RE: Krankenhaus - 26

Adrian:
"Okay", meinte ich ruhig.

Leya:
Ich lag auf dem Bett und wartete dass die Schmerzen aufhörten, doch nichts dergleichen geschah.

(spielst du die Schwester?)

Schwester:
Nachdem ich kurz geklopft hatte, trat ich in das Zimmer. "Leya, richtig?", fragte ich mit freundlichem Lächeln und trat auf das Mädchen zu.

Leya:
Ich brummte zustimmend und sah die SChwester misstrauisch an.

Adrian:
Ich musterte duie Schwester kurz. Es war sie selbe, die ich eben auf dem Gang anesprochen hatte.

Schwester:
Ich werde dir jetzt ein Mittel gegen den Schmerz geben", erklärte ich dem Mödchen. "Es geht nur ein paar Minuten bis es wirkt und dann kannst du ein wenig schlafen."

Leya:
"Und wenn ich nicht schlafen möchte?", fragte ich.

Adrian:
Ich unterdrückte ein Seufzen.

Schwester:
"Ich fürchte, dass sich das nicht vermeiden lassen wird", meinte ich freundlich lächelnd.

Leya:
Ich wägte alles ab, dann seufzte ich. "Na gut."

Schwester:
Ich gab ihr das Schmerzmittel.

Leya:
Es dauerte eine Weile, aber dann entspannte ich mich. Meine Augen wurden schwer.

Schwester:
"Sollte irgendwas sein, dann kannst du mcih auch über diesen Knopf erreichen", meinte ich an den Jungen gewandt und ging schließlich.

Adrian:
Ich betrachtete Leya nachdenklich.

Leya:
Ich sah ihn an, bevor ich mit schleppender Stimme sagte: "ich habe Angst..." Gott, ich war auf einmal so müde. Die Krankenschwester war schon weg.

Adrian:
"Das brauchst du nicht", meinte ich beruhigend.

Leya:
"Nicht davor. Sondern..." Ich holte tief Luft. "Davor, dass du...nahe..." Meine Stimme wurde undeutlich und ich schlief ein. Meine Gesichtszüge entspannten sich und das Messer rutschte aus dem Bett.

Adrian:
Ich sah sie stirnrunzelnd an. Hatte sie Angst, dass ich ihr zu nah kommen könnte? Ich hob ihr Messer auf und nahm es fürs Erste wieder an mich. Kurz blieb ich neben ihr stehen und betrachtete das entspannte Gesicht mit einem unwillkürlichen Lächeln.

Leya:
Diesmal war ich nicht unruhig, sondern lag einfach friedlich im Bett. Meine Hand hing offen über den BEttrand. Es sah aus, als müsste man seine Finger einfach nur mit meinen Verschränken.

Adrian:
Ich zögerte kurz, dann trug ich den Stuhl leise näher zu ihr und setzte mich wieder darauf. Ich betrachtete ihr Gesicht, während ich vorsichtig ihre Hand berührte.

Leya:
Ich schloss meine Hand um seine, ohne es bewusst wahrzunehmen.

Adrian:
Ich lächelte leicht und streichelte mit dem Daumen über ihren Handrücken.

Leya:
Ich schlief friedlich.

Adrian:
Ich betrachte sie noch eine Weile, doch irgendwann spprte ich, wie mir die Augen zufielen.

Leya:
Nach stunden wachte ich auf. Ich fühlte mich erfrischt, und die Schmerzen waren erträglich. Ich bemerkte etwas warmes in meiner Hand, und dann sah ich, dass meine Hand mit seiner verschränkt war. Erst wollte ich entsetzt loslassen, doch dann ließ ich es. Ich wollte ihn nicht aufwecken. Und es fühlte sich gut an.

Adrian:
Ich merkte gar nicht, dass Leya aufgewacht war, sondern schlief ruhig weiter.

Leya:
"Adrian?", fragte ich leise um zu testen, ob er wirklich schlief.

Adrian:
Ich drehte mich nur ein wenig zur Seite.