RE: Krankenhaus - 16

Adrian:
"okay", meinte ich.

Leya:
Ich richtete mich plötzlich auf und stand auf. Ich schaute in den SChrank. Tatsächlich, dort gab es eine Trainingshose. Diese schrecklichen Krankenhausnachthemden hätte ich unter gar keinen Umständen angezogen. Das durften sie dann machen, wenn ich es nicht mehr mitbekam und tief und fest schlief.

Adrian:
Ich sah ihr nach.

Leya:
"Sieh mich nicht so vorwurfsvoll an", sagte ich zu ihm. "Aber wenn ich hier schon versauern muss, dann will ich es wenigstens Bequem haben." Ich ging ins Bad und zog mir die Hose an. Sie war mir etwas zu klein und saß tief auf den Hüften aber sie war bequemer als die Jeans. Ich ignorierte jegliche Schmerzen und kam zurück. Die jeans ordentlich gefaltet, meine drei Messer darauf gelegt.

Adrian:
Ich sah sie grinsend an, als sie wiederkam.

Leya:
Ich strich sorgsam über die Messer, dann sah ich zu Adrian. "Kannst du mir einen gefallen tun?", fragte ich.

Adrian:
"Klar", antwortete ich ihr. "Um was geht es?"

Leya:
Ich deutete auf die Messer. "Kannst du sie an dich nehmen, wenn du gehst? Ich will nciht, dass sie hier herumliegen, während ich nicht ansprechbar bin."

Adrian:
"Ich nickte. "Werde ich machen", versprach ich ihr.

Leya:
"DAnke", sagte ich leise und legte mich wieder hin. Ich konnte immer noch nicht ganz fassen, was ich ihm alles erzählt hatte.

Adrian:
"keine Ursache", meinte ich lächelnd.

Leya:
Ich schloss die Augen, doch dann öffnete sich die Tür und der ARzt kam herein.

Adrian
Ich wandte mich Richtung Tür, als der Arzt eintrat.

Leya:
"Ich würde si nun erne noch untersuchen, bevor wir sie dann morgen operieren"; sagte er. Ich nickte. ER sah Adrian erwartungsvoll an, als solle er gehen. "Nein, Adrian kann bleiben wenn er möchte."
"Wenn sie das sagen", sagte der ARzt und sah Adrian erneut abwartend an.

Adrian:
"Ich bleibe", sagte ich knapp an den Arzt gerichtet.

(cooles Bild ;D)

Leya:
"In Ordnung", meinte der Arzt. Er kam ans Bett. "Können sie sich aufsetzen?" Ich nickte und setzte mich auf. "Und sie müssten erneut den Oberkörper frei machen. ICh seufzte, gehorchte aber. Der Arzt begann mich zu untersuchen, irgendwann fragte er: "Sind diese blauen Strähnen natürlich oder gefärbt?"
"Ist das wichtig für meine Operation?", fragte ich trocken. Er schüttelte den Kopf. "Reine Interessensfrage."

(danke :D)

Adrian:
Ich schmunzelte leicht, sagte jedoch nichts.

Leya:
"Wo kommen sie her?", fragte er schließlich. ICh verdrehte die Augen. "Aus der Eizelle einer Frau und dem Sperma eines Mannes. Meine Güte, ich weiß wirklich nicht, was mir das bei der Operation helfen soll!"
Der ARzt hielt inne und sah mich nochmal an. "Kratzbürstig wie eh und je. Cat, du bist es wirklich, oder?"
Ich erstarrte. CAT? So hatte mich seit Ewigkeiten keiner mehr genannt. Ich sah den ARzt genauer an. Sehr genau. "Ich kenne dich", murmelte ich.
"Natülrich kennst du mich. Ich bins. Daniel."

Adrian:
Ich richtete mich etwas auf, mischte mcih jedich nicht ein. Ich wollte mich heraushalten.

Leya:
"DU bist tatsächlich Arzt geworden", sagte ich fassungslos.
"Ich habs dir ja gesagt, kleines Kätzchen. AUch wenn das klein, wohl schon lange nicht mehr stimmt. Wo hast du die letzten Jahre gesteckt? Du warst von einem Tag auf den anderen weg?"
"Lange Geschichte"; murmelte ich.
"Es muss Schicksal sein, dass du ausgerechnet in dieses Krankenhaus gekommen bist."
"Mir wäre es lieber, ich wäre gar nicht erst in irgendeinem Krankenhaus angekommen", brummte ich. Daniel grinste schief. Er sah Adrian neugierig an.
"Bist du ihr Freund?"

Adrian:
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin nicht ihr Freund", meinte ich schmunzelnd.

Leya:
Ich wandte mich an Adrian und unterdrückte ein Lächeln. Daniel grinste. "Was nicht ist, kann ja noch werden. Ich finds gut, dass jemand auf mein kleines Kätzchen aufpasst." Ich knurrte empört auf. "Ich bin nicht dein kleines Kätzchen."

Adrian:
"Sie hat mir bewiesen, dass sie auch sehr gut auf sich slebst aufpassen kann", grinste ich. "Zumindest bei den meisten Dingen."

Leya:
"Was soll das jetzt bitte schön heißen?"; fragte ich schnaubend. DAniel lachte. "Du gefälltst mir. Jetzt wo du wieder weißt wer ich bin, Cat, könntest du mir ja sagen, was dieser Verband da soll?"
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, werde ich nicht." Ich sah Adrian immer noch beleidigt an.

Adrian:
Ich grinste breit. "Ich halte mich lediglich an deine Prinzipien und bin ehrlich", meinte ich.