RE: Zimmer 26 - 3

Rune:'
In meinem Traum lächelte sie mich einfach an, dann küsste sie mich leidenschaftlich und ich vergaß wer ich war. In meinem Traum zog ich sie auch an mich, während sie begann an meiner Kleidung herumzunästeln.
Davon wachte ich auf. Ich öffnete schlagartig die Augen. Mein Atem ging etwas schneller. Ja, es war definitiv eine gute Idee gewesen, nicht zu ihr aufs bett...
Halt. Ich realisierte die Umrisse einer Gestalt die an mich gekuschelt dalag. Eine feminine Gestalt um die meine Arm geschlungen war.

Melody:
Hoffentlich sabberte ich nicht oder murmelte undeutliche DInge vor mich hin. Ok er schlief zwar und würde es wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, aber trotzdem wäre mir soetwas mega peinlich. Ruhig schlief ich trotzdem weiter. Sein Körper strahlte etwas warmes und sanftes au, was mich noch besser schlafen ließ.

RUne:
Ich drehte mich leicht und starrte an die Decke. Meine Gedanken rasten. Ich schob sie nicht weg und hatte meinen Arm immer noch leicht um sie gelegt. Es fühlte sich einfach gut an und ich wollte sie nicht wecken.

Melody
Wieder wachte ich auf. Dieses mal weil er sich zur Seite gedreht hatte und mein Schlaf noch nie der tiefste gewesen war egal wie erholsam er sein konnte mit der Zeit lernte man einfach wachsam zu sein. Ich betrachtete ihn aus dem Augenwinkel. Auch er war wach, staarte still an die Decke. Meine Hand legte sich aus irgend einem Grund an seine Wange. " Kannst du auch nicht mehr schlafen ?"

Rune:
Ich schielte zur Seite als ich ihre Hand fühlte. Ein Zucken huschte über meine Mundwinkel. Ich drehte meinen Kopf und sah sie an.
"Nein", antwortete ich. "Und du bist eine Närrin." Ich schloss kurz die Augen und sah sie schmunzelnd an.

Melody
Grinsend zuckte ich mit den Schultern. "Du warst nicht im Bett so wie ich es erwartet hatte. Und du kennst doch das Sprichwort: wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Prophet" murmelte ich während ich ihn weiter leicht musterte.

RUne:
Ich lachte leise. "Du bist viel zu zierlich für einen Berg", antwortete ich, dann nahm ich ihre Hand in meine und rappelte mich auf. Ohne ihre Widerworte abzuwarten hob ich sie hob und trug sie zum Bett.

Melody
Leise quietschte ich auf als er mich hochhob. "Rune ich kann alleine aufstehen!" protestierte ich und schlug ihm leicht gegen die Schulter. Er war immer für eine kleine Überraschung gut und das gefiel mir besonders an ihm. Dieses leicht geheimnisvolle und unerwartete.

Rune:
Ich lachte. "DAs tut nicht weh." Grinsend legte ich sie aufs Bett und legte mich zu ihr. "Wenn wir schon nicht an unterschiedlichen Orten schlafen, dann ist das Bett bequemer als der Boden."

Melody
"Gegen den Boden hatte ich persönlich aber auch nichts" lächelte ich. "Er war überraschend bequem für einen Boden und ich hatte schon schlechtere Schlafstetten" wie von selbst kuschelte ich mich näher an ihn und sah ihn mit schief gelegtem Kopf an. "Rune ?"

Rune:
ich strich nachdenklich über ihr Haar nd lächelte bei ihren Worten. Als sie fragend zu mir aufsah, sah ich sie ebenfalls an. "Hmm?", meinte ich fragend.

Melody .
Da ich nicht genau wusste, wie er auf meine Frage reagieren würde, murmelte ich sie für meine Verhältnise ungewöhnlich leise. "Wo kommst du her, wer bist du eigentlich? Im grunde weiß ich fast gar nichts über dich "

Rune:
Ich seufzte. Ich hatte diese Frage erwartet. Ich hörte auf mit ihren Haaren zu spielen und sah an die Decke. Ich zögerte meine Antwort hinaus, dann meinte ich: "Ich bin hier, weil mir keine Wahl gelassen wurde. Das hier oder... nun ja. Ich habe keine reine Weste. Ich bin als Waise aufgewachsen und ständig ausgebüchst. Ich habe diese Heime gehasst. Aber die Polizei setzte mich immer wieder fest und schickte mich zurück. Beim letzten Mal haben sie beschlossen mich vor die Wahl zu stellen. Ein besonderes Heim - da hätte ich nicht mehr einfach so verschwinden können, ich gelte als: geistig verwirrt - oder die Akademie."
Ihr Kopf lag auf meiner nackten Brust. Die wärme ihrer Wange brannte auf meiner Haut. Es war ein angenehmes brennen.

Melody .
Mit einer solchen ausführlichen und ehrlichen Antwort hatte ich nicht wirklich gerechnet. Gedankenverloren sah ich ihn an und strich ihm dann sanft mit den Fingern über die nackte Brust. "Auf mich machst du einen ziemlich gefassten und klaren Eindruck" meinte ich und wollte somit der Meinung der anderen widerlegen.

Rune:
ich sog scharf die Luft ein. "Gefasst?", murmelte ich und grinste schief. "Vielleicht. Klar?" Ich atmete wieder aus. "Nicht wenn du so etwas tust."

Melody
"Warum ich mach doch gar nichts" grinste ich leicht. "Danke das du mir das alles erzählt hast. Das muss alles für dich nicht sonderlich einfach gewesen sein" raunte ich leise und hielt in der Bewegung meiner Finger inne.

Rune:
Ich seufzte. "Ist schon in Ordnung." Ich lächelte leicht. "So schlimm ist es hier gar nicht."

Melody
Wieder kuschelte ich mich leicht an ihn "Ich weiß nicht, wie es in einem Heim aussieht, aber wenn du immer wieder weggelaufen bist, kann es so gut nicht gewesen sein" kurz schmunzelte ich "und hier sind die betten echt groß und bequem"

Rune:
"Ich hatte keinen Problem mit den Waisenhäusern an sich. Mehr mit dem Personal", erwiderte ich und lachte. "Und kannst du as mit dem Bett bewerte? Momentan liegst du zu 70% auf mir.

Melody
Leicht lächelte ich ihn an . Er hatte es nicht wirklich leichter gehabt als ich . Dann grinste ich "erstens habe ich auch schon alleine hier drinngelegen und zweitens bist du auch echt bequem "

Rune:
Ich lachte leise. "Vielen Dank für dieses überaus hübsche Kompliment." Erneut begann ich mit ihrem Haar zu spielen.

Melody
"Gewöhn dich lieber nicht daran" grinste ich und kuschelte mich erneut an ihn und schloss kurz die Augen. Hier zu legen war irgendwie schön und ich könnte mich glatt daran gewöhnen

Rune:
Ich verdrehte die Augen. "Keine Sorge, werde ich schon nicht." Mich überkam ein seltsames Gefühl. Es fühlte sich gut an, den Stoff meines Shirts an ihrer Haut zu spüren, oder ihre warme Wange an meiner Brust. Hoffentlich schlief sie so ein.
Halt warte, hatte ich das gerade wirklich gedacht?

Melody
Mittlerweile war ich fast schon wieder in eine Art dämmer Zustand zurück gefallen. Seingleichmäßiger Atem die wärme welche er ausstrahlte die Art wie er mit meinen haaren spielte hatte einfach etwas so entspannendes. "erzähl mir vom heim" bat ich flüsternd hatte aber dann Angst das er das gar nicht wollte und so womöglich die Stimmung kaputt gehen würde weswegen ich noch hinzufügen "aber nur wenn du willst "

Rune:
Ich schwieg, dann kam mir eine Erinnerung. "Wenn wieder jüngere nachkamen", erzählte ich. "Gab es manchmal nicht genug betten. Dann habe ich auch immer auf dem Boden geschlafen. Und dann waren natürlich die Ausflüge. Offiziell habe ich sie gehasst aber eigentlich war es schön, herauszukommen. Die kleinen herumspringen zu sehen. Lachend. So waren mein bruder und ich auch immer."