Das Schulgebäude » Zimmer 6

Zimmer 6 - ein Jungszimmer

Sky:
Ich setzte mich auf ein Bett und sah ihn an

Adam
"Erzählst du es mir jetzt ?"

Sky:
ich atmete tief ein. Ich hatte es noch nie jemanden erzählt und jetzt wollte ich es irgendeinem fremden erzählen...? "Ich...ich", versuchte ich zu beginnen. "meine eltern leben nicht mehr und so habe ich in dem haus mit meinem kindermädchen Maria gelebt. Eines Tages kamen diese.. Männer. Sie wollten mich und Maria mit sich zerren, doch Maria hat mich ganz festgehalten um mich zu beschützen und war nicht zu bewegen. Dann auf einmal sah ich ein messer und maria sank zusammen..." Ich begann zu zittern. "Sie haben mich weggeschleppt und festgebunden. dann haben sie eine spritze gezückt und sie in meinen arm gerammt. als all die flüssigkeit draußen war tat alles furchtbar weh... es war als würde man mich zerreißen und neu zusammen bauen. irgendwann waren die schmerzen so groß dass ich in ohnmacht gefallen bin... als ich wieder aufgewacht bin befahlen mir die männer eine junge frau zu erschießen... ich konnte nicht anders. es war als würde eine macht über meinen körper bestimmen. irgendwann sagten sie ich solle zu ihnen kommen. natürlich tat ich es weil mein körper einfach reagierte. sie fesselten mich... sie...." ich zitterte. tränen rannen über mein gesicht. "sie vergewaltigten mich. dann ließen sie mich weiter töten. etwas klauen. oder sie vergnügten sich mit meinem körper.... irgendwann kamen die wächter ihnen auf die Schliche. Sie töteten die Männer und schickten mich in eine Therapie... und dann hier her..."

Adam
In dem Moment in welchen sie angefangen hat zu zittern, nahm ich sie in meinem Arm und unterdrückte die Wut die ich den Männern gegenüber hatte.

Sky:
ich kuschelte mich in seine arme. auch wenn ich es gerade erzählt hatte und am ganzen körper zitterte, spürte ich wie ruhig ich innerlich war. endlich war es draußen.

Adam
"Die Männer werden dir nie wieder was antun.

Sky:
"ich weiß. aber wer sagt mir dass es nicht andere gibt? es müssen ja nicht genau diese männer sein aber andere..."

Adam
"Du bist stark sky, außerdem verspreche ich dir, bei dir zu sein."

Sky:
ich seufzte leise. "danke...", murmelte ich

Adam
Ich nickte und Strich ihr über den rücken.

Sky:
"jetzt erzähl mir was von dir!" ich sah ihn neugierig an

Adam
"Über mich gibt es nicht viel zu erzählen, ich bin ein Halbgott mit der Gabe mein Geist für drei Stunden frei zulassen welcher dann alles, naja fast alles machen kann und ich auch Anwesen bin..."

Sky:
"wie im Wald...?"

Adam
"Genau."

Sky:
"und sonst..?", fragte ich

(Ups.. Hab dich vergessen :D)

Adam
"Sonst gibt es nicht viel über mich zu erzählen..."

(hab ich mir schon fast gedacht :D)
Sky:
"Hast du geschwister?"

Adam
"Ja, sie war eine wunderbare kleine Schwester."

Sky:
"war?", fragte ich verwirrt

Adam
"Sie verstarb bei einem Brand, zusammen mit meinen Eltern."

Sky:
"oh", sagte ich bloß und sah ihn an. vorsichtig legte ich eine Hand auf seine um ihn zu trösten

Adam
Ich sah sie nicht an. Der Schmerz saß tief, doch seid Jahren versuchte ich nun ihn zu vergessen. Es klappte.

Sky:
Ich schwieg und hörte auf das Ticken der Uhr. Wie abnormal laut sie mir vorkam

Sophie
"Warum bist du eigentlich aufm Internat?"