RE: Zimmer 26 - 2

Rune:
Sie schien es nicht zu stören. Ich erkundete ihre Lippen ausgiebig, ehe ich sie teilte und meine Zunge dazwischenschob. Ich wollte ihr noch näher sein.

Melody
Seine Zunge wurde freudig von meiner empfangen und fast schon gierig zog ich ihn an mich.

Rune:
Ich gab mehr und mehr Kontrolle an sie ab. Es hatte etwas, wenn sie die Führung übernahm

Melody
Meine Beine wickelten sich um seine Hüfte und meine Hand fuhr durch seine Haare. Es fühlte sich einfach unglaublich an das mit ihm zu machen auch wenn ich sonst was diese Sachen anging eigentlich nie so schnell so weit ging.

Rune:
Ich atmete schneller. Sie war schnell bei der Sache, doch ich protestierte nicht. Ich kam ihren Bewegungen nach und streichelte die frei Haut an ihrem Hals und presste meinen Körper an ihren.

Melody
Bei dieser Berührung keuchte ich leise auf. Wir hatten schon beide die Kontrolle über uns verloren. Irgendwas war zwischen uns was einfach so prickelnd war und ob das jetzt gut oder schlecht war spielte keine rolle.

Rune:
In ihre Nähe fühlte ich mich ruhig und seid langem friedlich. Okay, dass hier war nicht im strickten Sinne friedlich aber eher anregend, aber das war hier nicht der punkt.

(gute Nacht ;D)

Melody
Ihm so nahe zu sein, das war jetzt echt das einzige was ich brauchte. Ihn einfach zu küssen und mich fallen zu lassen und genau das tat ich auch.

Rune:
Ich drückte mich an sie und hoffte ihr nicht zu viel meines Gewichts zuzumuten. Unsere ungestüme vorgehensweise führte dazu, dass das T-Shirt, dass sie trug höher rutschte.
Hätte mir jemand gesagt, dass ich heute Abend noch mit diesem atemberaubenden Mädchen auf meinem Bett landen würde, und dass eben dieses Mädchen eine Mondelfe war, ich hätte ihn für verrückt erklärt.
Diese Erkenntnis zauberte mir ein Grinsen ins Gesicht.

Melody
Leise seufzte ich an seine Lippen und strich ihn durch die Haare. Dieser Kerl schaffte es wirklich jeden klaren Gedanken auszustellen. Nur leider übermannte mich die Müdigkeit, weswegen ich nur mit mühe ein Gähnen unterdrücken. Meine Augen waren allerdings so schwer das ich sie nicht mehr aufbekam.

Rune:
Ich musste ein leises Lachen unterdrücken, als sie gähnte. "Okay, hübsches MÄdchen. Dann schlaf mal schön. Das hier können wir morgen früh forführen." Ich küsste sie sanft auf die Stirn und rappelte mich auf. Was gar nicht so einfach, da sie mich festhielt.

Melody
"ich bin aber noch gar nicht müde" protestierte ich und hielt ihn fest. Allerdings musste ich schon wieder gähnen was eindeutig für seine Meinung sprach. "ok du hast gewonnen aber dann bleib wenigstens hier" maulte ich und hielt ihn immer noch fest.

Rune:
Nun lachte ich wirklich. "In Ordnung", meinte ich. "Nu du musst mich kurz loslassen, ich habe mich noch nicht umgezogen."

Melody
Etwas widerwillig ließ ich ihn los und rollte mich auf dem bett zusammen. Dann machte ich doch noch die Augen auf und sah lächelnd zu ihm rüber

Rune:
Ich beugte mich kurz über sie und küsste sie flüchtig. Die Versuchung war zu groß. "Warte nicht auf mich. Schlaf schön." Ich ging zum Schrank und holte meien Schlafhose hinaus und ging ins Bad.

Melody
Müde sah ich ihm nach und versuchte wirklich noch wach zu bleiben. Aber ich war nicht stark genug und schlief schließlich doch ein. Das bett war so herrlich bequem und es roch ein wenig nach ihm. Jetzt wo er nebenan war ließ ich auch dieses leichte Gefühl der Liebe in mir zu und fiel damit in einen leichten traumzustand

Rune:
Ich kehrte ohne T-Shirt und in der Hose zurück. Als ich sah, dass sie eingeschlafen war, lächelte. Ich machte das Licht aus und war kurz versucht zu ihr ins Bett zu gehen. Aber es wäre nicht richtig gewesen. Klar es hätte sich gut angefühlt, aber ich hatte einfach nicht das bedürfnis irgendetwas zu überstürzen und das hieß, dass man nicht nach dem ersten Date zum Mädchen ins Bett stieg. Ich machte es mir auf dem Boden bequem und starrte noch lange an die Decke.

Melody .
Im Traum war ich wieder mit meinem Bruder auf der Straße. Solche träume hatte ich häufig sie machte mir keine Angst oder wühlten mich auf. Sie kamen und waren dann wieder weg. Aber dieses mal kam auch Rune darin vor. Es war kaum zu glauben das er es so schnell geschafft hatte sich in mein Herz zu schleichen und das obwohl ich eigentlich nichts über ihn wusste.

Rune:
Nach einer halben Ewigkeit viel ich in einen unruhigen Schlaf. Ich träumte nich, aber ich befand mich in einem seltsamen Dämmerzustand zwischen wach sein und schlafen. Weder das eine, noch das andere. Es war unangenehm aber ich kam auch nicht heraus.

Melody
Aus irgend einem Grund wachte ich auf. Im ersten Moment wusste ich nicht, wo ich war doch dann kamen die Erinnerungen an den Abend wieder. Aber das Bett war ausser mir leer. Wollte rune nicht nur eben ins Bad ? Jetzt vernahm ich wieder das Geräusch welches mich wohl auch geweckt hatte. Ein seufzen und das rumwühlen in Kissen. Sofort sah ich zum Boden und sah Rune dort unruhig schlafen . Langsam kroch ich zu ihm runter und legte mich neben ihn.

Rune:
Mir war auf einmal wärmer. Ich spürte etwas neben mir. Etwas weiches. Haar? Egal. Es fühlte sich gut an. Ich rollte mich leicht auf die Seite und legte meinen Arm darum. Mein Atem wurde ruhiger.

Melody
Mehr als nur zufrieden kuschelte ich mich an ihn und schloss die Augen. Sofort schlief ich wieder ein

Rune:
In meinen Träumen sah ich meinen Bruder lachen. Schmunzelnd sah ich ihm zu, wie er mit einem Mädchen flirtete. Halt, dieses Mädchen kannte ich doch. Mit schnellen Schritten war ich bei ihnen. Mein Bruder sah mich an, dann war er weg und ich war mit dem Mädchen alleine. "Melody?", fragte ich leise. Perplex.

Melody .
Dieses mal träumte ich nicht sondern ruhte mich einfach an seiner Seite aus. Mein Körper brauchte die Energie denn der Alkohol hatte mich echt müde gemacht auch wenn es nicht besonders viel gewesen war. Aber dann noch die Sache mit diesen beiden Kerlen, es war wirklich gut gewesen das Rune dagewesen war.