RE: Proberaum - 10

Rachel:
Ich nickte. "Bitte, tu das."

Claire:
"wünsch mir Glück", meinte ich schief lächelnd, ehe ich aufstand und ihr die Hand hinhielt

Rachel:
Ich griff danach und ließ mich von ihr auf die Beine ziehen. Kurz überlegte ich sie zu umarmen. Aber das war einfach nicht meine Art. "Danke, Claire. Und: Viel Glück."

Claire:
"Ich muss vielmehr dir danken, Rachel", meinte ich und lächelte warm, ehe ich kurz die Hand zum Gruß hob und mich auf die suche nach Samuel machte.

->Pferdestall

Rachel:
Ich sah ihr hinterher. Sie war irgendwie etwas besonderes. Ich mochte sie.

Lysander:
Mein Weg führte mich in den Proberaum, wo ich jedoch anstatt nach einem Instrument zu greifen einfach nur auf einem der Sessel Platz nahm und nachdachte. Ich kam jedoch einfach nicht zur Ruhe, sodass ich, nachdem ich unruhig durch den Raum getigert war, schließlich nach einer der Violinen griff und schließlich zu spielen begann.

Rachel:
Ich wandelte gedankenverloren durch die Gänge. Als ich am Proberaum vorbeikam, hörte ich Violinenklänge. sie klangen bittersüß. Aber wunderschön.

Lysander:
Wie so oft verlor ich mich mit der Zeit völlig in der Musik und es gelang mir alle anderen Gedanken zu verbannen.

RAchel:
Ich konnte nicht anders und trat ein. Als ich sah, wer da spielte, verkrampfte sich meine Hand um die Türklinke, doch ich konnte nicht gehen.

Lysander:
nur durch einen leichten Luftzug bemerkte ich, dass jemand eingetreten sein musste, dennoch wollte ich zuerst die Melodie beenden.

Rachel:
Ich war verwundert, dass er ein so gefühlvolles Instrument spielte. Das er so viele GEfühle zeigte. Allein indem er spielte. Ich hatte das Gefühl, er war wie ausgewechselt.

Lysander:
Ich lies den letzten Ton ausklingen, lies das Instrument sinken. Dann erst sah ich mich um. Es war Rachel, die immernich an der geöffnete Tür stand. Ich betrachtete sie einen Moment stumm. "Machst du die Tür zu? Es wird kalt hier drin. Nicht, dass du noch krank wirst", meinte ich dann und setzte meine alltägliche Miene wieder auf.

RAchel:
"Warum bist du nur so?", fragte ich mich laut, schloss aber die Tür.

Lysander:
"Was meinst du? Nett, charmant, anziehend?", schlug ich ich leicht lächelnd vor.

Rachel:
"Nein", erwiderte ich und ging nicht darauf ein. " Warum bist du im einem Moment darauf aus, jedem Mädchen im Umkreis von 10Meilen das Herz zu brechen und im nächsten einfühlsam, verständnisvoll und", ich zwang mich es auszusprechen: "einfach perfekt?"

Lysander:
Ich betrachtete sie einen Moment stumm. "Nun, wenn ich dir das sagen würde, dann wäre es doch nicht mehr so spannend", meinte ich dann. "Abgesehen davon könntest du auf die Idee kommen, mir wieder irgendwelche unliebsamen Visionen zu schicken", fügte ich hinzu.

Rachel:
Ich sah auf den Boden. So sehr ich es wollte. Ich kônnte ihm nie schlimmer Visionen schicken, auch wenn Ih es ihm angedroht hatte. Wenn ich ehrlich war, war ich machtlos gegen ihn, aber ich konnte es ihm nicht sagen. Dann hatte er mich vollkommen in der Hand.

Lysander:
"Ich finde wir sollten uns richtig unterhalten", meinte ich. Ich wurde einfach nicht schlau aus ihr. "Setz dich", meinte ich und deutete auf verschiedene Sitzmöglichkeiten.

Rachel:
"Ich bin mir nicht sicher", sagte ich seufzend. "Ob das so eine gute Idee ist." Ich knetete nervös meine Hände, gab dann aber meine Position an der Tür auf und setzte mich.

Lysander:
"Warum nicht?", fragte ich interessiert, sobald sie sich gesetzt hatte.

Rachel:
Uch warf ihm einen leicht gereizten Blick zu. "Nenn es weiblichen Instinkt."

Lysander:
Ich grinste leicht und lehnte mich ein wenig zurück. "Also nochmal. Warum bist du einfach weggerannt?", fragte ich.

Rachel:
Ich verdrehte die Augen. "Wie oft willst du das noch fragen? Du hast mich verarscht. Das ist der Grund. Und jetzt sag mir nicht, dass noch keines der vielen Anderen weggerannt ist."

Lysander:
Ich betrachtete sie interessiert. "Nein, das hatte ich nicht vor zu sagen", entgegnete ich schmunzelnd. "Allerdings kann ich dir nicht ganz zustimmen. Ich erinner mich dunkel, dass du sogar verlangt hast, dass ich dich küsse", fügte ich hinzu.

Rachel:
"Schiebs auf den Alkohol", brummte ich und verschränkte verdrossen die Arme vor der Brust. Warum saß ich überhaupt hier?