RE: Stadtpark - 77

(jup)
Lysander:
Da es wirklich nur eine Gehirnerschütterung war, wurde Rachel bald entlassen.

(hmm, könnten sie sonst wohin, wo man vielleicht auch tanzen kann?)

Rachel:
Als der Arzt kam und mir sagte, dass ich heim konnte, sprang ich quasi aus dem Krankenbett. Ich hasste Krankenhäuser fast so sehr wie ich es hasste, Blut sehen zu müssen.

(ist glaub ich alles besetzt :/ ansonsten müssen sie halt hierbleiben)

Lysander:
Ich grinste leicht. Sie hatte es offenichtlich eilig hier raus zu kommen.

(ja :D Sie gehen einfach hier in eine Bar^^)

Rachel: Ich wankte leicht, als meinem Kopf das schnelle aufstehen zu viel wurde. Kurz tanzten die Punkte vor meinen Augen und ich verlor die Orientierung.

(genau ;D)

Lysander:
Bevor sie fallen konnte oder gegen irgendetwas stoßen würde legte ich einen Arm um ihre Taille. "Vorsicht", raunte ich.

Rachel:
Ich hasste mich für dieses angenehmen Schauer, den seine Stimme verursachte. Was zur Hölle machte er nur mit mir?
Sobald ich wieder mein Gleichgewicht gefunden hatte, machte ich mich von ihm los. "Ich weiß", sagte ich genervt und ging zielstrebig auf die Tür zu. "Hol mich um acht an meiner Zimmertür ab und zieh dich ordentlich an - wir gehen in eine Bar."

Lysander:
Ich sah ihr leicht schmunzelnd nach, ehe ich mich auf den Weg in mein Zimmer machte. Dort duschte ich und zog mich um. Da ich noch etwas Zeit hatte, machte ich mich gemächlich in richtung ihres zimmers auf und klopfte pünktlich an ihrer Tür.

Rachel:
Ich hatte erst etwas geschlafen und mich dann geduscht, meine Haare geföhnt und sie dieses Mal offen gelassen. In weichen Wellen vielen sie mir über die Schulter. Ausnahmsweise hatte ich mich sogar etwas geschminkt. Dann war ich in mein blaues Kleid und die Pumps gestiegen. In meiner Handtasche hatte ich Geld, meinen Ausweis und mein handy gepackt und hatte wieder zu lesen begonnen. Als es klopfte stand ich seufzend auf und öffnete die Tür.

Lysander:
Ich musterte sie schmunzelnd von unten bis oben. "Du siehst wunderschön aus", säuselte ich zur Begrüßung und reichte ihr eine einzelne Blume. "Nur um alle Klischees zu erfüllen."

Rachel:
Ich konnte nicht verhindern, dass sein Kompliment mir die Röte ins Gesicht trieb, doch wenigstens konnte ich noch Grinsen: "Eigentlich müsste ich an einem Zuckerschock sterben, so süß ist das." Ich nahm die Blume entgegen. Hmm, was machte ich jetzt damit? Ich ging zurück ins Zimmer und ließ die Tür offen, sodass er einfach reinkommen konnte. Ich suchte eine Schere, kürzte den Stiel und steckte sie schließlich mit hilfe von Klammern in mein Haar.

Lysander:
Ich folgte ihr schmunzelnd in das Zimmer und sah mich kurz um.

Rachel:
Ich nahm noch einen Blazer und wickelte einen Schal um meinen Hals, dann wandte ich mich zu ihm. "Wegen mir können wir gehen."

Lysander:
Ich bot ihr leicht grinsend meinen Arm an.

Rachel:
Ich seufzte und ließ mich auf das Spielchen ein. Ich hakte mich bei ihm ein und wir gingen los.

Lysander:
"Was ist das für eine Bar, in die wir gehen?", fragte ich.

Rachel:
"Nichts besonderes. EIn kleienr Club in der Stadt", meinte ich schulterzuckend. Ich wollte an einen Ort, wo nicht zu viele Menschen waren.

Lysander:
Ich lächelte leicht. "Klingt gut", meinte ich nur.

Rachel:
Obwohl ich eine Jacke anhatte, fror ich etwas. Ich rieb mir die Arme.

Lysander:
Ich sah sie an. "Möchtest du meine Jacke haben?", fragte ich.

Rachel:
"Ach, bis zum Club geht das schon", meinte ich plötzlich schüchtern. ich ging sehr selten aus und irgedwie war mir die Situation unangenehm. Immerhin war ich hier nur mehr oder weniger freiwillig. Außerdem würde er frieren, wenn ich seine Jacke trug.

Lysander:
Ich läxchelte leicht und schälte mich aus der Jacke, ehe ich sie ihr um die Schultern legte.

Rachel:
Ich sah zu ihm auf und schenkte ihm ein Lächeln. "Danke."

Lysander:
"Kein Problem", entgegnete ich ausnahmsweise einmal ehrlich lächelnd.

Rachel:
Es war wirklich nicht mehr weit zu dem Club, sodass ich ihm guten Gewissens die Jacke zurückgeben konnte. Der Türsteher verlangte nach meinen Ausweis und ich zeigte ihm meinem, Lysander glaubte er auch so. War ja klar. Ich trat in den kleinen Vorraum, wo es auch eine Gaderobe gab, wo ich meine Tasche und alles weitere abgab. Das Geld und mein kleines flaches Handy klemmte ich unter meine BH-Träger. Dann rückte ich wieder meine Kette zurecht, die meinen Ausschnitt betonte.

Lysander:
Ich musterte sie noch einmal grinsend, rief mir ins Gedächtnis, dass sie nur eine weitere in meiner Sammlung sein würde, ehe ich nach ihrer Hand griff. "Na dann lass uns reingehen", meinte ich.