RE: Stadtpark - 76

Rachel:
"Es gibt einen guten Grund, warum ich mich von anderen Menschen fernhalte. Es gibt viel zu viele Idioten - du bist das beste Beispiel", sagte ich kalt und starrte dann wieder aus dem Fenster.

Lysander:
"Lass mich raten? Dein armes Herz wurde dir gebrochen und nun hast du einen Hass auf alle Männer dieser Welt?", mutmaßte ich grinsend. "So schlimm wie du mich hinstellst bin ich wirklich nicht."

Rachel:
Ich lachte. "Meine Güte bist du klischeehaft..."

Lysander:
Ich schmunzelte. "Na immerhin hat es dich zum Lachen gebracht", meinte ich triumphierend.

RAchel:
Ja leider, dachte ich, grinste aber immer noch. "Es ist echt anstrengend mit dir zu steriten", stöhnte ich und fasste mir an den Kopf, der wieder unangenehm zu pochen begonnen hatte.

Lysander:
"Ich könnte mir auch besseres vorstellen", meinte ich mit einem undurchdringlichen Lächeln. "Aber du hast Recht. Du solltest dich ausruhen."

Rachel:
Aber irgendwie machte es schon Spaß sich mit ihm anzulegen. Ihn kannte ich nicht so gut wie Samuel. Ich wusste nicht wie er als nächstes reagierte. "Es wäre aber für dich ziemlich langweilig, wenn ich mich ausruhe. Aber du kannst gerne gehen", bot ich zuckersüß lächelnd an.

Lysander:
Ich grinste amüsiert. "Nein, eine der netten Schwestern hier hat mir Muffins gebracht, ich halte es also noch ein Weilchen aus", widersprach ich.

Rachel:
"Gibs doch zu", murrte ich. "Du hast sie manipuliert."

Lysander:
"Auch wenn du es mir nicht glaubst, aber mein natürlicher Charme hat da ausgereicht. Und die nicht vorhandenen Skrupel der Schwester", meinte ich schmunzelnd.

Rachel:
Leider glaubte ich ihm doch. Schade, dass er seinen Charme nicht an mir anwendete, sondern mich viel lieber manipulierte.
Halt! hatte ich das gerade wirklich gedacht?
Innerlich verfluchte ich mich, dass ich mir von Samuel nicht hatte beibringen lassen, meine Gefühle zu schützen. Ähnlich wie man in Gedanken Mauern erbauen konnte, konnte man auch seine Gefühle schützen. Natürlich war jede Mauer relativ. Wenn sie schwächer war, als der Angreifer Stark war, nützte sie einem auch nichts mehr.
"Na dann kann ich dich ja ohne Gewissensbisse fragen, ob ich auch einen Muffin bekomme", meinte ich grinsend und ließ mir nichts von meinen Gedanken anmerken.

Lysander:
Ich lachte leise. "Das geht leider nicht. Du darfst nur das essen, was die Ärzte dir erlauben. Und ob Muffins darunter fallen, weiß ich leider, leider nicht", meinte ich bedauernd.

Rachel:
"Jetzt rück schon einen Muffin rüber", kommandierte ich schonungslos. "Eine Gehirnerschütterung schlägt nicht auf den Magen."

Lysander:
"Was bekomme ich dafür?", fragte ich schmunzelnd.

Rachel:
Ich hatte wirklich hunger, sodass ich seufzte und mich sogar darauf einließ: "Sag mir was du verlangst und ich sag dir, ob es mir den Muffin wert ist."

Lysander:
"Du verlangst auch noch, dass ich mein hübsches Köpfchen selbst anstrenge?", murrte ich grinsend. "Also gut. Sobald du hier raus bist wirst du mit mir ausgehen. Du darfst sogar aussuchen wohin. Allerdings wirst du das ganze Date über keine Vision einsetzen", schlug ich ihr vor.

Rachel:
Ich überlegte. "Vorrausgesetzt du setzt deine Gabe auch nicht ein", sagte ich. "Du wirst keine Gefühle manipulieren."
Himmel, Rachel! Worauf lässt du dich nur ein?

Lysander:
"Wo bleibt denn da der Spaß?", murrte ich. "Aber okay. Ich kann dich ja nicht verhungern lassen", stimmte ich ihr dann zu und reichte ihr einen der Muffins.

Rachel:
Ich richtete mich etwas auf und nahm den Muffin entgegen. "Ich werde das wirklich bereuen", murmelte ich mehr zu mir selbst.

Lysander:
"Hey! Das hab ich gehört!", beschwerte ich mich amüsiert.

Rachel:
ich sah ihn feixend an. "Das ist mir sowas von egal." Hmm, der Muffin war köstlich.

Lysander:
"Warum glaub ich dir das nicht?", fragte ich schmunzelnd.

Rachel:
Ich grinste. "Solltest du aber. Je eher du das kapierst, desto besser für dich."

Lysander:
Ich lächelte leicht und sagte nichts mehr dazu.

(vorspulen?)
(Schade, die BAr ist besetzt...)

Rachel:
Ich ließ mir den Muffin schmecken.