RE: Heiße Wasserquelle - 87

Seb
"Was du von dem Treffen hättest? Vielleicht gutes essen, oder Spaß. Eine gutaussehnde männliche Begleitung", ich lachte leise. "Mehr vielleicht auch nicht, solange du es nicht willst", meinte ich ernst und lehnte mich an die Wand und hielt ihr meine Hand hin.

Jel:

Ich seufzte und gab nach. "Meinetwegen." brummte ich, ich weiß auch nicht, was mich dazu gebracht hatte, ihm nachzugeben.

Seb
"Das freut mich, soll ich mir was ausdenken, um dich von dieser Veranstaltung weg bringen zu können?", fragte ich und hielt ihr immer noch die Hand hin.

Jel:

"Musst du nicht." meinte ich nahm seine Hand und zog ihn mit nach draußen. "Reicht schon, dass du mitgegangen bist, das wird niemanden aufregen, solange ich dich im Schlepptau habe."

Seb
"Dann hätten sie wohl auch nicht dagegen entführt zu werden?", fragte ich amüsiert.

Jel:

"Kommt darauf an, von wem." meinte ich lächelnd. "Und wohin entführst du mich auf meinem eigenen Anwesen?" fragte ich ihn.

Seb
"Weg halt", grinste ich und schloss mein Auto und hielt ihr dann die Tür auf.

Jel:

"Ist mir im Moment auch egal." murmelte ich, stieg ein und schnallte mich an.

Seb
Ich schloss die Tür und stieg auf der Fahrerseite ein, ehe ich den Motor startete und langsam los fuhr. "Hast du Hunger?", fragte ich.

Jel:

"Nicht besonders. Ich will lieber was anderes machen." meinte ich nur und lehnte mich entspannt zurück und zog die Schuhe von meinen Füßen und zog meine Beine an.

Den
"Strand?", fragte ich.

Jel:

"Von mir aus, da ist dann hoffentlich auch niemand, der blöde Kommentare zu dem Kleid hier abgibt." murmelte ich, "Hätte bei nem Essen schon passieren können."

Seb
"Warum hast du es eigentlich umschneiden lassen? Hat es dir nicht gefallen?@, ich fuhr entspannt weiter.

Jel:

"Doch schon, aber ich mag den Gedanken nicht, dass jemand für mich entscheidet, sei es auch nur bei so einer Kleinigkeit, wie dem was ich anziehe." erklärte ich abwesend und sah aus fenster

Seb
"Es war ein Geschenk", brummte ich.

Jel:

Ich lächelte leicht. "Gekränkter Stolz? Ich wollte es im ersten Augenblick noch verbrennen, aber falls es dich beruhigt, mir hat es vorher schon gefallen."

Seb
Ich grinste sie an uns bog auf einem Parkplatz. "Soso?", ich schaltete den Motor aus und stieg aus.

Jel:

"Ja, allerdings." Ich steig aus dem Auto, ließ meine Schuhe aber liegen, und atmete die frische Luft ein. "Du würdest es nicht für möglich halten wie gut es tut, dass es hier so ruhig ist" meinte ich lächelnd und streckte mich.

Seb
Ich betrachtete sie ausgiebig. "Das glaube ich dir", es war schon schwer, mich zurück zu halten und nicht das Tier sofort auf sie los zu lassen. Um sie dominant zu beherrschen.

Jel:

Ich wippte auf meinen Fersen vor und zurück. "Nicht das ich meine Familie nicht gern hab, aber sie sind oft ziemlich laut und echt anstrengend." seufzte ich und lief langsam in Richtung Meer.

Seb
"Kenn ich, aber manchmal braucht man sowas", erwiderte ich und setzte mich in den Sand. Den verdammt teuren Anzug schenkte ich dabei keine Beachtung.

Jel:

"Glaub ich dir sofort, aber bei dir verwechseln die Verwandten nachts garantiert nicht das Zimmer, wenn sie mit ihren Dates herkommen, während sie gerade wild rumknutschen." meinte ich sarkastisch und dachte an letzte Woche zurück und schauderte dabei leicht.

Seb
"Nein, stattdessen landen sie in meinem Haus und meinem Bett, während ich drinne liege", knurrte ich und verdrehte die Augen.

Jel:

"Okay da hast du gewonnen." gab ich amüsiert zu. "Ich finds schon schlimm genug, die entsprechenden Dates morgens aus dem Haus schleichen zu sehen, aber irgendwo hörts auf." meinte ich nur und lief ins Wasser, bis ich circa kniehoch drin war.

Seb
"Früher, als man entschied, wer welches Haus bekommen soll, hab ich extra das genommen, weil es am Rand lag und ruhig war. Wir dürfen nur Dates mit nehmen, im äußeren Bereich, und da mein Haus dort ist, verwechseln viele ihre Hause mit meinem. Wobei meins ja das größte ist", ich brummte auf.