RE: Heiße Wasserquelle - 85

Seb
Ich zog mir einen Anzug an.

Jel:

"Muss ich mir das wirklich antun?" rief ich genervt aus meinen Schrank hinaus, wo ich mich gerade umzog. Ich hatte partout keine Lust auf den Mist hier, vor allem weil ich wusste, dass er auftauchen würde. "Ja Schätzchen musst du." tönte es von draußen und ich seufzte ergeben und zog mir Unterwäsche- oder zumindest einen String an, alles andere war bei dem neuen Schnitt des Kleides schon wieder zu viel, und schlüpfte, dann in das Kleid, obwohl schon beim Gedanken daran schon wieder die Wut hochkochte.

Seb
Ich nahm mein checkbuch in die Hand und ging zum Wagen.

(Mag sie Blumen? Oder was würde sie beruhigen?)

Jel:

Ich schminkte mich noch kurz, dann steckte ich mir die Haare hoch und ging schon mal die Gäste begrüßen, die bereits da waren. Da die party schon seit zwei stunden lief, war es in unserem Ballsaal schon ziemlich voll. Ich sah mich um und suchte ein paar bekannte Gesichter. "Hey Ari!" ertönte es aus dem Hintergrund. Ich drehte mich um und lächelte "Hey Lex!" rief ich begeistert und umarmte ihn freudig. "Auch mal wieder da?" fragte ich etwas spöttisch, er war ein Vampir -wenn auch nicht besonders alt und tauchte ganz gern bei uns auf. "Aber natürlich. Neues Tattoo?" fragte er und strich über meine Halsbeuge. "nicht so neu, aber schön dass es dir aufgefallen ist." lachte ich leise und strich über die Stelle an der sich jetzt ein schwarzer Panther auf meiner Haut räkelte.

(Wüsste grad nichts ^^P denk dir was aus, aber bitte keine Rosen ^^)

Seb
Ich hielt noch kurz beim Floristen an und nahm ein Strauß Mit Lilien und Narzissen.

(Witzig ^^ Lilien sind sogar meine Lieblingsblumen XD)

jel:

Lex musterte mich kurz. "findest du das Kleid nicht etwas unangemessen?" fragte er mich grinsend. "Nicht, dass ich damit ein Problem hätte." winkte er noch ab. "Nein finde ich nicht, zumindest für das, was ich damit tun will." lachte ich, "Wollen wir tanzen?" fragte ich ihn immer noch lächelnd. "Aber natürlich Mylady." witzelte er und wir begaben uns zum Rest der tanzenden auf die Fläche in der Mitte des Saales.

Seb
Als ich den Saal betrat, lehnte ich mich knurrend in den Schatten an die Wand mit den Rücken. Kiel tanzte mitbringen fremden Mann, dem Geruch nach zu Urteilen ein Vampir, und trug das Kleid, welches ich ihr geschenkt hatte, komplett anders. Ich erkannte sofort das es mal meins war. Einem Kellner drückte ich Blumen in die Hand und bat ihm die Blumen an Jel zu bringen und zu stören, nur um dann auf mich zu zeigen. Ich grinste leicht, während mein Blick zufrieden im schätzen verborgen war.

(Das Lächeln IST noch zu sehen, nur die Augen nicht :D, ja Lilien sind toll! :D)

(Find ich auch, die orangenen find ich am besten <3)

Jel:

"Oh nein." seufzte ich leise und ließ meinen Kopf gegen Lex Brust sacken. "Du kannst mich hier nicht zufällig unbemerkt rausbringen oder?" fragte ich seufzend und nahm die Blumen von dem Kellner an und schickte ihn sofort wieder weg. "tut mir leid, kann ich nicht. Das ist dein zu Hause." antwortete er mir schulterzuckend. "Ist dein Haus, du kennst die Geheimgänge doch selbst alle" murmelte er noch, während ich mich wunderte woher Sebastien wusste, dass ich Lilien mochte. Ich begann fieberhaft den Saal abzusuchen. "Wo bist du?" fragte ich mich leise.

Seb
Ihr scheinen Lilien zu gefallen, gut zu wissen.

Jel:

Ich hatte ihn entdeckt, an der anderen Seite des Saals. ich maß mit den Augen den Abstand zur Tür ab. "Zu lang, ich verzieh mich über den Balkon, bis später." verabschiedete ich mich von Lex und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich schlüpfte flink durch die Menge der Tanzenden, entriegelte die Balkontür und legte einen Sprint -wohlgemerkt mit 10cm Absätzen hin- ohne zu stolpern. Bis ich am nächsten Fenster angekommen war. "okay, jetzt noch nach unten in die Garage und weg." murmelte ich und lief los.

Seb
Ich wartete einfach an, weil ich mir vorstellen konnte das sie von jemanden aufgehalten würde, da die spenden Gleich anfangen.

Jel:

Ich streckte meinen Kopf aus der Tür zur Bibliothek, niemand da okay, dachte ich erleichtert und schlich mich nach unten in die Garage, wo ich die Schlüssel für sie Autos und Motorräder aber einfach nicht finden konnte. "Verdammt!" fluchte ich möglichst leise und wühlte weiter verzweifelt in den Schränken herum.

Seb
Als die Durchsage kam, das man nur noch 5 minuten hatte, folgte ich ihrem Geruch, bis ich sie fand. "Warum?@, fragte ich sie normal.

Jel:

Mit dem Schlüssel zu meiner Maschine in der Hand drehte ich mich langsam um. "Da musst du schon etwas präziser werden." stellte ich trocken fest und ging an ihm vorbei zu meinem Bike.

Seb
Ich hielt sie am Handgelenk fest und zog sie ganz nah an mich. "Schenke mir einen Tanz, nur einen einzigen Tanz. Beim Typen vorhin hättest du ja auch keine Probleme damit."

(Ich geh off, gute Nacht :D)

Jel:

"Weil er ein Freund ist. Du bist nur jemand der mich entführt hat und mir seinen Willen aufzwingen will." stellte ich fest und wollte ein paar Schritte zurücktreten.

(Bis morgen, gute Nacht :*)

Seb
"Ich wollte dir niemals meinen wollen aufzwingen, ich wollte nur, das du dein leben nicht so einfach hin schmeißt."

Jel:

"Ich bin alt genug um zu wissen was ich tue." knurrte ich und versuchte immer noch mich aus seiner Umklammerung zu winden. "Du kannst mich nicht dazu bringen, etwas für dich zu empfinden, das über das negative das ich im Moment für dich empfinde hinausgeht."

Seb
Ich lies sie sofort los. "Lass es mich versuchen, die zu beweisen, das ich nicht ganz so schlimm bin@, knurrte ich.

Jel:

"Da kannst du lange warten." stellte ich kalt fest, während ich über die Stelle rieb, an der mich gepackt hatte. Dann drehte ich mich um und ging wieder los zu meinem Motorrad.

Seb
"Ich weiß nicht wie du es siehst, ich hab es dir auch angeboten, dass ich es als Gentleman von vorne angefangen hätte mit dir, aber da du zu sture bist dafür... Werde ich es auf meine dominante Art versuchen. Egal wo du hinlaufen wirst, ich erwerbe dich immer finden, selbst wenn du versuchst die Bindung zu unterdrücken. Gib es zu, es tut dir weg sowas."

Jel:

Ich sah ihn direkt in die Augen. "Wenn du versuchst mich zu irgendwas zu zwingen, oder wenn du auch nur versuchst mich zu fangen" fing ich ruhig an, "solltest du daran denken, dass meine telepathischen Kräfte inzwischen noch stärker sind als letzten Monat. Also tu dir selbst einen Gefallen und verschwinde aus meinem Leben, denn nächstes mal halte ich mich deinetwegen nicht mehr zurück." Ich wechselte von meinen High-Heels zu meinen Motorradstiefeln und drehte ihm wieder den Rücken zu.

Seb
"Jel, verdammt! Du bist an mich gebunden, für immer und ewig, ob es dir passt oder nicht! Dagegen kann weder ich noch du was machen! Und willst du was wissen?", ich kam ihr näher. "Ich hab nicht vor gegen diese Bindung was zu tun."

Jel:

"Du musst auch nichts dagegen tun. Ich blockiere die Bindung weiterhin und fertig.. Und selbst wenn ich das nicht könnte, würde ich mir lieber die Haut abziehen lassen, als irgendwas mit dir anzufangen." stellte ich klar, öffnete das Garagentor und schwang mich auf meine Maschine.

Seb
Bevor sie weg fuhr griff ich vorsichtig bach ihrer Hand, beugte mich vor küsste sie kurz leidenschaftlich, bevor ich sie knurrend los lies und wieder hoch Inuit Spendengala ging.