RE: Heiße Wasserquelle - 86

Jel:

"Untersteh dich, das noch einmal zu tun!" sendete ich ihm die Nachricht in seinen Kopf. Gerade als ich wegfahren wollte kam meine Mom in die Garage. "Verdammt!" murmelte ich leise. "TIJELÁ ARABELLA CASSANDRA ALEXANDROWA; WAS BILDEST DU DIR EIN WAS DU HIER GERADE TUST?!" rief sie wütend. "Du ziehst dir jetzt ordentliche Schuhe an und bewegst dich zurück zu den Gästen!" ich zog folgsam die anderen Schuhe an und trollte mich missmutig zurück in den Ballsaal. "Mach das ja nicht nochmal." drohte mir meine Mom, die neben mir her ging.

Seb
Ich setzte mich lächelnd auf meinem Platz und wartete.

Jel:

"Was soll ich hier überhaupt noch? Alle haben mich schon gesehen und mit vielen hab ich auch schon geredet. Das bringt doch nichts mehr." knurrte ich und ging mit ihr nach vorne ans Podium, obwohl alles in mir danach schrie wieder wegzulaufen.

Seb
Meine Augen funkelten als ich sie sah.

Jel:

Als meine Mom anfing zu reden, stand ich nur neben ihr und tat weiterhin fröhlich. Ich lächelte und stand aufrecht neben ihr. Sie redete und eigentlich bekam ich gar nichts davon mit, ich hörte zwar wie sie redete, aber nichts davon kam wirklich bei mir an.

Seb
Alle haben irgendeine Summer ab, bis ich mich meldete. "200 Miollionen", sagte ich desinteressiert und sah niemanden an.

Jel:

Ich sah ihn -wohl als einzige- vorwurfsvoll an. Du musstest ihre Aufmerksamkeit noch extra auf dich ziehen oder? fragte ich ihn gedanklich und schritt unbeobachtet von dem Podium. Ich rief meinen Cousin an, der heute die Sicherheitskräfte koordinierte. "Ich will sofort alle Informationen die wir zu ihm auftreiben können." fauchte ich ins Handy und rauschte aus dem Zimmer und nach oben in die Büros.

Seb
Man sah mich nur geschockt an und meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln bei ihrem Gedanken. Bevor sie den Kanal schloss antwortete ich. Ja, ich tue alles um dich zu bekommen, meinst du der Frau, die deine Mutter ist, würde es gefallen, zu hören das wir geprägt sind, du mich aber nicht mal annähernd akzeptieren willst?fragte ich und stellte einen Check aus für die Frau auf dem Podium

Jel:

Du hältst dich von meiner Familie fern, mal davon abgesehen dürfte ihr das reichlich egal sein. knurrte ich in seinem Kopf und machte endgültig wieder dicht. "Also was haben wir?" fragte ich, als ich in unsere "Kommandozentrale" lief. "Nicht besonderes. Zumindest im Moment noch nicht, aber die Suche läuft noch." kam die Antwort von meinem Cousin Adrian. "Nichts? Ist das dein Ernst? Es muss doch irgendetwas geben!" rief ich frustriert.

(Er und Caius haben sich verbündet, sprich frieden geschlossen und helfen sich gegenseitig, da Seb nur 20 Leute weniger in seinem Rudel besitzt, desweiteren ist Seb dafür bekannt, kalt blütig zu sein und wenn jemand stirb, der ihm im weg steht,so umzubringen, das nicht mit ihm in Verbindung gebracht wird...)


Seb
Ich überreichte ihr den Check und setzte mich zurück.

Jel:

"Da find ich keine Infos ja noch besser als das." seufze ich und sah auf die Ergebnisse, die unsere Datenbank ausspuckte. Adrian sah mir skeptisch über die Schulter. "Ich verstehe gar nicht wieso er überhaupt hier ist." murmelte er und sah sich fragend den Bildschirm an, der immer neuen Erkenntnisse lieferte. "Wie können wir ihn wohl hier raus schaffen?" fragte ich den Rest unseres kleinen Teams. Auf Adrians Frage ging ich gar nicht erst näher ein.

Seb
Ich sah hoch und entdeckte alle Kameras die sich im Raum befanden. Erneuert schlich ach ein Lächeln auf meinen Lippen und ich formte Jel Namen lautlos mit ihnen.

Jel:

Adrians Blick richtete sich auf mich. "Was hast du mit ihm zu tun?" fragte er mich skeptisch. "nicht so wichtig" winkte ich ab und huschte aus dem Raum zurück in den Ballsaal. Okay, was sollte das? fragte ich ihn gedanklich, auch wenn ich ihn noch nicht wieder sehen konnte.

Seb
Wie schon gesagt, ich versuche dich für mich zu gewinnen, und wenn es nicht auf die leichte Tour geht, benutzen wir die schweresagte ich ernst. Jel, das meine ich ernst, du bist meine Gefährtin, und du brachst meinem Schütz. Desweiteren würde ich es gerne mit die versuchen, und ich würde die Versprechen, das ich es zumindestens versuchen würde, die nichts aufzuzwingen.

Jel:

"Ich wüsste nicht wovon ich jetzt noch geschützt werden sollte." erwiderte ich und suchte weiter nach ihm, während ich langsam durch die Menge zu meiner Mom ging.

Seb
Vielleicht weist du schon wer ich bin. Es gibt viele die mich tot sehen wollen, alleine deswegen weil ich einem friedensbund mit caius eingegangen bin. Wenn irgendjemand erfährt, dass du meine Gefährtin bist... Dann wird man alles dran setzten um dich aus zu löschen. Uns selbst wenn du die besten bodygards oder so kennst, sie können wofür nicht weiter helfen, du brauchst wirklich meinem Schütz Jel, bitte. als ich kommen sah, sah ich sie flehend an.

jel:

Ich sah ihn direkt an und schüttete den Kopf. "wenn du wüsstest wer ich bin, dann wüsstest du auch, dass du mich nicht beschützen musst. Ich habe auch ohne dich genug Feinde, mit denen ich bisher gut allein klar gekommen bin, dachte ich nur und sah ihn weiterhin an.

Seb
Dann lass es mich dir beweisen. Dir beweisen, das ich nicht so schlecht bin.

Jel:

"Das ist es ja," sagte ich leise zu ihm, "an sich weiß ich, dass du nicht direkt schlecht bist, nur will ich einfach nichts mit dir zu tun haben" fügte ich hinzu und blieb bei ihm stehen.

Seb
Ich zog sie etwas abseits mit. "Dann lass dich morgen einfach von mir ausführen."

Jel:

Ich lachte leise. "Was hätte ich denn davon?" fragte ich leicht belustigt, erst sagte ich, dass ich nichts von ihm wollte, dann lud er mich ein auszugehen.

Seb
"Bitte Jel, ich würde dich gerne einmal ausführen", sagte ich ehrlich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. Wie ein kleiner Bursche. "Ich möchte nicht von dir getrennt sein, mein Tier hasst es, wenn ich ehrlich sein soll. Desweiteren hasse ich diese Blockade."

Jel:

"Das war keine Antwort auf meine Frage." meinte ich schlicht und -ich weiß auch nicht warum ich es tat, aber ich hörte auf die Bindung zu blocken. Ich redete mir natürlich ein, es sei wegen des enormen Kraftaufwandes und nicht wegen irgendetwas anderem.

Seb
Ich merkte wie mein Tier entspannt seufzte und die Kraft mit ihr teilte übers Band. "Willst du die Wahrheit wissen, was du davon vielleicht hättest?"

Jel:

Ich bemerkte, wie sich seine ganze Haltung etwas entspannte, kaum zu glauben, dass die Blockade so eine Wirkung auf ihn hatte. "Tu dir keinen Zwang an, meine Aufmerksamkeit gehört dir." sagte ich schlicht und sah ihn direkt an.