RE: Heiße Wasserquelle - 148

Jel:

"Nicht immer aber du forderst es heraus." knurrte ich zurück. Im Nachhinein nicht besonders klug von mir.

Seb
Ich sah sie ernst an. "Wir sind verbunden, geprägt aufeinander. Ich werde es nicht zulassen, das man mir die zweite Gefährtin weg nimmt."

Jel:

"Wie kann man jemande etwas wegnehmen, dass ihm soweiso nicht gehört?" fragte ich herausfordernd

Seb
"Leg es drauf an und ich markier dich hier und jetzt."

Jel:

"Das würdest du nicht tun." meinte ich nur und sah ihn direkt an. "Dann kannst mich gleich festketten." fügte ich ernst hinzu.

Seb
Ich zuckte mit den Schultern. "Du wärst nur markiert. Deine Freiheit hast du, hier", ich schaltete den Fernseher an, der einen eingekreisten Bereich anzeigte auf einer Karte Als Bild. "Du kannst in den Wald gehen, zum Strand, telefonieren mit wem du willst, aber du darfst nicht versuchen abzuhandeln, mit einem der Männer rummachen, nicht mal annähernd. Dann kann es sein das es für dich mit der Markierung endet und für den Typen entweder der Tod oder aber auch der Rauswurf."

Jel:

Ich lachte leise. "Denkst du wirklich mir würde es etwas ausmachen, wenn einer deiner Leute stirbt?" fragte ich. Über diesen Punkt bin ich lange hinaus, dachte ich. "Und wie kommst du darauf, dass du mich hier frei " ich machte Anführungszeichen mit den Händen, "rumlaufen lassen könntest?"

Seb
"Dann nicht", sagte ich knurrend und verlies den Raum, aber nicht ohne vorher abzuschließen.

Jel:

Ich sprang auf, als ich das Klicken an der Tür hörte und hämmerte dagegen. "Verarschst du mich?!" rief ich ihm wütend hinterher und schlug weiter gegen die Tür. Nach ein paar Minuten gab ich auf und lief zum Fenster und versuchte es zu öffnen.

Seb
Nach wenigen Minuten kehrte ich mit essen zurück zu ihr.

Jel:

Lieber verhungere ich, dachte ich mir, als er mit dem Essen in sein Zimmer kam. Ich musste mich schon ziemlich zusammenreißen, damit ich nicht wieder anfing irgendwas zu werfen und rum zuschreien.

Seb
Man sah ihr an was sie mit mir wachen wollte. "Zu es", sagte ich.

Jel:

"Nein danke. Im Vergleich zu anderen versuche ich wenigstens noch die Reste meiner Selbstkontrolle aufrecht zu halten." knurrte ich als Antwort.

Seb
Ich legte das essen auf den Tisch.

Jel:

Ich ignorierte ihn und legte mich wieder ins Bett. Da ich weder essen wollte und nach meiner Aktion vorher wohl auch nicht so schnell rausgehen konnte, hatte ich sowieso nichts besseres zu tun.

Seb
Ich schmiss ihr den Zimmer Schlüssel zu und verlies kommentarlos den Raum. Sie wollte doch sowieso nicht wissen das ich ins Büro ging.

Jel:

Ich fing den Schlüssel mehr aus Reflex, als das ich ihn haben wollte. Kaum war Sebastien weg fing ich an mich überall im Haus umzusehen.

Seb
Im Büro ging ich an Sachen bezüglich der Firma abzuarbeiten.

Jel:

Ich machte weiter damit, mich durch die Schränke zu wühlen. Als ich einen mit Frauensachen in meiner Größe fand wurde ich wütend. "Ich weiß noch nicht wie ich das mache, aber ungeschoren kommst du mir nicht davon." fauchte ich, zupfte den knappsten Bikini den ich finden konnte aus dem Schrank zog mir noch ein Kleid drüber und lief in Richtung Strand.

Seb
Sie hatte nicht umbedingt so viel Freiheit, aber immer noch genug.

Jel:

Absolut verlassen. So sah es am Strand aus. Obwohl ich wusste, dass ich beobachtet wurde. Ich breitete das Handtuch aus, schlüpfte aus dem Kleid und legte mich in die Sonne.

Seb
Ich hatte nur einen kleinen Funken vertrauen in ihr.

Jel:

Ich streckte meine Gedanken aus und suchte nach seinen Leuten. "So viele gleich.Sollte ich mir was drauf einbilden?" fragte ich laut und grinste leicht. Hat wohl Angst, dass ich tatsächlich abhauen könnte... schon berechtigt, gab ich vor mir selbst zu.

Seb
Ich dachte kurz nach. Ein Versuch... Kurz rief ich ihre Aufpasser an und zog alle ab.

Jel:

Als es immer weniger wurden, wurde ich immer skeptischer. Ich stand auf zog mich wieder an und lief wieder in Richtung des Waldstücks in dem sie vorher gewesen waren.