RE: Chill-Out-Zimmer - 34

Adrian:
Ich sah amüsiert zu ihr. "Und?", fragte ich. "Was darf ich als nächstes tun?"
Zwar konnte ich einigermaßen kochen, aber ich überlies es Leya mir Anweisungen zu geben.

Leya:
"Hier", sagte ich und reichte ihm die Ananas. "Schneide die in Ringe"; ich zwinkerte ihm zu. "Ist zwar Arbeit, aber glaub mir. Du wirst es nicht bereuen."
Ich war froh, das Thema erfolgreich geändert zu haben und machte mich daran, Öl in einer Pfanne zu erhitzen. Ich schnitt immer gern zuers alles klein, dann ging der Rest schneller.
Nebenbei machte ich Reis.

Adrian:
Ich begann grinsend die Ananas gleichmäßig zu schneiden und warf dabei immer wieder Blicke zu ihr.

Leya:
Seine Blicke lenkten mich ab, aber ich versuchte ihn auszublenden und das Gemüse gleichmäßig anzudünsten. Ich fand die Kokosmilch, den Chili, ich verzichtete ihm zu Liebe auf das Curry, welches das ganze noch schärfer gemacht hätte.

Adrian:
Als ich fertig war, beobachtete ich sie lächelnd.

Leya:
nachdenklich probierte ich die Soße und verzog leicht das Gesicht, dann würzte ich nach. "Probier mal", meinte ich zu ihm. War es scharf genug oder schon zu scharf?

Adrian:
Ich probierte von der Soße. Man schmeckte die Schärfe zwar heraus, doch es schmeckt ausgezeichnet, wa ich ihr auch sagte.

Leya:
Ich feixte. Dann konnte ich ja jetzt beruhigt meinen TEil der Soße machen. Grinsend nahm ich einen zweiten, kleineren Topf, schöpfte ein Teil der Soße ab und würzte es stark mit Curry und Mußkat, dazu noch ein wenig mehr Chili. SChließlich probierte ich. "Ja, so gehts."
Ich lächelte Adrian an.

Adrian:
Ich grinste breit. "Liebst du scharfes Essen schon immer?", fragte ich sie.

Leya:
"Am Anfang habe ich es gehasst. Aber ich wollte immer mit zu den großen Starken gehören und die haben immer Wetten veranstaltet, wer es schafft am meisten Chili zu essen. Ich habe angefangen zu übern und irgendwann hatte ich Spaß dran. Ich mochte es. Und mit 9 habe ich dann immer gewonnen. DIe Jungs haben nie verstanden, wie eine Chilischote nach der anderen in meinem Mund verschwunden ist. Die meisten haben nach der dritten aufgegeben. Ich habe sechs geschafft", ich lächelte bei der Erinnerung. "Aber das war schon hart an der Grenze."

Adrian:
Ich sah sie grinsend an. Ich kkonnte mir bildlich vorstellen, wie das ausgesehen haben musste.

Leya:
Ich wedelte mit dem Kochlöffel vor seinem GEsicht herum." Grins nicht so blöd", knurrte ich gespielt sauer. "Das war eine todernste Sache, diese Wetten. Nachdem ich gewonnen hatte, war ich nicht mehr die kleine nichtssagende Cat."

Adrian:
Ich lies das Grinsen für einen Moment aus meinem Gesicht verschwinden und legte meine Hände an ihre Taille. "Wer warst du denn dann?", fragte ich neugierig weiter und grinste wieder leicht.

Leya:
Ich zuckte zusammen, als er mich unerwartet berührte. Daran würde ich mich wohl erst noch gewöhnen müssen. Aber ich wand mich nicht aus seinem Griff, sondern sah ihn unverwandt an.
"Man hat mich ernst genommen. Ich war eben schon immer eine ernsthafte Konkurrenz auch mit mickrigen 9 Jahren"; ich feixte.

Adrian:
Ich lachte leise. "Das kann ich mir vorstellen", meinte ich schließlich.

Leya:
Erst lächelte ich, dann wurde mein Blick ein wenig abweisend, als wäre ich mit meiner Aufmerksamkeit ganz woanders. Plötzlich richtete ich mich auf und sah ihn unverwandt an. "Ich will, dass du mich nicht mehr Leya nennst", meinte ich unvermittelt.

Adrian:
Ich runzelte die Stirn. "Warum nicht?", fragte ich nach.

Leya:
Es ließ sich schwer erklären. "Naja... Bevor ich zu Corin kam, war ich Cat, dann wurde ich zu Leya. Mein wirklicher Name ist Cataleya. Vielleicht will ich nicht, dass du mich Leya nennst, weil ich nicht mehr diesselbige bin." Ich sah ihn an und kaute nachdenklich auf meiner Unterlippe.

Adrian:
Ich löste ihre Unterlippe mit sanftem Druck.
Leicht nickte ich, dann wurde mein blick wieder fragend. "Wie soll ich dich stattdessen nennen?"

Leya:
Widerwillig gan ich meine Unterlippe frei. Ich überlegte. Wie sollte er mich nennen? Wer wollte ich nun sein?
Ich will es nicjt selbst entscheiden.
"Wie immer du mich nennen möchtest", sagte ih Achselzuckend. "Wenn du möchtest kannst du mich auch bei meinem ganzen Namen nennen. Wusstest du das Cataleya eine Orchideenart ist?"

Adrian:
Ich sah sie leicht lächelnd an.
"Nein, das wusste ich nciht", antwortete ich ihr. "Aber es ist ein schöner Name."

Leya:
Ich sagte dazu nichts. Für einen schönen Namen hatte ich nicht viel übrig. Er hatte mein leben deshalb nicht schöner gemacht.

Adrian:
Ich sah sie nachdenklich an.

Leya:
Mit den Worten: "Das essen wird kalt", unterbrach ich die Stille. Ich nahm zwei Teller heraus, richtete den Reis an und verteilte jeweils die richte Sauce darauf. "Wir brauchen noch Besteck", meinte ich.

Adrian:
Ich holte Besteck aus der Schublade und stellte auch noch zwei Gläer und etwas zu trinken auf den Tisch.