RE: Zimmer 23 - 15

Rachel:
Ich lachte leise. "Du kannst gar nicht wissen, was ich will und was nicht." In einem Anflug an unerschütterlichem Selbstvertrauen fixierte ich ihn, lehnte mich mit verschränkten Armen an die Wand und musterte ihn. "Ich bin 18, Lysander. Und kein kleines Mädchen. Ich bin vielleicht unerfahren, aber das ändert nichts daran, dass ich weiß was ich möchte."

Lysander:
Ich erwiederte ihren Blick direkt und trat dicht vor sie, so dicht, dass kein Blatt mehr zwischen uns passen würde. Meine Hände stützte ich neben ihr an der Wand ab. "So? Tust du das?", raunte ich dann.

Rachel:
Ich sah ihn an, ohne mit der Wimper zu zucken. "Ja", erwiderte ich ohne zu zögern.

Lysander:
"Na dann ist ja gut", meinte ich schmunzelnd und stahl mir einen flüchtigen Kuss von ihren Lippen, ehe ich wieder zurücktrat.

Rachel:
Dieser MIstkerl. Ich hätte wissen müssen, dass er sich rächte. DA ließ er mich einfach mit pochendem Herzen und vereinsamten Lippen zurück.
So ein vollidiot!
Ich stieß mich von der Wand ab, dann sagte ich: "Ich geh mal auf mein Zimmer. Danke für das Frühstück." Ihc lächelte ihn an. "Und die Nacht."

(jetzt muss ich aber wirklich... ciao^^)

(gute Nacht;))
Lysander:
Ich schmunzelte leicht. "Immer wieder gerne", meinte ich.

Rachel:
Ich kaute etwas nachdenklich auf meiner Lipoe herum. Was nun?

Lysander:
Ich trat wieder zu ihr und küsste sie noch einmal kurz.

Rachel:
Ich legte meine Hände in seinen Nacken. Ich wollte nicht, dass er sich wieder so schnell von mir löste.

Lysander:
Ich grinste leicht, ehe ich sie ein wenig an mich zog und anft weiterküsste.

Rachel:
Ich shclang meine ARme nun ganz herum um ihn nicht weiter auf Abstand zu halten. Er konnte so himmlisch küssen und ich war ihm restlos verfallen.

Lysander:
Ich seufzte zufrieden und wasr nicht im Mindesten gewillt, den Kuss enden zu lassen.

Rachel:
In meinem innersten zog sich wieder die vertraute Hitze zusammen. Ich stöhnte leise, wobei meine Lippen sich leicht öffneten.

Lysander:
Ich neckte ihre Zunge mit meiner und küsste sie etwas intensiver.

Rachel:
Die Hitze wurde stärker. Ich spürte jeden Zentimeter seines Körpers, der sich an meinen presste. Ich konnte dort, wo seine Hände lagen, eine unglaubliche Wärme spüren.

Lysander:
Ohne den Kuss zu unterbrechen drückte ich sie leicht gegen die Wand.

Rachel:
Ich wurde mit meiner Zunge neckender. Ich wollte mehr Reaktionen aus ihm herauslocken. Ich wollte, dass er aufhörte nachzudenken. ich wollte nicht dass er sanft war. Wann kapierte er das endlich? Er sollte sich einfach nehmen, was er wollte.

Lysander:
Ich seufzte leise und küsste sie fordernder.

RAchel:
Ich lächelte glücklich und das flattern in meinem Bauch wurde stärker, auch wenn ich langsam das Gefühl hatte, ich würde ihn nicht so weit bekommen. Noch nicht. Er hatte sich in den Kopf gesetzt, mit mir alles anders anzugehen. Langsam aber ernst. Insgeheim bewunderte ich seine Selbstbeherrschung.

Lysander:
Mein ganzes Denken drehte sich nur noch um Rachel.

RAchel:
Unglücklicherweise musste ich mich von ihm lösen, um wieder Atem zu schöpfen. Ich sah mit leuchtenden Augen zu ihm auf. In mir tobte ein Kampf. Am liebsten würde ich ihm sagen, wie es in mir aussah. Die HItze, das Verlangen. Doch dort war auch noch ein Rest Unsicherheit. Aber ich fand keine Worte für diesen Strudel an Gefühlen. Sie waren einfach da und ließen mich hilflos zurück. Aber vielleicht konnte er sie spüren?

Lysander:
Ich erwiederte ihren Blick mit einem leichten Schmunzeln. "Vollkommen sicher, ja?", fragte ich leise.

Rachel:
Ich schlug die Augen nieder und konnte ihn nicht weiter ansehen. Er hatte ja recht. Aber ich wollte nicht, dass er Recht besaß. Ich wollte diese verdammte Unsicherheit nicht spüren. Es war die Angst vor dem Unbekannten.

Lysander:
"Hey, ist schon in Ordnung", meinte ich und legte eine Hand an ihr Kinn um ihren Kopf ein wenig anzuheben.