RE: Zimmer 23 - 16

Rachel:
"Ich vertraue dir"; sagte ich leise und sah ihm in die Augen. "Das weißt du, oder?"

Lysander:
"Das weiß ich", wiederholte ich und erwiederte ihren Blick direkt.

Rachel:
"Ich will noch nicht in mein Zimmer", sagte ich dann. Eigentlich hatte ich gerade Lust mit ihm zu reden. Einfach gemeinsam zu reden. Der Gedanke, der mich am meisten erschreckte, war, dass ich ihm von meinem Vater erzählen wollte.

Lysander:
"Das trifft sich gut, ich war im Begriff etwas ähnliches zu sagen", meinte ich leicht lächelnd.

Rachel:
Ich gab ihm einen kurzen sanften Kuss und lächelte dann. "Und was machen wir stattdessen?"

Lysander:
"Worauf hast du Lust?", fragte ich.

Rachel:
"Ich würde einfach gerne reden. Bei dir sein", sagte ich leicht lächelnd. "Was eigentlich total ungewöhnlich ist, denn ich rede nur mit wenigen und lese viel lieber."

Lysander:
Ich lächelte sie ehrlich an. "Dann fühle ich mich noch geeehrter, dass du von dir aus mit mir reden möchtest", meinte ich, bevor ich mich ein wenig von ihr löste, damit sie von der Wand in ihrem rücken wegtreten konnte.

Rachel:
Ich kicherte und setzte mich wieder auf einen der Sessel, während ich ihn keinen Moment aus den AUgen ließ.

(muss mal für eine halbe Stunde oder auch länger off. Komm aber wieder ;) Ciao)

Lysander:
Ich grinste leicht und lies mich ebenfalls auf einen Sessel fallen.

(okay^^)

Rachel:
Als ich ihn so im Sessel sitzen sah, stand ich Grinsen wieder auf und setzte mih auf seinen Schoß. Ein Bein über die Armlehne gehängt. "Mhh", stellte ich grinsend fest. "Das gefällt mir."

Lysander:
"Ja, das hat durchaus etwas", meinte ich lächelnd und zog sie ein wenig an mich.

Rachel:
Ich lächelte und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. "Warum zeichnest du?", wollte ich irgendwann wissen. "Was treibt sich an Gesichter auf Papier zu bannen?"

Lysander:
Ich lächelte leicht. "Ich habe angefangen, als ich noch ziemlich jung war. Meine Mutter hat mir Stifte in die Hand gedrückt und ein Blatt Papier gegeben und gesagt, dass mir das vielleicht helfen würde zur Ruhe zu kommen. Zu der Zeit war ich ziemlich.. launenhaft und vielleicht auch ein wenig überaktiv", meinte ich grinsend. "Und es hat mir tatsächlich spaß gemacht. Also habe ich es beibehalten."

Rachel:
Ich versuchte ihn mir als kleinen Jungen vorzustellen. Es war irgendwie niedlich.
"Deine Mutter scheint sehr intelligent zu sein. Das heißt, du zeichnest um zur Ruhe zu kommen?"

Lysander:
"Vielleicht war sie eher verzweifelt", meinte ich grinsend. "Ja. Es hilft mir, meine Gedanken zu sammeln", bestätigte ich dann. "Ich finde Bilder persönlicher als Fotos. Wenn ich mir Gedanken mache, wie ich jemanden zeichne, überlege ich automatisch, wie derjenige ist, was ich für denjenigen empfinde, welche Details ich besinders hervorheben möchte", fügte ich hinzu.

Rachel:
Ich versuchte das gehörte zu verarbeiten. "Als du mich gezeichnet hast. Woran hast du da gedacht?"

Lysander:
"Daran, dass du unglaublich schön bist, aber selbst nicht genug darum weißt. Dass du nur sehr schwer und nur sehr selten zu durchschauen bist und immer wieder für eine Überraschung gut. Und natürlich an die kleinen Grübchen, wenn du lächelst", meinte ich ehrlich.

Rachel:
"ich weiß, dass ich hübsch bin", protestierte ich, musste aber breit Lächeln.

Lysander:
Ich lachte leise. "Dann nehme ich den Teil eben zurück", meinte ich neckend.

Rachel:
Ich schwenkte mit dem Zeigefinger vor seinem Gesicht. "Das will ich dir aber auch geraten haben", schalt ich ihn kichernd.

Lysander:
Ich fing ihren Finger lachend ab.

Rachel:
Ich sah ihn neugierig an. Was jetzt?

Lysander:
Ich verschränkte ihre finger mit meinen und sah dann lächelnd zu ihr. "Erzähl mir was von dir", bat ich dann.