RE: Zimmer 23 - 12

Lysander:
"Wie stehst du zu deiner Familie?", wollte ich neugierig wissen.

Rachel:
"Sie ist schwer in Ordnung", sagte ich. "Was macht dein Vater beruflich?", wollte ich wissen.

Lysander:
"Nichts besonderes. Er ist irgendein hohes Tier in einer Marketingfirma", erklärte ich. "Was möchtest du später mal werden?"

Rachel:
"Ich will herumreisen und alte Bücher aufstöbern. Vielleicht werde ich Archivarin oder so etwas", antwortete ich lächelnd. "Das war gerade witzig. Dieselbe Frage wollte ich dir auch gerade stellen. Was willst du später mal werden?" Ich kümmerte mich um die zweite Brötchenhälfte.

Lysander:
Ich lächelte leicht. "Das würde zu dir passen", meinte ich lächelnd. "Ich würde gerne Lehrer werden", meinte ich dann. "Was sind deine Lieblingsblumen?"

Rachel:
Ich blinzelte überrascht. Lehrer? Okay, ich wusste meine nächste Frage.
"Äh, Gerbera", antwortete ich. "Warum willst du lehrer werden?"

Lysander:
"Ich mag Kinder, auch wenn das vielleicht seltsam klingt. Und das ist nach Doktor schon ein Kindertraum gewesen", meinte ich schmunzelnd. "Wie umfangreich ist deine Gabe? Das mit den Visionen meine ich."

Rachel:
"Eigentlich gibt es keine Grenzen, aber nach fünf Minuten bin ich nicht mehr in der LAge, das Bild glaubhaft aufrecht zu erhalten. Und wenn ich nicht will, dass der Betroffene merkt, dass er eine Vision sieht und nicht die Realität, dann sollte sie real sein. Sehr real. Aber im ersten Moment fühlt es sich imemr an wie träumen. Man weiß nicht wie man hingelangt ist aber es erscheint einem alles plausibel", erklärte ich schulterzuckend. "Samuel nutzt das gerne aus um seine allerlei historische Personen zu treffen und ihnen fragen zu stellen. Ich sollte wirklich aufhören, gegen ihn Schach zu spielen." Ich grinste schief.

Lysander:
Ich grinste leicht und wandte den Blick nicht von ihr ab.

Rachel:
"Wieso willst du nicht mehr Arzt werden?", fragte ich neugierig.

Lysander:
"Weil ich gerne noch ein Leben außerhalb eines Krankenhauses haben möchte. Ich glaube, ich würde selbst wenn ich zu Hause wäre immer an die Arbeit denken", erklärte ich. "Welches Land würdest du als Archivarin als Erstes besuchen wollen?"

Rachel:
Ich überlegte. Er war ganz anders, als ich gedacht hatte. Aber es war a nicht das erste Mal, dass er mich überraschte. Ich beantwortete seine Frage: "Die südlichen Gebiete Oslions. Ich möchte vorallem zu den Mondelfen. Sie haben uralte Bücher. Aber auch die Gestaltwandler möchte ich aufsuchen." Ich biss etwas ab, dann fragte ich. "Hast du einen Zweitnamen? Wenn ja, wie lautet er?"

Lysander:
"Nein, ich habe keinen zweitnamen." Noch einmal musterte ich sie. "Wenn wir dabei sind: Hast du einen Zweitnamen und wenn ja, welchen?"

Rachel:
Ich lächelte schüchtern. "Ich heiße Morgana. Ja, ich weiß, dass dieser Name sehr altmodisch ist."

(muss jetzt gleich off. Kann sein, dass ich plötzlich weg bin. ciao^^)

Lysander:
"Morgana", wiederholte ich leicht lächelnd. "Vielleicht altmodisch, aber es gefällt mir", meinte ich.

(okay, bis dann^^)

Rachel:
"Hast du noch eine Zweitgabe?", wollte ich wissen. Kurz hatte ich mich dabei ertappt, wie ich fast noch mehr über meinen Namen gesagt hatte, doch dann war mir glücklicherweise die Frage eingefallen und ich konnte das Thema wechseln. Ich lächelte ihn an.

Lysander:
Ich nickte knapp. "Ja habe ich. Ich kann die Träume anderer beeinflussen, sie das träumen lassen, was ich möchte", fügte ich dann erklärend hinzu. "Hat es einen bestimmten grund, dass du Morgana heißt?"

Rachel:
"Ja, hat es", sagte ich seufzend. "Mein Vater wollte, dass ich diesen Namen trage." Leider viel mir keine Frage mehr ein, deshalb schwieg ich.

Lysander:
Ich nickte nur leicht und betrachtete sie dann wieder schmunzelnd.

Rachel:
Ich hatte plötzlich keinen Appettit mehr. Wie immer, wenn man in einem Gespräch auf meinen Vater kam. SChweigend sah ich aus dem Fenster.

Lysander:
Ihr plötzlicher stimmungswechsel entging mit nicht, doch ich verzichtete darauf, ihr Unbehagen im Moment weiter zu schüren. "mein Hemd steht dir übrigens überraschend gut, stellte ich grinsend fest.

Rachel:
Das brachte mich zum LÄcheln. Ich sah an mir hinab und dann wieder zu ihm. "Ja, mein Top allein war mir zu kalt."

Lysander:
Ich schmunzelte leicht. "Gute Ausrede", sagte ich neckend.

Rachel:
Mein Blick wurde empört. "Das war keine Ausrede!"

Lysander:
Ich lachte leise. "Natürlich nicht."