RE: Stadtpark - 98

Rachel:
"Ich meine das, und du denkst es", kommentierte ich ebenso süffisant.

Lysander:
Ich lachte leise. "Nein, ich denke nicht, dass niedlich das passende Wort ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass dein zweiter Name Kratzbürste lautet", meinte ich dan zwinkernd.

Rachel:
"Das nehme ich jetzt definitiv als kompliment. Immerhin ist es bitter nötig, dass dir wenigstens irgendwer Paroli bietet." Ich nahm grinsend einen Schluck von meinem Getränk.

Lysander:
Ich lachte amüsiert und betrachtete sie einen Moment.

Rachel:
Ich lehnte mich lächelnd an die Wand hinter mir und schloss einen Moment die Augen. Ich lauschte einfach der Musik und fühlte mich in diesem Augenblick ruhig, ausgeglichen und wohl in meiner Haut. Gerade jetzt wollte ich nirgendwo anders sein.

Lysander:
Unauffällig beobachtete ich Rachel. Sie sah unglaublich zufrieden aus, weshalb ich schwieg und sie einfach weiterhin betrachtete.

RAchel:
Ich öffnete wieder die Augen und blickte direkt in Lysanders Augen, und bevor ich es verhindern konnte, hatte ich die Frage gestellt: "Was ist das zwischen uns?"
Ich musste es einfach wissen. Diese ungewissheit machte mich narrisch. Mein Blick war ernst und direkt.

Lysander:
Ich riss mich von meinen Gedanken los. Ihre frage überraschte mich weniger als gedacht, selbst wenn sie so plötzlich kam. "ich glaube nicht, dass das mit dem Freunde sein auf Dauer klappt", entgegnete ich dann ehrlich.

Rachel:
Man hätte jetzt vielerlei Antworten erwarten können. Von keine Ahnung über weiß nicht zu Das wird sich noch zeigen aber Lysanders Antwort brachte mich zum Lächeln. Es war Lysander durch und durch. Direkt und trotzdem mit sehr viel Interpretationsspielraum. Aussagekräftig und irgendwie auch nicht.
Ich neigte leicht den Kopf. "Und was soll ich mit dieser Antwort jetzt anfangen?", fragte ich spöttisch lächelnd. "Sonderlich schlau wird man daraus ja nicht.

Lysander:
"du koenntest ein wenig darüber grübeln", schlug ich schmunzelnd vor.

Rachel:
"Könnte ich", erwiderte ich grinsend. "Will ich aber nicht. Du hast mich schon genug zum Grübeln gebracht."

(bin mal eine Zeit off. Muss zur Polizei - Anzeige erstatten. Mein Fahrrad wurde gestohlen. Yay! *frustriert sei*)

Lysander:
Ich trat wie beiläufig näher an sie heran, bis ich direkt vor ihr stand. "Habe ich das?", fragte ich schmunzelnd. "Ich glaube nicht, dass wir weiterhin einfach Freunde sein können, wenn ich die ganze Zeit nur daran denken kann, dass ich eigentlich mehr möchte."

(ohman, sowas dämliches -.- bis später)

Rachel:
"Ach ja?", fragte ich und war froh, dass meine Stimme nicht in höhere Tonlagen abdriftete. Seine plötzliche Nähe machte mich nervös und ohne es recht zu bemerken, begann ich wieder auf meiner Unterlippe zu kauen.

Lysander:
"Ja", meinte ich lediglich und sah sie dabei direkt an. "Und könntest du bitte aufhören, auf deiner Lippe zu kauen?"

Rachel:
Widerstrebend ließ ich meine Lippe frei. "Wieso stört dich das so?", wollte ich wissen.

Lysander:
"Weil es mich verrückt macht", erwiederte ich.

Rachel:
Seine Antwort brachte mich zum Grinsen. "Und was soll ich dann sagen?", wollte ich kichernd wisse . "Deine gesamte Anwesenheit macht mich verrückt."
Ungut Rachel, dachte ich. Du hast keine Kontrolle unter dein Mundwerk.

Lysander:
Ich grinste sie breit an. "Wieder etwas, das ich als eindeutiges Kompliment auffasse", erklärte ich ihr.

Rachel:
"Sei die da mal nicht so sicher", sagte ich und nahm schnell einen großen Schluck. Meine Nerven spielten verrückt und ich hatte das Gefühl mich wieder erden zu müssen.

Lysander:
"Zu spät", entgegnete ich amüsiert lächelnd.

Rachel:
Okay vielleicht war das mit dem Getränk immer noch zu wenig. Ich nahm drei weitere große schlucke und es war leer. So, jetzt fühlte ich mich etwas beschwipst. Viel besser.
Ich zückte mit den Schultern und begann unbewusst wieder auf meiner Lippe zu Kauen.

Lysander:
"Rachel", meinte ich mit erhobenen Augenbrauen und sah sie an.

Rachel:
"Was?"; wollte ich wissen und kaute weiter. ich sah zu ihm auf.

Lysander:
Wie schon am Mittag legte ich eine Hand an ihr Gesicht und übte leicht Druck aus, damit sie ihre Lippe freigab. Dabei trat ich noch näher an sie heran.