RE: Stadtpark - 95

Lysander:
"Das ist ziemlich unfair", murrte ich.

Rachel:
"Nö", sagte ich grinsend. "Du findest mich auch seltsam und sagst mir nicht warum. Ich finde das fair. Und wozu hast du denn sonst ein so hübsches Köpfchen? Stell dir vor, damit kann man nicht nur gut aussehen sondern auch denken."

Lysander:
Ich lachte amüsiert. "Was ist, wenn mein hübsches Köpfchen die falschen schlüsse zieht?"

Rachel:
"Dann ist das dein Problem." Ich lachte.

Lysander:
"Du bist ganz schön frech", meinte ich schmunzelnd.

Rachel:
Ich lächelte geheimnisvoll und verfiel dann wieder in ein schweigen.

Lysander:
Ich lachte leise auf ihren Blick hin und blickte dann nach vorn, wo man langsam aber sicher die Akademie erkennen konnte.

Rachel:
Als wir näher zur Akademie kamen, beschlich mich ein ungutes Gefühl. Ich zwang mich nicht auf meiner Unterlippe zu Kauen, sondern spielte mit meinen langen Haaren.

Lysander:
Ich betrachtete sie skeptisch. "Was hast du?", fragte ich.

Rachel:
Als wir auf den Platz vor der Akademie kamen, bestätigte sich mein ungutes Gefühl. Neben dem Tor lehnte ein hochgewachsener junger Mann. Er hatte die Arme verschränkt. "Nett sie wieder zusehen, Miss", sagte er lässig.
Ich stöhnte: "Ich will das sie gehen."

Lysander:
Ich musterte den Kerl eingehend und sah dann zu der wenig begeisterten Rachel.

Rachel:
"Ich habe Ihnen vorhin schon gesagt, dass ich andere Befehle habe, Miss", sagte er. Ich reagierte störrisch. "Das ist mir egal. Er ist nicht mein Vater! Und Ih bin es leid zu Ausbildungszwecken missbraucht zu werden oder wollen sie mir sagen, dass sie schon voll bezahlt werden?"
Dummerweise war er sehr gut ausgebildet. Er ließ sich nichts anmerken. Ich knurrte wütend und sah Lysander an. "Holst du mich wieder ab? Ih muss mich einen Moment abkühlen und dann meinen Stiefvater zusammenscheißen."

Lysander:
"Klar", meinte ich nur und zog sie schon beinahe automatisch für einen flüchtigen Moment an mich. "Bis später."

->Zimmer 16

Rachel:
Ich war etwas verwundert, ließ mich aber umarmen. Dann wandte Ich mich an den jungen Mann: "Sie können schon mal nach Hause gehen", fauchte ich. "und wenn nicht. bleiben sie von meinem Zimmer fern. Nerven die Samuel, oder jemand anderen!" Er wirkte unbeeindruckt und folgte mir. In mein Zimmer ging er aber nicht.
-->Ihr Zimmer.

Lysander:
Ich entschied mich für einen kleineren Club, der dennoch gut besucht war. Ich war schon öfter hier gewesen, weshalb ich von den ein oder anderen erkannt wurde.

Rachel:
"Wo bringst du mich hin?", fragte ich neugierig.

Lysander:
"In einen Club?", schlug ich grinsend vor und steuerte direkt auf die Türsteher zu.

Rachel:
"You don't say", spottete ich. "DArauf wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen."

Lysander:
Ich lachte amüsiert. "Wer von uns hat denn diese unpräzise Frage gestellt?", wollte ich wissen.

Rachel:
"Du bist schlimmer als mein Bruder", brummte ich. "Und wehe du kommst mir jetzt mit irgendeinem dämlichen Zitat von irgendjemand wichtigem."

Lysander:
Ich lachte leise und schüttelte den Kopf. "Nein, keine Sorge", meinte ich. Dann trat ich zu einem der Türsteher, den ich inzwischen gut kannte. NAchdem ich ihn begrüßt hatte lies er uns ohne weiteres durch. Ich bedankte mich grinsend bei ihm und schob Rachel sanft vor mir her in das Innere des Clubs.

Rachel:
"Du kennst den Kerl?", fragte ich überrascht, dann schnaubte ich. "Hey, ich bin kein Vieh,d ass du vor dir hertreiben musst!"

Lysander:
Ich grinste und legte den Kopf leicht schief. "Ja, tue ich und dessen bin ich mir bewusst. Du siehst viel besser aus als ein Vieh." Zur Verdeutlichung musterte ich sie noch einmal kurz. Dann trat ich neben sie und lies sie los. "Besser so?", fragte ich.

Rachel:
Ein Schauer lief mir bei seiner MUsterung meinen Rücken hinunter, doch ich ließ mir nichts anmerken. "Ja", lenkte ich dann an. Wir steuerte die Gaderobe an. "Wie oft warst du schon hier?"

Lysander:
"Ich weiß nicht genau. Ein paar Mal?", meinte ch leicht grinsend und half ihr aus der Jacke.