RE: Stadtpark - 92

Rachel:
"Achso", sagte ich. "Und tanzt du gern?", wollte ich shcließlich wissen.

Lysander:
"Ich würde es nicht als Lieblingsaktivität bezeichnen, aber ja, es macht mir Spaß", sagte ich.

RAchel:
Ich lächelte und trank dann ein paar Schlucke von meiner heißen Schokolade. Als mein Blick auf die Uhr fiel, wurden meine Augen groß. SChon nach eins. Meine Güte, mit ihm konnte man sich wirklich gut unterhalten.

Lysander:
"Hast du noch was vor?", fragte ich, als ich ihren Blick bemerkte.

Rachel:
Ich schüttelte hastig den Kopf. "Nein. Ich habe nichts vor." Ich spielte mit dem Gedanken, kurz bei Samuel vorbeizusehen, doch schob ihn dann wieder zur Seite. Ich wollte jetzt echt nicht daran denken, was gestern Abend passiert war.

(Bin fertig! *FREU*)

Lysander:
"Dann ist ja gut", meinte ich lächelnd.

(wuhu:D)

Rachel:
Kaum hatte ich an gestern Abend gedacht, sah ich mich im Lokal um. Mit meiner Gabe tastete ich alle Gedanken ab. Ich blieb an dem Geist eines jungen Mädchens hängen. Es war aalglatt. Es gab kein durchkommen. Und dann sah es aus und die Augen des Mädchen trafen meine. Geh, sagte ich in GEdanken zu ihr.
Dann wandte ich mich wieder Lysander zu. "Ach ja?"

Lysander:
Ich beobachtete sie stirnrunzelnd. "Ja", meinte ich dann.

Rachel:
DAs Mädchen gewährte mir einen kurzen einblick in die Gedanken. Das ist nicht meine Aufgabe, Miss.
Ich knurrte unwillkürlich auf und stellte die Tasse mit dem Kakao unsanft auf dem Tisch ab.
Und es ist nicht sein Recht mein leben zu überwachen.
Ich lehnte mich am Tisch leicht vor und bedeutete Lysander sich ebenfalls vorzulehnen.

Lysander:
"Rachel?", fragte ich sstirnrunzelnd, beugte mich jedoch etwas vor.

Rachel:
Ich sprach sehr leise. "Ich erklärs dir gleich, aber bitte stelle jetzt keine Fragen. " Ich sah mich kurz um und prägte mir währenddessen alle EInzelheiten ein. Dann schloss ich kurz die Augen und sammelte mich. Als ich sie wieder öffnete, sah ich Lysander erneut an. "Folge mir einfach."
Und dann schickte ich die Vision los. Ich legte genug Geld auf den Tisch und sprang auf und bedeutete Lysander es mir nachzutun, während ich auf den Ausgang des Cafés zueilte.

Lysander:
Etwas verwirrt folgte ich ihr und rechnete damit, dass sie mir es später auch wirklich erklären würde.

Rachel:
In meiner Vision würde er denken, dass wir uns noch ein wenig unterhielten, dann zahlten und schließlich den Weg zurückgehen würden. Spätestens dort würde sie zerbröckeln, denn ich konnte mich nicht an genug Details auf dem Weg erinnern. Uns blieben also 3-4 Minuten möglichst viel Distanz zwischen das Café und uns zu bringen. Ich warf Lysander einen drängenden Blick zu und rannte schließlich los. In die entgegengesetzte Richtung, aus der wir gekommen waren.

Lysander:
Ich wandte mcih um, sah aber ncihts, vor dem wir davonliefen. Dennoch setzte ich Rachel hinterher und holte sie bald ein.

RAchel:
Ich bog in das Gassengewirr der Stadt ein und wurde langsamer. Ich verfiel ins joggen. Mit meinen Gedanken beobachtete ich den Umkreis. Ach verdammt, er hatte die Vision früher durchschaut als ich dachte. Und jetzt stand er vor dem Café. einen Vorteil hatte die Vision jedoch gehabt. Nun war sein GEist vor Verwirrung angreifbar und ich schlich mich hinter die Festung. Ich wollte ihn gerade dazu drängen in die gegengesetzte Richtung zu gehen, als er schon dieselbe Richtung einschlug, die auch wir genommen hatten.
"Mist", fluchte ich und bog in eine schmale Gasse ab, wo ich stehen blieb. Mein Atem ging schnell.

Lysander:
Ich stützte mich neben ihr an der Wand ab und betrachtete sie prüfend. "Vor wem sind wir gerade davongerannt?", fragte ich direkt.

Rachel:
"Vor einem unliebsamen Beobachter", wich ich aus, doch mit meinen Gedanken war ich ganz woanders. Verdammt, warum lief der Kerl direkt in unsere Richtung? Ich traute mich nicht seine Gedanken zu manipulieren. Wenn ich nicht komplett unsichtbar dabei vorging, würde er verdacht schöpfen und mich hochkant aus seinem Kopf herausschmeißen. Die Untergebenen meines Stiefvaters waren zu gut ausgebildet, als dass ich dagegen ankam. Samuel vielleicht, ich nicht.

Lysander:
"Und warum wurden wir beobachtet?", fragte ich unnachgiebig weiter.

RAchel:
Er kam immer näher und ich wusste, er würde uns entdecken, wenn mir nicht schleunig etwas einfiel. Ich lugte an Lysander vorbei und mein Blick viel auf ein Pärchen, das herumturtelte. Und nicht weit davon entfernt noch eines. Und dann kam mir ein Geistesblitz. Ich sah Lysander an. "Hör für einen Moment auf Fragen zu stellen und küss mich."

Lysander:
"Wahrlich seltsam", unterstrich ich meine Feststellung von vorhin. Dann nahm ich ihr Gesicht sanft in meine Hände und küsste sie leicht.

RAchel:
Okay, vielleicht war das doch keine gute Idee gewesen, dachte ich noch, doch dann erwiderte ich den Kuss. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und lehnte mich an die Wand hinter mir. Lysanders Körper musste mich vollkommen vor der Gasse abschirmen.

Lysander:
Ich üsste sie ein wenig intensiver, ohne wirklich darüber nachzudenken, was ich hier gerade tat.

Rachel:
Ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. In meinem MAgen ging es drunter und drüber. Nur am Rande nahm ich war, wie der Typ uns einen kurzen abschätzigen Blick zuwarf und dann weiter lief. Ich entspannte mich, doch anstatt mich von lysander zu lösen, wie es ursprünglich mein Plan gewesen war, genoss ich seine weichen Lippen auf meinen.

Lysander:
Ich zog sie leicht an mich und lächelte an ihren Lippen.

Rachel:
Ich verlor vollkommen die Kontrolle über dessen GEdanken und wurde somit komplett ins Hier und Jetzt zurückkatapultiert. Mein verstand konnte plötzlich verarbeiten, was hier gerade geschah und ich schaffte es mit einer nicht zu verachtenden Willensanstrengung mich von Lysander zu lösen. Mein ganzer Körper fühlte sich erhitzt und verletzlich an. Gott, ich konnte ihm nicht einmal in die Augen sehen. Stattdessen fixierte ich einen Punkt an seiner Schulter.