RE: Stadtpark - 190

Rachel:
"Er ist ein interessanter Mann. Ich kann verstehen, was meine Mutter an ihm findet. Er hat mir auch nie das Gefühl gegeben ein unerwünschtes Anhängsel zu sein. Aber er hat hohe Erwartungen - auch an mich, obwohl ich nicht seine leibliche Tochter bin. Dennoch. Ich bekomme es nicht so extrem ab, wie Samuel. Es ist ja nicht so, dass Samuel diese Erwartungen nicht erfüllen könnte - aber. Er ist einfach anders gestrickt. Vermutlich kommt er mehr nach seiner Mutter." Ich sah auf den Fluss.

Samuel:
"Nein", sagte ich. "Fürs erste nicht."

Lysander:
Ich sah sie nachdenklich an.

Claire:
"Darf ich dich dann fragen?", meinte ich vorsichtig.

Rachel:
"Er ist nett", sagte ich schließlich. "Ich mag ihn. Und wenn ich ehrlich bin: manchmal will ich gar nicht Bibliothekarin werden."

Samuel:
"Schieß los", meinte ich schmunzelnd.

Lysander:
Ich grinste leicht. "Sondern?", fragte ich sie.

Claire:
"Wie bist du aufgewachsen?", wollte ich wissen, dann zgerte ich einen Moment. "Was ist mit deiner Mutter?"

(gute nacht)

Samuel:
"Meine Mutter kenne ich nicht", meinte ich. "Sie ist bei meiner Geburt gestorben. Aufgewachsen?" Ich überlegte. "Hier. Ich habe meine Kindermädchen ziemlich überfordert, weil ich nichts von normalen Spielsachen hielt. Irgendwann hat mich mein Onkel unter seine Fittiche genommen und das Reiten gelehrt. Als mein Vater befand, dass ich jetzt genug Zeit auf Pferden zugebracht hatte, verbot er mir, meinen Onkel zu besuchen. Es folgte die Zeit in der er mich in gesellschaftliche Pflichten einführte, ich sollte ein instrument lernen - bei der Gelegenheit fanden wir heraus, dass ich eine Zweitgabe hatte - mir wurde beigebracht, wie ich mich komplett isolieren kann und meine hochelfengabe einsetzen konnte und ich bekam auch so unterricht. Geschichte, Politik, Mathematik.... Ich wurde immer daheim unterrichtet. Als ich alt genug war, hatte ich auch keine Aufpasser mehr und ich durfte auch wieder zu meinem Onkel."

Claire:
Ich runzelte die Stirn. "Du hast nie nbormal gespielt?", fragte ich ihn.

Rachel:
"Ich weiß nicht", druckste ich herum. "Ich will etwas bewirken."

Samuel:
"Nein", sagte ich schmunzelnd. "Ich konnte mich stundenlang mit Konstruktionszeichnungen oder Museen beschäftigen. Alternativ auch Bibliotheken, auch als ich noch nicht lesen konnte. Oder ich war draußen und habe mit den wildesten Sachen herumexperimentiert. Du willst nicht wissen, wie viele Regenwürmer unter mir Leiden mussten."

Lysander:
"Das heißt", fragte ich schmunzelnd nach.

Claire:
Ich grinste schief. "Die armen Regenwürmer", meinte ich dann seufzend.

Samuel:
"Ja, deshalb bin ich Vegetarier geworden", sagte ich theatralisch seufzend. "Ich konnte nicht noch mehr Tiere leiden sehen." Natürlich war das zutiefst ironisch gemeint.


Rachel:
"Ich könnte mir vorstellen, so etwas wie Samuels Vater zu machen. Ich gehe Dingen gerne auf den Grund", gab ich schließlich zu.

Claire:
Ich lachte leise.

Lysander:
"Das merkt man", grinste ich. "Weiß deine Familie das, oder lässt du sie alle im Ungewissen?", fragte ich dann nach.

Rachel:
Ich schüttelte den Kopf. "Nein", meinte ich. "Ich glaube Samuel ahnt es, aber meine Mutter würde das auf keinen Fall wollen und mein Stiefvater will, dass Samuel seine Geschäfte übernimmt."

Samuel:
Ich trank grinsend meinen Champagner leer.

Lysander:
Ich nickte nachdenklich.

Claire:
Ich sah lächelnd zu ihm.

RAchel:
Ich beobachtete schweigend den Fluss.

Samuel:
Grinsend stahl ich mir einen Kuss von ihren Lippen.

Lysander:
Ich verfiel ebenfalls in ein Schweigen.

Claire:
Ich schmunzelte und lehnte mich an ihn.

Samuel:
"Keks?", fragte ich grinsend.

Rachel:
"Willst du wirklich Lehrer werden?", fragte ich.

Claire:
"Nein danke", antwortete ich grinsend. "Ich bin immernoch pappsatt."

Lysander:
"Ja", antwortete ich ehrlich und sah sie an.

Samuel:
"Umso mehr für mich." Grinsend nahm ichmir einen.

Rachel:
Ich lächelte. "Das kann ich mir bei dir vorstellen", meinte ich.

Claire:
Ich kicherte.

Lysander:
"Tatsächlich?", fragte ich nach.

Samuel:
Ich grinste und biss geräuschvoll hinein.

Rachel:
"Ja, es passt zu dir. Auch wenn du immer gerne den Bad Guy heraushängen lässt , bist du eigentlich ein herzensguter Mensch." Ich lächelte ihn an.

Claire:
Ich sah grinsend zu ihm.

Lysander:
Ich sah sie ebenfalls lächelnd an und beugte mich dann zu ihr um sie flüchtig zu küssen.

Samuel:
"Hmmm. LEcker", meinte ich frech.

Rachel:
Ichs chloss für diesen kurzen Moment die Augen. "Welche Fächer würden dich denn interessieren?", fragte ich.

Claire:
"Hört man", grinste ich.

Lysander:
"Vor allem Fremdsprachen, aber auch Sport oder Mathematik könnte ich mir vorstellen", erklärte ich.

Rachel:
"Warum?", fragte ich weiter.

Samuel:
Ich lachte leise.

Lysander:
"Zum einen, weil ich mich in den Fächern recht leicht tue und zum anderen weil das genau die Bereiche sind, die mich am meisten interessieren und die ich hoffentlich am besten übermitteln kann", sagte ich.

Claire:
Ich grinste ihn an.

Rachel:
ich lächelte leicht. "WElche Sprachen sprichst du denn?", fragte ich ihn auf Französisch.

Samuel:
ALs ich heruntergeschluckt hatte, legte ich den keks bei seite und küsste sie.