RE: Stadtpark - 172

Claire:
Ich lächelte Samuel dankend an.

Lysander:
Ich betrachtete sie weiterhin lächelnd.

Rachel:
"Ich könnte ewig hier so liegen"; murmelte ich.

Samuel:
Als wir beide saßen, sprach mein Vater endlich: "Claire. Ich bin offen zu dir. Du weißt was mein Job ist, da bin ich mir sicher. Ich bin so ziemlich über alles informiert was in Oslion läuft. Ich wusste auch, dass mein Sohn eine Freundin hat, auch wenn er es offenbar nicht für nötig befunden hat, es mir mitzuteilen - "
"Komm zum Punkt", unterbrach ich ihn.
"Nun gut. Machen wir es knapp. Du kommst mir bekannt vor. Du siehst jemandem ähnlich, mit dem ich vertraut bin. Um jedoch sicher zu gehen, muss ich deinen Nachnamen erfahren. Ich bin mir zu 90% sicher, da ich ein sehr gutes Gedächtnis habe, aber in diesem Fall, reichen 90% nicht. Wirst du mir deinen Namen verraten?"

Lysander:
Ich schmunzelte. "ICh werde dich nicht dazu drängen aufzustehen", meinte ich sanft. "Mir geht es da nämlich ähnlich.

Claire:
Ich hörte Samuels Vater aufmerksam zu. Offensichtlich hatte sich Samuel immernoch geweigert, meinen vollen Namen zu verraten, wehsalb ich es vorzog höflich nachzufragen. "Warum ist es so wichtig für Sie zu wissen, ob ich mit dieser Person verwandt bin?"

RAchel:
Ich grinste breit. "Sehr gut."

Samuel:
Ich schwieg und hielt mich heraus.

Vater:
Ich wägte meine nächsten Worte genau ab. "Informationen sind meist sehr viel wert und in den falschen Händen eine gefährliche Waffe. Ich bezweifle zwar, dass du sie gegen irgendwen verwenden würdest, aber es wüsste dann einige Personen zu viel darum. Ich muss stets abwägen, wem ich was mitteile, damit die Person nicht zu wenig weiß, aber auch nicht zu viel und womöglich in Gefahr gerät."

Lysander:
Ich grinste zustimmend.

Claire:
Ich hob eine Braue, nickte dann aber leicht und verriet ihm meinen Nachnamen.

Rachel:
Ich drehte mich auf die Seite und betrachtete ihn.

Samuel:
Es gefiel mir ganz und gar nicht, dass Claire es verriet. Aber es war irhe Entscheidung. Mein Misstrauen, war nicht ihres. Keiner hätte eine Veränderung bemerkt, aber ich kannte meinen Vater sehr gut. DIe Art wie sich der Zug um seine Winkel minimal änderte, wusste ich, dass er sich in etwas bestätigt sah.

(wie hieß ihre Mutter?)

Lysander:
Ich sah sie lächelnd an.

Claire:
Ich wartete ab.

(ich glaub die hatte auch keinen Namen :D Oder ich erinnere mich nicht mehr. Alea)

Rachel:
Ich zeichnete mit den Fingern seinen Mund nach.

Vater:
"Claire, ich kannte deine Mutter: Alea"; sagte ich schließlich. "Ich kann verstehen, wenn dich das jetzt überrascht. Eure Abneigung gegenüber Hochelfen ist mir bekannt - und ja ich weiß auch woher sie stammt - aber es ist die Wahrheit."

Samuel:
Ich richtete mich überrascht auf und griff nach Claires Hand.

Lysander:
Ich schmunzelte unter ihren fingern.

Claire:
Ich war tatsächlich überrascht. Sicher, Samuel und auch er selbst hatten mir deutlich gemacht, welche Informationen er über das meiste hatte, das in Oslion passierte. Aber ich hätte nicht gedacht, dass er ausgerechnet meine Mutter kannte. Ich drückte Samuels Hand unbewusst. "Sie kannten sie?", fragte ich erstaunt nach.

Rachel:
Ich grinste breit.

Vater:
"Ja, ich lernte sie kennen, als ich noch nicht in meiner jetzigen Position war und bevor sie deinen Vater kannte. Ich war Ratgeber eines Generals, und sie war eine seiner Kommandantinen. Wir hatten des öfteren miteinander zu tun."

Lysander:
Ich zog sie ein wenig an mich.

Claire:
Ich nickte leicht. "Ich nehme an, dass ich jetzt diese Informationen erfahren darf?", fragte ich schließlich.

RAchel:
"Na?", flüsterte ich grinsend. "Noch nicht befriedigt?"


Samuel:
Ich sah meinen Vater an, doch ich sah es in seinen Augen. Er wollte nicht nur Informationen geben, er wollte auch welche haben.
"Darfst du, wenn du mir verrätst, wie du den Anschlag auf deine Familie überlebt hast."

Lysander:
Ich grinste verschmitzt. "Für den Augenblick schon, aber ich kann trotzdem nicht genug von dir bekommen."

Claire:
"Der Anschlag auf unser Dorf", korrigierte ich ihn. "Ich habe meinen Bruder in Sicherheit gebracht, während meine Eltern das Dorf verteidigt haben", begann ich dann sachlich zu erklären.

Rachel:
Ich ließ meine Hände über seinen Brustkorb wandern. "hmm, ich bin mir nicht sicher, ob es mir schon reicht."

Vater.
"Es gibt noch mehr Überlebende?", fragte ich. "Was weißt du über den Angriff? Sind euch andere zur Hilfe geeilt?"

Samuel:
Ich stoppte Claire, bevor sie weiterreden konnte, indem ich ihre Hand drückte.
"Das muss reichen, Vater."
Er musterte mich. "Was reicht, entscheide immer noch ich."
Mein Blick wurde hart und meine Stimme kalt. "Tja, in diesem Fall wirst du wohl eine Ausnahme machen müssen. Ich weiß, wie gerne du am längeren Hebel sitzt, aber diesmal wirst du zuerst auspacken, ehe Claire zu viel verrät und dann doch nichts dafür bekommt."

Lysander:
Ich sah sie aus blitzenden Augen an. "Dann sollten wir das vielleicht herausfinden."

Claire:
Ich war froh, dass Samuel sich so für mich einsetzte.

Rachel:
"Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich noch nicht genug habe", korrigierte ich mich.

Samuel:
Mein Vater lächelte. "Wie ich sehe, hast du in all den Jahren doch etwas gelernt, Samuel."
Ich schnaubte. "Nichts, worauf ich stolz sein könnte."
Er seufzte. Ich hatte es Claire zwar versprochen, nicht wütend auf meinen Vater zu sein, aber machte es mir wirklich schwer.
"Nun gut", sagte mein Vater schließlich. "DAnn werde ich mal anfangen zu erzählen."
Er erklärte, das Nimue immer noch am Leben sei und eine wichtige Position im Rat einnähme. Ihr Ziel ist es immer noch Ratsvorsitzende zu werden, doch die Zeit hatte Nimue zugesetzt. Sie wurde verrückt. sie litt unter Verfolgungswahn, jeder wusste das, doch nur die wenigsten wussten, wie tief dieser Wahn ging. "Sie hat deine Familie angegriffen", erklärte meine Familie. "Es waren Söldner, die von ihr bezahlt wurden. Und diesen Männern war es egal, ob ein ganzes Dorf draufgeht, damit sie isch amüsieren können. Jedenfalls war es nicht Niumes Plan, dass es überlebende gibt. Und ich weiß aus sicherer Quelle, dass sie dich für Tod hält - ich konnte es ja selbst nicht glauben, als ich dich sah. Schon seit Jahren such sie deinen Onkel und seine Familie, doch sein HAss gegenüber Hochelfen ist so tief, dass er gute Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat."

Lysander:
Ich lächelte verschmitzt und beugte mich etwas über sie. "Dann tun wir dagegen besser direkt etwas", antwortete ich.

Claire:
Ich war zugegebenermaßen für einen Moment sprachlos. "Offensichtlich hat er das aus gutem Grund getan", meinte ich schließlich. Dann richtete ich mich etwas auf. "Das heißt, dass sie meiner Familie immer noch nach dem Leben trachtet?"

Samuel:
Ich schwieg.
"Ja", sagte mein Vater. "Ich versuche schon lange deinen Onkel zu kontaktieren, doch er weißt jeden Kontakt ab. Auch er kennt mich und er misstraut mir mehr, als den meisten Hochelfen. Er kann mich noch weniger einschätzen, was durchaus berechtigt aber in diesem konkreten Fall nur hinderlich ist. Vielleicht kannst du ihn zu Raison bringen - am besten du verrätst aber nicht mit wessen Sohn du angebandelt hast. Dein Onkel würde dir kein Wort glauben."
Bevor Claire antworten konnte, fragte ich. "Was wird gegen Niume unternommen?"

Rachel:
Ich sah zu ihm auf. "Besser wärs."

Claire:
Ich wollte gerade etwas antworten, als Samuel mir zuvrkam, was mir jedoch Zeit einräumte zu überdenken, was ich als nächstes sagen würde.

Lysander:
Ich grinste und begann dann damit, sie zu küssen.

Rahcel:
Ich erwiderte den Kuss.

Samuel:
"Das ist nicht weiter von Belang", sagte mien Vater.
"Natürlich ist das von Belang", sagte ich und lehnte mich vor. "Es geht hier um Claires Leben. Ich will jetzt verdammt noch mal wissen, was gegen Ratsmitglied Niume unternommen wird!" Ich kannte diese Frau. Sie war alt und verrückt aber immernoch klug und hinterlistig. Ich hatte sie noch nei gemocht.
"Es muss dir reichen, dass etwas unternommen ist. Was genau werde ich nicht mitteilen." Mein Vater wandte sich an Claire. "Beantwortest du mir jetzt die Fragen?"

Lysander:
Ich vertiefte den Kuss etwas.

Claire:
Ich malte kleine Muster auf Samuels Handrücken. "Ich weiß nicht, ob und wie viele Überlebende es abgesehen von meinem Onkel, meiner Tante und meinem Bruder gibt. Genauso wenig weiß ich, wer uns zu Hilfe geeilt ist, falls dies der Fall gewesen sein sollte", antwortete ich dann. "Ich bin mir ebenfalls nicht sicher, ob ich das vor meinem Onkel verschwiegen will oder gar kann. Ich denke nämlich, dass es ihn interessieren wird", fügte ich nach einem Moment hinzu.

Rachel:
Ich stöhnte an seinen lippen. Mein Körper reagierte sofort.

Vater:
"Du solltest ihm lediglich nciht verraten, von wem du die Informationen hast. Nicht weil ich unentdeckt bleiben möchte, sondern um zu gewährleisten, dass er dir glaubt", erwiderte ich, nachdem ich ihre Antworten überdacht hatte.

Samuel:
Claires Berührungen beruhigten mich einigermaßen.

Lysander:
Ich lächelte leicht.

Claire:
"Mal sehen, was sich ergibt", meinte ich unbestimmt.

Rachel:
Ich seufzte ergeben.

Samuel:
Ich konnte sehen, dass die Anwort meinem Vater missfiel. DAs brachte mich zum Lächeln. "Solange du weißt, was du tust", erwiderte er.

Lysander:
Ich legte eine Hand in ihren Nacken.

Claire:
"Das weiß ich", meinte ich ohne jegliche Unsicherheit in der Stimme.