RE: Stadtpark - 151

Samuel:
"Guten Abend", sagte mein Vater ebenfalls und sah mich fragend an.
"Claire", stellte ich sie vor, dann sagte ich. "Claire, darf ich vorstellen? mein Vater: George Frederic Baltimore."
"Es ist eine Freude, sie kennen zu lernen, Miss Claire", sagte mein Vater erneut, nahm ihre Hand und küsste sie galant. Dispzipliniert, höflich, gelassen, freundlich - wie immer.
Nun drehte sich auch rachels Mutter zu uns um. "Samuel"; sagte sie erfreut. "Schön, dich wieder zu sehen, mein Junge. Nanu, wenn hast du uns denn hier mitgebracht?"
Ich schmunzelte. "Felicitas, darf ich vorstellen? Das ist Claire."

Claire:
Freundlich lächelnd gab ich Samuels Vater eine Antwort, ehe ich auch seine Stiefmutter begrüßte.

Vater:
Ein Mädchen also. Seit wann interessierte er sich wieder für Mädchen. Seit diesem Intermezzo vor ein paar Jahren, hatte Samuel kein Mädchen mehr nach Hause gebracht und soweit ich wusste, auch keines mehr getroffen. Also, warum dieses Mädchen? Was war besonders an Claire?
Mir war sehr wohl bewusst, dass er mir mit Absicht nicht ihren vollen Namen genannt hatte, sondern nur einen einzigen Vornamen. Ich kannte meinen Sohn. Er wollte nicht, dass ich nachforschte.
"Ich glaube, ich kenne jemanden, der ihnen sehr ähnlich sieht, Claire. Darf ich fragen wie sie mit Nachnamen heißen?"

Samuel:
Mein Griff um Claires Taille wurde unwillkürlich fester, dennoch musste ich Claire entscheiden lassen. Mein Vater war eine Viper, dachte ich immer wieder.
Doch gott sie Dank, unterbrach Felicitast eine mögliche Antwort von Claire: "George, du kennst eine Menge Leute." Sie lachte. "Und ich sehe gerade meine Tochter den Saal betreten. Meine Güte"; sagte sie und nahm schnell einen Schluck von ihrem Sekt. "Ist das ein junger Mann an ihrer Seite?"

RAchel:
GEmeinsam betraten wir das riesige Anwesen meines Stiefvaters. Sofort umgab uns Stimmengewirr.

Claire:
Ich war versucht, Samuels Vater zu antworten, um nicht direkt unhöflich zu erscheinen, doch Rachels Mutter unterbrach uns. Ich hatte gar nicht gewusst, dass Rachel auch hier sein würde, obwohl es eigentlich nur logisch war.

Lysander:
Gemeinsam mit Rachel trat ich ein. "Nett hier", kommentierte ich leicht grinsend.

Samuel:
Ich nutzte die Gunst der Stunde und lehnte mich zu Claire. Ich flüsterte ihr ins Ohr: "Versuch zu vermeiden, meinem Vater deinen Nachnamen zu nennen. Es würde mich nicht wundern, wenn er schon jetzt eine Menge über dich wüsste,ohne weitere Nachforschungen anzustellen. Er kennt wirklich eine Menge Leute. Ich will nicht, dass du das Objekt seiner Interessen wirst."

Mutter:
"Sie hat jemanden mitgebracht", sagte ich fassungslos. "Und ich dachte, sie würde noch irgendwann einem Kloster beitreten." George legte mir leise lachend einen Arm auf die Schulter. "Irgendwann werden sie alle groß, mein Schatz." In diesem Moment wirkte er exakt wie Samuel. Die beiden waren sich wirklich ähnlich.

Rachel:
"Ja nicht?", erwiderte ich kichernd. "Als wir hier eingezogen sind, habe ich mich ständig verlaufen." Ich ließ meinen Blick durch die Menge schweifen und sah, wie meine Mutter mich voll ins Visier genommen hatte. Ich drehte mich breit grinsend zu lysander. "Okay, Showtime. Und sei bitte nett zu meiner Mutter. Sie kann echt peinlich werden."

Claire:
Ich nickte leicht in Samuels Richtung. Sein Vater wirkte bisher durchgehend freundlich und nett, doch ich war ihm gegenüber weiterhin skeptisch, weil ich ja von Samuels Erzählungen wusste.

Lysander:
Ich lachte leise und sah sie dann ebenfalls grinsend an. "Also wirklich. Ich bin immer nett", meinte ich.

Rachel:
Ich verdrehte die Augen. "Du bist so...", seufzte ich, unterbrach mich dann aber. "Auch egal." Ich nahm seine Hand und zog ihn in Richtung meiner Eltern.
Meine Mutter sagte "Rachel", zur Begrüßung, doch ihr Blick war unverwandt auf Lysander gerichtet. Sie musterte ihn von oben bis untern.
"Hi Mama", meint eich, begrüßte alle reih um. Claire umarmte ich kurzerhand und Samuel knuffte ich in die Seite.

Samuel:
Ich verdrehte die Augen." DAs hat weh getan"; sagte ich in gespielt beleidigtem Ton.
"Sei kein Weichei", erwiderte Rachel frech.
Mein Vater schüttelte den Kopf. "Könntet ihr bitte etwas mehr Benehmen an den Tag legen?" Dann sah er kopfschüttelnde zu Felicitas. "Schatz, ich glaube, dass war genug Sekt." Er nahm RAchels mutter das Sektglas aus der Hand. Sie starrte immer noch Lysander an, als wäre er ein Geist.

Rachel:
"Darf ich vorstellten? Das geschlechtlich neutrale Individuum, dass ich mitbringen wollte." Ich grinste breit.
"Rachel!", sagte GEorge mit leicht scharfem Unterton. "Etwas höflicher bitte."

Claire:
Ich erwiderte Rachels Umarmung lächelnd.

Lysander:
Ich nickte dem Jungen, den ich aus dem Park wieder erkannte und seiner Freundin kurz zu, nachdem ich Rachels Eltern leicht grinsend bergrüßt hatte.

Rachel:
"Sind sie nicht der Lysander, der mit Rachel mal in eine Klasse gegangen ist?", fragte meine Mutter. "Sieh einer an. Sie sind ein stattlicher junger Mann geworden."
Ich verdrehte die Augen.

Samuel:
Ich grinste. Offenbar lag die Aufmerksamkeit nun bei rachel und Lysander. Ich stellte fest, dass Lysander es wohl doch ernst gemeint hatte und ich gönnte es Rachel auch.
Aber sie sollen mal in einer Klasse gewesen sein?

Lysander:
"Vielen Dank", meinte ich breit lächelnd. "Ja, genau der bin ich", beantwortete ich dann ihre Frage.

Mutter:
"Und ihr habt euch auf der Akademie wiedergetroffen? Und ihr seit jetzt... ein Paar?"

Rachel:
Ich verdrehte die AUgen. "Jetzt tu nicht so überrascht"; sagte ich. "Du weißt es doch schon längst."

Vater:
"Nein, tut sie nicht. Ich habe es ihr nicht gesagt."
Nun sahen mich sowohl Felicitas als auch Rachel überrascht an. Ich schmunzelte. "Informationen sind mein GEschäft, Rachel. Ich gehe nicht leichtfertig damit um."

Samuel.
"Wie war"; murmelte ich mehr zu mir selbst.

Lysander:
"Das sind wir", bestätigte ich Rachels Mutter und sah für einen Moment auf Rachel.
Claire:
Ich hatte Samuels Worte gehört und lächelte ihn aufmunternd an.

Rachel:
"Mir wird das hier zu bunt"; stöhnte ich. "Ich geh jetzt. bist später." Ich zog Lysander hinter mir her.
Meine Mutter gefiel das gar nicht, doch es war mir egal.

Samuel:
"Wir lassen euch auch eure traute Zweisamkeit - und die vielen anderen Gäste. Claire, möchtest du etwas zu trinken?", fragte ich sie.

Lysander:
ICh folgte Rachel schmunzelnd.

Claire:
"Gerne", antwortete ich Samuel lächelnd.

Samuel:
"Super, ich auch. Bis nachher", sagte ich und ging. Ich hörte die Stimme meines Vaters in Gedanken. Nachher, in meinem Büro. Ich muss dringend mit dir reden.
Ich ließ mir nichts anmerken.
Bring sie mit, verlangte er. Ich drehte mich kurz zu ihm um, und fixierte ihn. Doch er sprach mit irgendjemandem.

Rachel:
"Puh, die sind wir los. Und was jetzt?", fragte ich lachend.

Lysander:
Ich grinste sie an. "Möchtest du tanzen?", fragte ich dann.

Claire:
"Alles in Ordnung?", fragte ich Samuel lächelnd.

Rachel:
"Hier müssen wir aber standesgemäß tanzen", neckte ich ihn.

Samuel:
"Nein", sagte ich ehrlich. "Mein Vater weiß irgendwas über dich. Und ich bin mir nicht sicher, ob wir es wissen wollen oder nicht."

Lysander:
Ich grinste. "Schade", meinte ich feixend. "Aber glücklicherweise beherrsche ich das auch."

Claire:
"Er weiß etwas über mich?", fragte ich nach. "er kennt doch nur meinen Vornamen."

Rachel:
Ich erinnerte mich an das erste Mal, wo er mit mir tanzen wollte. Da wo ich ihm hatte weißmachen wollen,d ass ich nicht tanzen konnte. "Ja, ich erinnere mich."

Samuel:
"Vielleicht hat er in dir jemanden erkannt, der dir ähnlich sieht?", sagte ich, dann kam mir ein GEdanke und ich blieb abrupt stehen. "Siehst du deiner Mutter sehr ähnlich?"

Lysander:
Ich grinste breit. "Du hast wirklcih glück mit mir", teilte ich ihr mit.

Claire:
Überrascht, dass er plötzlich stehen blieb, blieb auvch ich stehen und wandte mich in seine Richtung. "Ja?", meinte ich, auch wenn es vielmehr nach einer Frage klang. "Mein Onkel sagt, ich werde ihr immer ähnicher."

Samuel:
"Lass uns etwas trinken", sagte ich. Ich ging mit ihr zu der Bar und bestellte für mich einen Whiskey.

Claire:
Ich orderte einen Cocktail.

(Was ist nochmal genau mit ihren Eltern passiert? Ich könnte mir vorstellen, das sein Vater etwas darüber wüsste....)

Samuel:
Der Barkeeper gab uns unsere Drinks. "Lass uns das vergessen. Bis nachher."

(Ihr Dorf wurde angegriffen und ihre Eltern sind beim Versuch sich dagegen zu wehren gestorben)

Claire:
Ich ncikte. "In Ordnung", meinte ich.