RE: Restaurant - 6

Samuel:
Ich ging nicht auf ihre Antwort ein, sondern drehte wieder ein paar Spagetti auf die GAbel und achtete darauf, dass auch etwas von der sagenhaften Auberginen-Tomaten-Soße mit drauf war. Auberginenfan war ich nicht, aber diese Soße war göttlich. "Mund auf", sagte ich.

Claire:
Ich grinste leicht und öffnete Gehorsam den Mund.

Samuel:
Vorsichtig schob ich dir die GAbel in den Mund.

Claire:
Ich aß leicht lächelnd. "Das ist wirklich gut", meinte ich dann. "Ist da Aubergine drin?"

Samuel:
"Ja"; meinte ich und betrachtete sie lächelnd. "Halt Still", sagte ich dann.

Claire:
Ich runzelte fragend die Stirn, bewegte mich ansonsten jedoch nicht mehr.

Samuel:
Ich hob meine Hand und strich mit dem Daumen sanft über ihren Mundwinkel. Dort hatte sich ein wenig Soße hinverirrt. Einen Moment ließ ich meine Hand dort, nahm sie dann aber wieder weg. "So", meinte ich lächelnd.

Claire:
Ich lächelte leicht. "Jetzt fühl ich mich ins Kleinkindalter zurückversetzt", meinte ich gespielt murrend.

Samuel:
"Wieso? Kleindkind bedeutet Latz. Bis ich 6 war, hatte ich immer einen Latz. Ich konnte absolut nicht essen, ohne meine Mahlzeit auf meiner ganzen Kleidung zu verteilen", erwiderte ich grinsend. "Auf einem dieser TEile stand drauf: Halt! Nicht waschen! Das esse ich später noch!"

Claire:
Ich lachte leise.

Samuel:
"Siehst du", meinte ich lächelnd. "Es gibt keinen Grund sich als Kleinkind zu fühlen."

Claire:
"Okay, überzeugt", gab ich leicht grinsend nach.

Samuel:
Ich aß meine Spagetti auf. "Hast du noch Lust auf NAchttisch?", wollte ich wissen.

Claire:
Ich überlegte kurz. "Nachtisch kann ich schlecht abschlagen", meinte ich dann grinsend.

Samuel:
"Aber nicht hier", erwiderte ich. "Ich habe da eine viel bessere Idee." Ich rief den Kellner zum bezahlen.

Claire:
"Kennst du dich hier aus?", fragte ich ein wenig überrascht, während ich nach dem Portemonaaie in meiner Hosentasche griff.

Samuel:
"So in etwa", sagte ich lachend. "Und es kommt gar nicht in Frage. Ich zahle. Ich habe dich zum Essen eingeladen."

Claire:
Ich grummelte widerweillig und schüttelte den Kopf. "Daran kann ich mich nicht erinnern", meinte ich zuckersüß.

Samuel:
"Weil du nicht in meine Gedanken sehen kannst"; sagte ich grinsend.

Claire:
Ich lachte leise. "Das ist blöd, jetzt kannst du es mir auch gar nicht beweißen", meinte ich siegessicher.

Samuel:
"Wer sagt denn, dass ich etwas beweisen muss?", fragte ich. "Es ist mein gutes Recht, dich einzuladen."

Claire:
"Genauso, wie es mein Recht ist, das abzulehnen", entgegnete ich grinsend.

Samuel:
"DAs wäre aber sehr unfreundlich"; sagte ich. "Es würde mich kränken."

Claire:
Ich schnaubte. "Dann lade ich dich aber zu dem Nachtisch ein", meinte ich.

Samuel:
"Oh nein, das kann ich nicht zulassen"; sagte ich grinsend. "Meine Überraschung würde dabei zu Grunde gehen! Dann zahlst du wohl deinen Teil an der Pizza", meinte ich. "Denn ich bezweifle, dass du mich beides zahlen lässt." Ich lachte leise.