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Ein edles Restaurant

(darf es auch nicht so edel sein? :D)

Samuel:
Ich hielt vor einem kleinen Restaurant, dass ganz nett aussah.

(ja darf es :D:D)

Claire:
Ich wartete ab, bios Samuel abstieg.

Samuel:
Ich stieg ab und trat einen Schritt zur Seite. Sie schaffte das sicherlich alleine.

Claire:
Ich wartete, bis Samuel zur Seite getreten war, ehe auch ich abstieg.

Samuel:
Nachdem sie herabgestiegen war - sehr galant, musste ich zugeben - band ich Sadir an, sorgte dafür dass er etwas zu essen und zu trinken hatte und trat dann wieder neben Claire. "Lass uns reingehen. Draußen ist es ein wenig kalt, findest du nicht auch?"

Claire:
Ich stellte fest, dass ich tatsächlich ein wenig fror, weshalb ich nickte und einfach seinen Schritten folgte.

Samuel:
Ich hielt ihr die Eingangstür auf und meinte: "Ladies First."

Claire:
Ich deutete einen Knicks an und bedankte mich grinsend.

Samuel:
Lachend schloss ich die Tür hinter ihr und sagte dann. "Drei schritte rechts von dir ist ein netter freier Platz."

Claire:
Ich nickte leicht und trat an besagten Platz, ehe ich mich setzte. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen hierherzukommen. Ich hasste es auf andere angewiesen zu sein.

Samuel:
Ich setzte mich ihr gegenüber. Als ich ihren Gesichtsausdruck sah, der irgendwo zwischen resigniert und verärgert lag - ganz ehrlich? ich konnte es nicht ganz einordnen - runzelte ich die Stirn. "Was ist?", fragte ich.

Claire:
Ich setzte schnell wieder ein Lächeln auf. "Ich kann nicht mehr so selbstständig sein, wie ich es gerne wäre", meinte ich dann ehrlich.

Samuel:
"Auf mich wirkst du ziemlich selbsständig", sagte ich und meinte es ernst. "Es gibt Leute, die sind Herr über all ihre Sinne und haben nur einen Bruchteil deiner Selbstständigkeit."

Claire:
Ich lächelte leicht. "Danke", meinte ich, ehe ich aufblickte. "Ich bin es gewohnt die Dinge für mich allein zu regeln, da fühle ich mich bei jedem bisschen Hilfe sofort wie ein Kleinkind", fügte ich erklärend hinzu, auch wenn ich nicht wusste weshalb.

Samuel:
Ich lächelte ebenfalls. "Klingt plausibel", sagte ich. Ich lehnte mich lässig in meinem Stuhl zurück und betrachtete sie nachdenklich. Ein Kellner kam.

Claire:
Ich verfiel in Schweigen, bis der Kellner kam und fragte ob wir schon wüssten, was wir trinken wollten. Schnell entschied ich mich für ein Glas kalter Apfelschorle.

Samuel:
Ich entschied mich für eine Cola. Bevor der Kellner ging ließ er noch zwei Speisekarten da. "Was ist deine Lieblingsbeschäftigung?"; fragte ich schließlich.

Claire:
"Das ist leicht zu beantworten", meinte ich leicht grinsend. "Ich liebe es, Stunden damit zu verbringen, auf Caladriel durch die Luft zu treiben, so hoch, dass man uns nur noch als kleinen Punkt am himmel ausmachen kann. Oder mit ihm durchs Gebirge zu fliegen, nie zu wissen, wann er nach rechts oder links fliegen muss um einem Felsen auszuweichen", erklärte ich dann. "Was ist mit dir? Was machst du gern, abgesehen davon, zu lesen oder dich mit Rachels Visionen zu unterhalten?", fragte ich dann interessiert.

Samuel:
Ich lächelte über ihre Begeisterung. "Wie Rachel schon erwähnt hat, bin ich ein Politikversessener Klugscheißer." Ich lachte kurz. "Scherz beiseite. Da ist schon was wahres dran. Politik und Geschichte fasziniert mich. Kämpfen mag ich auch. Abgesehen davon reite ich sehr viel. Mein Onkel ist Pferdezüchter und ich saß schon mit 2 das erste Mal auf einem Pferderücken. Ich habe neben Sadir noch ein zweites Pferd. Ein Arabervollbut. Sie heißt Allegra und ich kenn sie, seit sie ein kleines Fohlen ist. Ich hab sie trainiert und alles beigebracht. Dressur interessiert mich zwar aber was ich am liebsten mache sind Distanzrennen. Einfach mitten durch die Pampa."

Claire:
Ich lachte leise. "Das klingt toll", meinte ich dann lächelnd.

Samuel:
"Ich glaub man kann es nicht ganz mit Fliegen vergleichen aber es ist ähnlich. Für mich bedeuten das Reiten Freiheit", erklärte ich. Meine Augen strahlten. Wie immer, wenn ich von meinen Pferden sprach.

Claire:
Man konnte seine Begeisterung förmlich spüren. "Das glabe ich dir sofort", meinte ich ehrlich läächelnd.

Samuel:
"Erzählst du mir ein wenig von deinem Drachen? Wie ist er so?", wollte ich wissen und neigte leicht den Kopf.

Claire:
Ich lächelte etwas breiter. "Caladriel ist ein absoluter Dickkopf. Was er sich einmal in den Kopf gesetzt hat, gibt er nicht auf, bis er sein Ziel erreicht. Er ist außerdem total schnell beleidigt und voreingenommen, aber ich schiebe das auf seine Trotzphase, immerhin ist er mit seinen 7 Jahren ja noch ein halbes Baby. Er hasst es, jemandem gehorchen zu müssen und weiß gern alles besser. Allerdings ist sein Vertrauen, wenne r es ersteinmal gefasst hat bedingungslos und ich tue alles um ihn nicht zu enttäuschen. Manchmal übertreibt er es aber auch und meint mich vor jedem Grashalm bis zum Tod verteidigen zu müssen", zählte ich auf, bis der Kellner meinen Redeschwall unterbrach, was mich kurz verlegen lächeln lies.