RE: Hütte/Lichtung - 39

Darren:
"Ja", meinte ich und musterte sie kurz besorgt. Ich holte meine Autoschlüssel.

Penny

Erleichtert ging ich Richtung Tür und wartete dann auf ihn. Hoffentlich musste ich nicht zu lange bei ihm bleiben, er war einfach zu aufmerksam, dachte ich, und zu attraktiv... Wo auch immer der letzte Gedanke jetzt her kam.

Darren:
Ich brachte sie zu meinem Auto und öffnete die Beifahrertür für sie. Es war ein moderner Pickup, dafür gemacht schwere Pferdehänger zu ziehen, aber auch für den normalen Betrieb geeignet.

Penny

"Danke" zu nett war er auch noch, dachte ich und schnallte mich an, dann sah ich mich im Auto um. Es hing immer noch ein leichter Pferdeduft im Auto.

Darren:
Ich stieg auf der Fahrerseite ein und fuhr in Richtung Krankenhaus, das zum Glück nicht allzu weit entfernt war.

Penny

"Mal ehrlich, was soll ich überhaupt sagen wenn ich da bin. Sobald ich denen erzähle was wirklich passiert ist, komm ich doch gleich in die Psychiatrie." meinte ich unsicher und sah zu ihm rüber.

Darren:
Ich sah kurz zu ihr. "Keine Sorge, mein Bruder ist Arzt im Krankenhaus, er wird das erledigen", versuchte ich sie zu beruhigen.

Penny

Ich atmete erleichtert aus. Hoffentlich sieht der nicht auch so gut aus, dachte ich und hüpfte aus dem Auto sobald er geparkt hatte.

Darren:
Ich brachte sie direkt an der Anmeldung vorbei in das Praxiszimmer meines Bruders, den ich vorher per SMs informiert hatte und der bereits auf uns wartete. Er war nur ein paar Jahre älter als ich und das Goldkind der Familie, das bereits alle möglichen Preise eingeheimst hatte. Ich hatte mich früher oft mit ihm gestritten, weil er klar bevorzugt worden war, aber inzwischen war unser Verhältnis in Ordnung, wenngleich wir uns nicht so oft sahen.

Penny

Ich sah die beiden skeptisch an, ich konnte ein wenig Spannung fühlen, war mir aber nicht sicher wieso. Deswegen blieb ich erst mal still. Natürlich war sein Bruder genauso attraktiv, aber doch noch etwas älter, dachte ich.

Darren:
"Nathan, das ist Penelope", meinte ich nach einer knappen Begrüßung und erklärte ihre Situation mit wenigen Sätzen. Ich sah, wie mein Bruder beide Brauen skeptisch hob, aber als ich fertig war murmelte er nur etwas unverständliches in seinen nicht vorhandenen BArt, bevor er begann, ihr einige Fragen zu ihrem allgemeinen Zustand zu stellen.

Penny

"Mir gehst gut, denke ich. Keine Schmerzen, ich bin nur noch etwas wackelig auf den Beinen." erklärte ich bemüht ruhig und hoffte wirklich er würde mich nicht einweisen lassen, so ganz traute ich der Sache immer noch nicht.

Darren:
Nathan erklärte, dass er sie noch untersuchen wollte, um ihre Vitalzeichen zu prüfen und bat mich dazu aus dem Zimmer zu gehen, eshalb ich draußen wartete.

Penny

Ich sah zweifelnd zur Tür, dann sah ich wieder Nathan an. Als er meine Werte hatte fragte ich ihn ungeduldig. "Ist jetzt alles in Ordnung?" etwas unsicher klang ich trotzdem.

Nathan:
"Soweit sieht alles im normalen Bereich aus. Der Blutdruck ist etwas zu niedrig, aber das könnte mit dem etwas zu geringen Körpergewicht zusammenhängen", erklärte ich, noch immer etwas skeptisch ob ihrer Geschichte. "Sie sollten wissen, dass ich mir einen großen Gefallen bei meinem Bruder eingehandelt habe, dass ich Sie nicht einfach an den Psychologen weitergebe. Trotzdem sollten sie eine Behandlung in Erwägung ziehen, ob sie dieses Trauma nun tatsächlich erlebt haben oder nicht", fügte ich dann hinzu.

Penny

"Und wenn ich ihm das vergelten könnte würde ich es tun. Abgesehen davon denke ich nicht, das eine psychologische Behandlung helfen würde." erklärte ich widerwillig und stand wieder auf. "Ist sonst noch irgendwas?" fragte ich bemüht ruhig.

Nathan:
"Nein, aber Sie sollten sich bewusst sein, dass ich herasfinde, wenn sie meinem Bruder nur etwas vormachen, er war schon immer der Leichtgläubigste in der Familie", meinte ich knapp und entließ sie dann.

Penny

Er will nur auf ihn aufpassen, dachte ich und hielt mich zurück um ihn nicht an zu fauchen. "Ich verschwinde so schnell es geht." versprach ich Nathan und ging nach draußen zu Darren.

Darren:
Ich sah auf, als sie aus dem Zimmer kam. "Alles in Ordnung?", fragte ich.

Penny

"Nur etwas niedriger Blutdruck," antwortete ich knapp. Aber er lässt mich mit Sicherheit einweisen, wenn ich dir schaden sollte, dachte ich aufgebracht. "Gehen wir?" fragte ich ihn.

Darren:
Ich nickte und strand auf um das Krankenhaus mit ihr zu verlassen. "Sicher dass alles in Ordnung ist? Du siehst aufgebracht aus", hakte ich nach.

Penny

"Alles in Ordnung," brummte ich "bin nur etwas erschöpft" versuchte ich abzulenken während ich neben ihm her lief.

Darren:
Ich ahnte, dass mehr darhinter steckte, aber sie wollte offensichtlich nicht darüber reden. "Soll ich dich irgendwo bestimmtes hinfahren?", fragte ich stattdessen.

Penny

"Wohin denn?" fragte ich ihn nachdenklich, davor hatte ich ein Zimmer auf dem Campus gehabt, aber ich glaubte nicht wirklich, dass das noch frei war.

Darren:
"Familie, Freunde..", zählte ich auf, bevor ich mich an ihre vorherigen Aussgaen erinnerte. Es hatte nciht gewirkt, als habe sie irgendjemanden zu dem sie gehen konnte.