RE: Pferdestall - 11

Samuel:
MIt einem breiten Lächeln folgte ich ihren Anweisungen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg.
--> Chill-Out Zimmer.

Claire:
->chillout-zimmer

Samuel:
Ich setzte mich in Allegras Box und starrte an die Wand.

Claire:
Ich machte mich zuerst dort auf die Suche, wo ich ihn am ehesten vermutete, im Pferdestall. Allerdings wurden meine erst zielstrebigen Schritte vor dem Stall immer unsicherer. Denoch zögerte ich nur kurz, ehe ich eintrat.

Samuel:
Ich hörte Schritte, doch ich regte mich nicht. Ich wollte keine Aufmerksamkeit auf mich lenken. Stattdessen kraulte ich Allegra, die vor sich hindöste.

Claire:
Ich ging einige Schritte, bis ich mir sicher war, in der Nhe der Boxen zu stehen, in denen seine Pferde untergebacht waren. "samuel?", fragte ich leise.

Samuel:
Ich erstarrte und sah vor die Box. Tatsächlich da stand sie. Claire. In Gedanken verfluchte ich Rachel. Ich hatte ihr gesagt, sie sollte Claire von mir fernhalten!

Claire:
Ich wartete ab, verfluchte stumm meine Blindheit, ehe ich erneut seinen Namen rief.

Samuel:
Ich bewegte mich keinen Zentimeter aber Allegra wurde meiner Abtrünnig. Sie schob ihren Kopf aus der Box und stupste Claire an.

Claire:
Ich seufzte leise, lächelte aber sanft, als eines der Pferde mich anstupste. Ich nahm an, dass es Allegra war. "Na du?", fragte ich leise.

Samuel:
Dieses Abtrünnige Ding schnaubte wohlig und rieb ihren Kopf an Claires Brust.

Claire:
Ich lachte leise und kraulte das Pferd ein wenig, redete leise mit ihr. Wenn Samuel schon nicht hier war, würde ich eben warten.

Samuel:
"Was willst du?", fragte ich schließlich genervt. "Mir mein Pferd stehlen?"

Claire:
Ich zuckte zusammen. "Genau das hatte ich vor", meinte ich leicht sarkastisch.

Samuel:
Ich brummte unwirsch. "Ich hatte nicht mit dir gerechnet", sagte ich dann. "Eigentlich wollte ich alleine sein."

Claire:
"Tut mir Leid, dich enttäuschen zu müssen", meinte ich ernst. "Aber ich muss erst mit dir reden, danach lass ich dir dann auch deine Ruhe", fügte ich hinzu.

Samuel:
Ich verdrehte die Augen. "Warum so ernst?", höhnte ich, ehe ich auf Sarkasmus umstieg: "Und was willst du mir ach so tolles mitteilen? Das ich nicht nur ein ARschloch, sondern auch ein Ekel bin?"

Claire:
Ich zählte innerlich auf fünf, um mich zu beruhigen, ehe ich ihm antwortete. "^Sehen wir es vielmehr als Frage-Antwort Spiel. Ich frage, du antwortest", mente ich ruhig. Vielleicht war dashier doch keine so brilliante Idee gewesen.

Samuel:
"DAs ist ein wahrhaft schlechter Deal für mich - aber ich will mal großzügig sein. Doch ich warne dich", erwiderte ich kalt. "Sicher, dass du die Antworten hören willst?"

Claire:
"Ja, vollkommen sicher", entgegnete ich völlig neutral. "Was ist vor zwei Jahren passiert?", fragte ich auch direkt, weil ich keinen NErv hatte, erst ewig um den heißen Brei zu reden. Nicht wenn er so abweisend war.

Samuel:
Ich lachte auf. "Ich habe geschworen, mich mit keinem Mädchen mehr einzulassen. Das ist vor 2 Jahren passiert."

Claire:
"Das weiß ich schon", erinnerte ich ihn. "Warum hast du dir das geschworen?", fragte ich weiter.

Samuel:
"Weil ich schlechte erfahrungen gemacht habe", sagte ich und hob eine Augenbraue.

Claire:
"Was meinst du mit schlechten Erfahrungen?", fragte ich.

Samuel:
"Du bist ganz schön neugierig"; stellte ich trocken fest.