RE: Chill-Out-Zimmer - 39

Leya:
Ich schwieg eine Weile und dachte über seine Worte nach.
"Ich will endlich loslassen können", meinte ich. "Er ist tot. Daran kann ich ncihts mehr ändern und ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht will, dass es mir so mies geht aber ich habe Angst, einen Teil von mir zu verlieren. Er hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Ich verdanke ihm so viel. Ich dachte, wenn ich sein Grab besuche und mich verabschiede, kann ich offener dir gegenüber sein. Ich war mir so sicher endlich abgeschlossen zu haben, als ich vorhin den Raum betreten zu haben."

Adrian:
Ich hörte ihr aufmerksam zu. Das erklärte wo sie vorhin gewesen war. "Du wirst keinen Teil von dir verlieren", meinte ich. "Selbst wenn du es geschafft hast, loszulassen, wirst du immer an ihn denken. Und das ist auch richtig so. Corin ist ein Teil von dir und ein Teil von ihm wird immer bei dir sein."

Leya:
"Darüber muss ich erst nachdenken", murmelte ich.

Adrian:
"In Ordnung", antwortete ich schlicht.

Leya:
"Danke", sagte ich und löste mich von ihm. Ich sah zu ihm auf. "Ich gebe es ja echt ungern zu, und normalerweise würde ich so etwas nie laut äußern, aber...."

Adrian:
Ich erwiderte ihren Blick fragend. "Aber?", wollte ich wissen.

Leya:
"Das wird jetzt echt kitschig", warnte ich ihn pikiert vor.

Adrian:
Ich schmunzelte. "Ich glaube damit kann ich leben", erklärte ich.

Leya:
Ich holte tief Luft. "Du bist so viel mehr, als ich mir eingestehen möchte", sagte ich leise. "Und auch wenn ich vielleicht zurückzucke oder mich anspanne, zögere nicht mich zu berühren. Ich mag deine BErührungen, sie sind einfach nur ungewohnt. Okay?"

Adrian:
Ich hörte ihr sanft lächelnd zu. "Ich habe nur immer Angst, dass es dir zu viel ist", gestand ich ein.

Leya:
Wie zeigte ich ihm, dass es gar nicht so war?
Sanft nahm ich sein GEsicht in meine Hände und näherte mich erst zögerlich. "Ist es nicht und wenn, dann weiß ich mich sehr wohl zu artikulieren. Wie du sicherlich schonf estgestellt hast besitze ich ein gut funktionierendes Mundwerk." Ich lächelte leicht, dann küsste ich ihn

Adrian:
Sanft erwiderte ich den Kuss und legte meine Arme wieder um sie.

Leya:
Eigentlich hatte ich ihn nur kurz küssen wollen, aber es fühlte sich einfach gut an.

Adrian:
Ich belies den Kuss sanft.

Leya:
Ich löste mich wieder von ihm und lächelte. "Und wieder sind wir bei dieser Beschäftigung angelangt."

Adrian:
Ich sah sie schmunzelnd an. "Um ehrlich zu sein, stört mich das jetzt nicht wirklich", meinte ich.

Leya:
"Hmm, ich wollte eigentlich Duschen", brummte ich, küsste ihn aber erneut. Kurz.

Adrian:
Ich gab ein wenig begeistertes Geräusch von mir und grinste sie dann leicht an.

Leya
"Warum so zerknirscht?", fragte ih frotzelnd.

Adrian:
"Das weißt du ganz genau", grummelte ich.

Leya:
Ich schmunzelte. "EHrlich gesagt, nein."

Adrian:
"du könntest das Duschen doch einfach ein wenig verschieben, oder?", fragte ich.

Leya:
"Hmmmm, vielleicht", meinte ich immer noch amüsiert. "Was schwebt dir denn vor?"

Adrian:
"ich würde mal damit beginnen", meinte ich verschmitzt grinsend und küsste sie erneut.

Leya:
Ich seufzte angenehm überrascht. Dann erwiderte ich den Kuss.