RE: Zimmer 8 - 17

Samuel:
"Ja, ich denke, ich sollte es zugeben", meinte ich und grinste. Ich umfasste ihr wunderschönes GEsicht zart mit meinen händen. "Ich habe dich vermisst", flüsterte ich ihr zu.

Claire:
Ich wurde leicht rot und vertuschte dies, indem ich ihn kurz küsste.

Samuel:
Ich war leicht überrascht von dem Kuss, doch ich ließ es nur zu gerne zu.

Claire:
Ich löste mich schmunzelnd wieder von ihm.

Samuel:
Ich sah ihren Gesichtsausdruck und wurde nicht schlau daraus. "Was?", fragte ich.

Claire:
"Ich bin nur froh, wieder hier zu sein", meinte ich.

Samuel:
Ich lachte. Ich glaubte ihr zwar nicht ganz, dass das der einzige Grund für diesen Kuss war, aber ich bohrte nicht nach. "Und wie gehts deinem Bruder?"

Claire:
"Es geht ihm gut", meinte ich und lächelte dabei weiterhin. Gut, dass ich das schon vorher gedanklich durchgespielt hatte. Zumal es ja nicht gelogen war.

Samuel:
"Und was habt ihr so gemacht?", wollte ich wissen.

Claire:
"Hauptsächlich geredet", oder vielmehr gestritten, "etwas trainiert und Freunde besucht", zählte ich auf.

Samuel:
"Witzig", sagte ich schief grinsend. "Ich habe so ziemlich dasselbe gemacht."

Claire:
Ich lächelte. "Also war es keine vergeudete Zeit?", fragte ich, froh, von mir ablenken zu können.

Samuel:
Mist, jetzt war die Aufmerksamkeit wieder bei mir. "Wir hatten unsere Differenzen", räumte ich ein. "Aber das ist nichts neues."

Claire:
Ich hob fragend den Blick. "Schlimm?", fragte ich.

Samuel:
"Ich sagte doch. Alltäglich"; meinte ich und grinste. "Hast du Durst?", fragte ich um abzulenken.

Claire:
Ich lächelte und nickte dann. "Ja, etwas zu trinken wäre nicht schlecht", meinte ich.

Samuel:
"Was möchtest du denn?", fragte ich lächelnd. "Ich hab Limonaden, Wasser und Saft-"

Claire:
"Mir reicht Wasser, danke", lächelte ich.

Ich ging zu unserem kleinen Kühlschrank, den einer meiner Zimmerkollegen sich angeschafft hatte und holte eine kleine Wasserflasche und eine Limo heraus. Aus Ermangelung an Gläsern reichte ich ihr die Flasche. "Hier, bitte sehr."

claire:
"Vielen Dank", meinte ich lächelnd und schraubte die Flasche auf, bevor ich ein paar Schlucke trank.

Samuel:
Ich öffnete die Limoflasche und nahm ebenfalls ein Schluck. Lächelnd sah ich aus dem Fenster.

Claire:
"Hast du etwas von Rachel gehört?", fragte ich irgendwann neugierig.

Samuel:
ich schüttelte den Kopf. "Nicht wirklich. Sie hat mir nur eine NAchricht hinterlassen. Es geht ihr gut - zumindest sagt sie das." Meine Miene verdüsterte sich leicht. "Offenbar ist sie schwer beschäftigt."

Claire:
"Vielleicht geht es ihr tatsächlich gut", meinte ich nachdenklich.

Samuel:
Ich brummte. Ich war halt doch ein Bruder, der sich um seine Schwester sorgte. Verdammt, und dabei war klammern doch nie mein Ding gewesen. Aber dieser Lysander. Ich wusste nicht so Recht, wie ich ihn einschätzen sollte.