RE: Hohe Klippen - 12

Jonathan:
Ich betrat das kleine Zimmer und betrachtete stirnrunzelnd das kleine Bett, das inzwischen leer zu sein schien. Von dem Mädchen war keine Spur

Eleana
Ich nutzte die Chance und griff von hinten an. Dabei legte ich ihm den Dolch von hinten an den Hals. "Ich werde sicherlich nicht deine Blutssklavin", knurrte ich leise.

Jonathan:
Das war beinahe süß, dachte ich, entwaffnete sie in einer flüssigen Bewegung meiner Hand, drehte uns um, so dass cih sie an die Wand pinnen und ihr mit einem Raubtierhaften Lächeln in die Augen sehen konnte. Sie war mutig, das musste cih ihr lassen, aber sie war mir um einige Jahrhunderte Lebenserfahrung und Kampferfahrung unterlegn. "Wenn ich eine Blutsklavin wóllte", raunte ich dann, "hätte ich dich sicher nicht alleine hier liegen lassen, Dornröschen."

Eleana
Ich sah ihn verwirrt an, dachte aber nicht lange darüber nach und versuchten ich zu befreien. Als ich merkte, dass er mich fest im Griff hatte wollte ich mich unter Flammen setzten um ihn zu verbrennen, aber mehr als ein paar Flammen funken waren nicht zu sehen.

Jonathan:
Mein Blick fiel kurz auf die schwachen Funken und ein amüsiertes Lächeln umspielte meine Lippen. "Ich dachte mir bereits, dass du eine Feuerelfe bist", raunte ich dann. Mein Griff wa fest genug, dass sie sich nicht bewegen konnte, aber nicht so fest, dass es ihr sehr wehtun würde. "Was hältst du von einem Deal?", schlug ich dann vor. "Du verrätst mir deinen Namen und versprichst nicht gleich schreiend wegzurennen, und im gegenszug lasse ich dich los und biete dir vielleicht sogar etwas zu essen an."

Eleana
Ich sah ihn skeptisch an."Wer behauptet nicht, dass du mich gleich umbringen willst?"

Jonathan:
Ich gab men Bestes, nicht zu amüsiert über ihre Naivität zu wirken. "Hätte ich dich umbringen wollen, dann wärst du bereits seit Stunden tot", stellte ich klar. "Also, wie wäre es, wenn du mich bei meinem ehrenwort nimmst, dass ich dich nicht umbringen werde, und wir reden ein bisschen?", schug ich schmunzelnd vor.

Eleana
Mir blieb keine andere Wahl, wenn ich hier wieder raus wollte. "Eleana", sagte ich dann vorsichtig.

Jonathan:
Ich grinste zufrieden und ließ langsam lockerer, bis ich sie schließlich ganz losließ, als sie iweder sicher stand. "Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Eleana", raunte ich dunkel, bevor ich auf einen Stuhl deutete, der an einem kleinen Tisch stand. "Setz dich doch."

Eleana
Ich sah mich vorsichtig um bevor ich mich setzte und beobachtete den Vampir. "Und dein Name lautet?"

Jonathan:
"Jonathan. Aber du kannst mich auch John oder Jace nennen", schmunzelte ich. Man hatte mir bereits so viele Namen gegeben, dass ich beinahe auf alles hörte. "Hast du hunger, Eleana?2, fragte ich dann beiläufig

Eleana
"Nein", sagte ich. Ich wollte nicht länger als nötig bleiben, aber genau in dem Moment musste sich mein Magen zu Wort melden.

Jonathan:
Ich schnalzte mit der Zunge. "Lügen zahlt sich bei mir absolut nicht aus", drohte ich dunkler, als ich es eigentlich meinte, um ihre Reaktion abzuwarten. Es war ihr Glück, dass nur wenige meiner Schüler Vampire waren und ich so immer ein paar Rationen normalen Essens in einem kleinen Kühlschrank aufbewahrte.

Eleana
"Nein wirklich, es passt schon", sagte ich obwohl ich zugeben musste das es echt köstlich roch. Dadurch das ich alleine war und die ganze Zeit am reisen, war ich daran gewöhnt über Tage nichts zu essen und einen Tag mehr würde mir jetzt auch nichts aus machen.

Jonathan:
"Hm, aber Blut schmeckt viel besser, wenn es von einem gut genährten Körper kommt", scherzte ich vollkommen trocken, während ich ihr etwas zubereitete.

Eleana
Kurz nachdem er das gesagt hatte hatte jede Kerze im Raum eine Flamme und die Flamme vom Herd würde größer.

Jonathan:
Ich rettete das Essen gerade noch so vor den Flammen und lachte leise. "Immerhin hast du Temperament", bemerkte ich und füllte das Essen auf einen Teller, den ich ihr mit etwas Besteck und Trinken hinstellte, bevor ich mich ihr gegenüber setzte.

Eleana
Ich vertrackter das Essen argwönisch. Ist es vergiftet? Woher weiß ein vampir überhaupt wie man kocht?!

Jonathan
Ich hob eine braue auf ihren skeptischen Blick hin.

Eleana
Mein Blick wanderte zu ihn. "Woher weißt du wie Mann kocht?"

Jonathan:
"Weil ich vielleicht entgegen seiner Auffassung auch mit Wesen zu tun habe, die keine blutdurstigen Vampire sind", brummte ich amüsiert. "Keine sorge, es ist essbar."

Eleana
Ich nickte leicht und stocherte erst leicht im essen rum bevor ich ein Stückchen probierte. Ich konnte mir in diesem Moment das stöhnen einfach nicht verkneifen. Essen nach so langer Zeit ist einfach nur ein Traum.

Jonathan:
Ich schmunzelte amusiert und ließ sie vorerst in Ruhe essen.

Eleana
Nach diesem einen Bissen könnte ich mich einfach nicht zurück halten.

Jonathan:
"Wo kommst du her?" Fragte ich, nachdem sie bereits einen Großteil gegessen hatte.