RE: Heiße Wasserquelle - 161

Seb
"Küss mich@, sagte ich, weil es sie wieder beruhigen würde. "Vertrau mir in diesem Moment Jel."

Jel:

"Ich denk nicht, dass das etwas bringen würde." widersprach ich und wand mich unruhig hin und her.

Seb
"Vertrau mir einfach", sagte ich rau, beugte mich vor und versuchte ihr zu helfen.

Jel:

"Wenns nicht hilft, geb ich aber dir die Schuld." knurrte ich während ich mich zu ihm lehnte und meine Lippen auf seine presste.

Seb
Ich zog sie an mich und küsste sie um den Verstand.

Jel:

Das würde ich später ziemlich bereuen, dachte ich mir und beugte mich zu ihm, wobei ich die Arme vorsichtig um ihn legte.

Seb
Als ich mir sicher war das sie entspannt war wollte ich mich langsam lösen, selbst wenn ich es eigentlich nicht wollte.

Jel:

Oh mann, war das Bedauern, was ich da gerade fühlte, wunderte ich mich und gab mir Mühe, sodass Sebastien nichts mitbekam. "Er ist immer noch in meinem Kopf." stellte ich leise fest, es tat immer noch verdammt weh.

Seb
"Tschuldige", sagte Hale. "Ich hatte nicht erwartet, dass du dich aufregst... Ich weiß jetzt aber was los ist, ich bin nur Teil in deinem Kopf, so leicht, das du es nicht bemerkst, also keine sorge, aber stark genug, um die bariere zu öffnen, soll ich? Danach bin ich raus, komplett."

Jel:

"Als ob ich jetzt noch einen Rückzieher machen würde." knurrte ich ihn direkt an. "Beeil dich lieber, dann hab ichs hinter mir." fügte ich hinzu.

Seb
Ich hatte Jel immer noch in meinen Armen und sah sie an als Hale nickte und tat es dann auch.

Jel:

Eigentlich war es nur grausam. In meiner Erinnerung konnte ich nur zusehen und nichts machen, ich musste -jetzt schon zum zweiten mal- daneben stehen und zuschauen wie ich meinen Gefährten verlor. Einmal war da wirklich zu viel, vor allem, als ich wieder zu Bewusstsein kam, verstand ich einfach nicht, was hier passierte. Ich sah mich verwirrt um, schrie nach Lucan und versuchte mich von dem Unbekannten, der mich festhielt loszumachen.

Seb
Ich hielt sie fest an mich gedrückt. "Jel, och bin es, es wird alles gut Jel. Hey, hier ist Seb, Shh", versuchte ich sie zu beruhigenund küsste sie auf den Kopf.

Jel:

"Sebastien." sagte ich vorsichtig, hmm okay der Name kam mir schon mal bekannt vor, dachte ich. "Sebastien." sagte ich nochmal nachdenklich, er schien mich offensichtlich zu kennen, überlegte ich weiter.

Seb
"Ja genau, ich bin es Jel, ich bind Seb."

Jel:

"Sebastien." murmelte ich schon wieder, als mir auch wieder klar wurde wer er war und ich erschöpft gegen ihn sank.

Seb
Ich Strich ihr leicht über den Rücken. "Ja, ich bin es", sagte ich und küsste sie wieder auf die Stirn.

Jel:

"Ich bin..." müde wollte ich eigentlich sagen, aber das stimmte nicht wirklich. Ausgebrannt traf es eher, dachte ich und schloss die Augen. Hätte ich noch die Kraft gehabt, hätte ich mich wahrscheinlich gegen seine Berührung gesträubt.

Seb
Ich nickte, bedankte mich bei Hale ehe ich mit Jel in den Armen aufstand und nachhause trug.

Jel:

Ich ließ mich schweigend von ihm tragen, ziemlich ungewöhnlich wie ich wieder feststellte, den Kopf wieder an seine Schulter gelehnt und ansonsten auch recht teilnahmslos.

Seb
Ich brauchte knapp eine halbe Stunde. Zurück legte ich sie in meinem Bett ab. "Schlaf meine Schöne."

Jel:

Ich sah kurz zu ihm auf, dann zog ich die Decke über mich und schloss die Augen, obwohl ich genau wusste, dass ich nicht schlafen können würde.

Seb
Ich blieb noch bei ihr und sah sie an.

Jel:

Es sprach schon sehr für sich, dass ich nicht einmal realisierte, das er noch hier war. Ich drehte mich wieder um, aber auch das half nicht.

Seb (ich will die ganze zeit Jel schreiben :D)
Ich legte meine Hand auf ihre.