RE: Heiße Wasserquelle - 160

Jel:

"Jetzt nur mal fürs Protokoll, ich hab schon ne Kugel in die Schulter bekommen, als du dabei warst." antwortete ich und blieb hinter ihm stehen.

(Dito, ich Glückspilz hatte heut sogar noch ne Reitstunde, das war echt... widerlich mit dem Wetter-.-*)

Seb
"Ich hab dafür zwei andere für dich eingefangen", meinte ich und wartete.

Jel:

"Nur weil du zwei Kugeln abbekommen hast, heißt das noch lange nicht, dass die mich auch erwischten hätten!" berschwerte ich mich heftig. Ich lief an ihm vorbei öffnete ohne zu klopfen die Tür und rief laut "Hallo, jemand hier!?" wobei ich auch wieder dezent genervt klang.

Seb
"Ich hab es auf Video", sagte ich. Und zog sie zurück. "Hale ich weiß das du da bist!", knurrte ich. Kurz darauf würde die Tür von einem seifztenden Zauberer geöffnet.

Jel:

"Heißt noch lange nicht, dass ich es dir deswegen glaube." knurrte ich ihn an und sah neugierig ins Haus, loslaufen ging im Moment auch eher schlecht, da Sebsatien mich immer noch festhielt.

Seb
"WIe ich sehe hast du sie gefunden", sagte er und bat uns rein. Ich hielt sie immer noch fest.

Jel:

"Und dabei hat sie sich mühe gegeben nicht erwischt zu werden. Sie hat es auch nicht gerne wenn, trotz ihrer Anwesenheit, über sie in der dritten Person gesprochen wird." knurrte ich genervt. "Genauso gern hat sie es übrigens unnötigerweise festgehalten zu werden." fügte ich hinzu, als Sebastien mich durch die Tür bugsierte.

Seb
"Da musst du jetzt durch", sagte ich kalt. Nachdem wir uns auf Hales Couch gesetzt hatten, die total bequem war, setzte er sich mit einem keinen Ecktisch vor uns. "Also, womit darf ich euch behilflich sein?", fragte er. "Ich glaube Jel Gedanken, oder bestimmte Gedanken sind versperrt."

Jel:

Ich seufzte leise und lehnte mich zurück, während ich den beiden zuhörte. Sah nicht so aus als ob ich zu dem Gespräch i-was beitragen konnte, dachte ich für mich.

Seb
Hale nickte und wandt sich Jel zu. "Erzähl mir etwas über dich."

Jel:

Ich legte den Kopf schief. "Ich traue ihnen nicht und bin versucht aus dem Fenster zu klettern, vor raus gesetzt Sebastien lässt mich irgendwann wieder los...und ich mag keine Kiwis." brummte ich. "vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn sie mir sagen würden was sie von mir wollen." schlug ich vor.

Hale
"Um die bariere öffnen zu können, muss ich dich einschätzen können", sagte ich und kurz drauf hörte man einen knall. Alle Fenster waren zu und versperrt. "Natürlich könnte ich auch mit Gewalt in seinem Kopf dringen, aber dann könnte ich was beschädigen und du hättest Schmerzen, wobei mir das egal wär."

Jel:

"Nett." brummte ich. "Wer sagt dir eigentlich, dass ich dich nicht in meinen Kopf reinschauen lasse?" wollte ich neugieriger wissen.

Hale
"Wenn man etwas über sich selber erzählt, baut man eine Art vertrauen auf zur Person, der man sowas erzählte, das vereinfacht alles."

Jel:

Ich verdrehte die Augen. "Geben sie mal ihre Hand, dann können wir das ganze etwas abkürzen." brummte ich und streckte meine eigene aus.

Hale
"Das funktioniert so nicht. Du musst mir irgendwas über dich erzählen, wie zum Beispiel die zeit die du mit Seb verbracht hast", schlug ich vor.

Jel:

"Die bestand aus Entführungen, Fluchtversuchen, der Bitte er würde endlich mal damit aufhören mich anzufassen," dabei warf ich ihm einen eindeutigen Blick zu, "ganz abgesehen davon, dass er meine Wünsche permanent zu ignorieren scheint und er offenbar vergessen hat, das ich auch ein Leben hatte, welches ich am besten auch noch an den Nagel hätte hängen sollen." fauchte ich widerwillig.

Hale
Ich fing an zu schmunzeln nachdem Seb patzig geantwortet hatte "ich habe dich gewarnt, aber du wolltest es nicht anders." "Gut, das reicht mir und jetzt entspann dich."

Jel:

"Du hattest mich nicht gewarnt, dass du ein psychotischer Kontrollfreak und das Musterbeispiel eines soziopathischen Panthera bist." fauchte ich zurück. Ich versuchte mich zu entspannen, war aber einfach noch zu aufgekratzt.

Seb
Ich gab ihm zu verstehen, dass ich jetzt was tun würde und er gleich danach sich einklinken sollte. Ich zog Jel an mich und küsste sie sanft. Beruhigend.

Jel:

Ich gab ein widerwilliges Knurren von mir und versuchte zuerst noch ihn wegzudrücken, bis ich mich schließlich an ihn lehnte.

Seb
Statt mich zu lösen küsste ich sie weiter. Ihre Lippen waren so süß und zart. Ganz weich und voll.

Jel:

Ich gab ein zufriedenes, kleines Geräusch von mir. Was mich zugegeben ziemlich stutzig machte, ich saß mit Sebastien vor einem völlig Fremden in dessen Wohnzimmer und ließ mich wiederstandslos küssen. Als mir das klar wurde versuchte ich wieder ihn wegzudrücken.

Seb
Ich brummte nur und küsste sie noch ein kleinen Moment weiter ehe ich mich löste. Kurz darauf bemerkte ich das Hale sich eingeklinkt hatte.

Jel:

Ich gab ein lang gezogenes Fauchen von mir und fasste mit beiden Händen an meine Schläfen. Es war nicht nur unangenehm es tat mir auch ziemlich weg jemanden in meinem Kopf zu haben. "Es tut weh, er soll gehen." flehte ich leise.