RE: Heiße Wasserquelle - 143

Seb
Ich wartete unruhig auf sie. Wir reden weiter wenn du endlich hier bist."

Jel:

Ich sah mich währenddessen immer wieder um und zog immer wieder ungewollt die Aufmerksamkeit auf mich, als ich durch den Terminal sprintete, bis ich endlich das Flugzeug sah. Bin gleich da

Seb
Ich nickte und gab das Kommando zum Start durch. Danach hielt ich adchau nach ihr. Als ich sie fand, hab ich das okay zum fliegen und sprintete in meiner Tier Gestalt zu ihr.

Jel:

"Unnötig, aber wenn du meinst." brummte ich und hastete weiter. Zumindest, bis ich aus dem Augenwinkel ein Auto herrasen sah und überrascht stolperte. Ich sprang schnell wieder auf die Beine und hoffte nicht erwischt zu werden, als ich die Schüsse knallen hörte.

Seb
Ich wurde getroffen, gleich zwei mal, aber das war mir momentan egal. Kletter rauf, ch bin schneller!

Jel:

"Sag das nicht mir, sondern der Kugel in meiner Schulter." fauchte ich und versuchte mich mit dem gesunden Arm hochzuziehen.

Seb
Als ich sie hatte lief ich zum fast anhebenden Flugzeug. Gerade so schaffte ich es und verwandelte mich. Die Wunde an meiner Brust und am meinem Oberschenkel waren für mich nebensächlich. Erstmal musste ich Jel helfen.

Jel:

"Wo hats dich erwischt?" fragte ich und suchte mit den Augen seinen Körper ab, während ich mir eine Hand auf die Schulterwunde drückte.

Seb
"Nebensächlich", brummte ich und kümmerte mich um ihre Wunde. Einglück war es ein glatter Durchschuss, und nichts war verletzt.

Jel:

Ich fauchte ihn an. "Kannst du nicht wenigstens versuchen ein wenig aufzupassen?" fragte ich gepresst und rutschte von ihm weg.

Seb
"Was soll ich dann noch sagen mit Treffer in der Brust. Bei dir ging die Kugel durch, bei mir nicht", knurrte ich und bandagierte sie zum Schluss noch.

Jel:

"Wenn du nicht darauf bestanden hättest, dich erst um diese Lappalie in meiner Schulter zu kümmern, könnte ich di längst versorgt haben." knurrte ich als antwort.

Seb
Ich verdrehte die Augen und lies mich gegen die Tür sinken. "Du bist wichtiger."

Jel:

Ich verdrehte die Augen. "Da kann ich dir ja gar nicht widersprechen." murmelte ich gespielt ernsthaft und legte eine Hand über die Wunde an seinem Oberschenkel. "Okay, das wird jetzt bestimmt unangenehm, aber ich muss da ganz kurz reinfassen um mir die Kugel zu holen." sagte ich zu ihm. "Bereit?" fragte ich vorsichtig.

Seb
"Mach was du tun musst", brummte ich.

Jel:

"Du hast schon einen ziemlich nervigen charakter." seufzte ich un holte so schnell es mir möglich war die Kugel aus seinem Bein und zurrte einen Verband darum. "Müssten wir eigentlich noch nähen, aber da ich das nicht kann..." meinte ich nur leise. "Kannst du dich mal hinlegen?" bat ich ihn.

Seb
"Vergiss die Kugel in meiner Brust nicht", sagte ich.

Jel:

Ich verdrehte genervt die Augen. "Lass mich einfach machen." brummte ich und holte mir ein Tuch und etwas -ziemlich starken- Alkohol zum desinfizieren aus der Mini-Bar. "Kann sein, dass ich für die hier etwas länger brauch."

Seb
"Hol die Kugel raus, zusammen nähen kann ich, sofern du mir einen Spiegel bringst."

Jel:

Ich tupfte die Stelle vorsichtig ab. "Sag du mir nicht was ich machen soll. Außerdem weiß ich nicht mal ob ich überhaupt rankomm." erklärte ich knurrend und lehnte mich dichter über ihn.

Seb
Ich wollte ehrlich gesagt nicht wissen wie viel Blut ich verloren hatte, aber da meine Sicht hin und wieder kippte konnte ich es mir vorstellen. Ich griff unter dem Sitz und zog einen Werkzeugkasten raus, in den sich chirurgische Werkzeuge befanden. Die hochkämmet nach ich raus, rannte sie schon beinahe in die Brust und holte die Kugel raus.

Jel:

"Du Vollidiot! Was sollte das?!" rief ich geschockt und drückte meine Hände auf die Wunde.

Seb
Ich knurrte auf. "Besorg einen Spiegel."

Jel:

"Spinnst du eigentlich? Oder bist du nur ein Masochist?" fragte ich fauchend und drückte ihn wieder auf den Boden. Dann fing ich kopfschüttelnd an die Stelle zu desinfizieren.

Seb
Meine Sicht verschwamm zunehmend.