RE: Heiße Wasserquelle - 122

Jel:

"Ich will das nicht." fauchte ich und es fühlte sich immer noch so an als ob jemand meine Knochen brechen wollte.

Seb
Ich knurrte sie an. "Jetzt hör mir zu, ich weiß nicht was passiert ist, aber scheinbar warst du dran beteiligt, gegen eine Verwandlung kannst du nichts machen, verstanden? Also nimm die scheisse hin!"

Jel:

Ich knurrte ihn wütend an. "Wieso tut das so weh?" fragte ich ihn dann und versuchte ausnahmsweise auf das zu hören was er sagte.

Seb
"Weil du dich zum erstmal in eine Katze verwandelst, dein Körper verändert sich und kennt die Verwandlung nicht."

Jel:

Ich biss mir auf die Lippe um nicht aufzuschreien und klammerte mich fester an ihn. "Hilfst du mir?" fragte ich mit einer ziemlich verzerrten Stimme und langsam verschwamm auch mein Sichtfeld und ich entfernte schnell die Kontaktlinsen, solange ich noch konnte.

Seb
"Ja, ich werde die ganze zeit bei dir bleiben und dir helfen", sagte ich.

Jel:

"Ist das immer so?" fragte ich wieder mit dieser komischen Stimme und hielt mich an ihm fest.

Seb
"Nein, nur die ersten drei oder vier Male." Flüsterte ich.

Jel:

"Das ist grausam." brummte ich und mein Körper verkrümmte sich noch stärker. Jetzt war es nicht nur mein Rücken, sondern auch noch der Rest meiner Glieder.

Seb
"Die Schmerzen sind jedoch halb so schlimm", beruhigte ich sie und versuchte sie gemeinsam mit meinem Tier.

Jel:

"Dann mach ich wahrscheinlich was falsch." wollte ich sagen aber es kam nur ein unverständliches knurren und fauchen heraus und ich sah ihn panisch an, während meine Glieder sich veränderten und das Fell sich herausbildete.

Seb
Mein Leopard hab ihr Anweisungen.

Jel:

Nach fünf weiteren Minuten, die sich eher wie fünf tage anfühlten, lag ich schwer atmend als etwas klein geratene Leopardin vor ihm und sah noch etwas daneben zu ihm hoch.

Seb
Ich musterte sie lange. Sie war wunderschön, jedoch war dies jetzt erstmal nebensächlich. Beruhigend Strich ich ihr durchs Fell.

Jel:

Ich sah ihn skeptisch an, blieb aber liegen. Im Moment hatte ich sowieso nicht die Kraft mich zu bewegen auch wenn sich meine Atmung und mein Herzschlag langsam beruhigten.

Seb
Ich hob sie hoch und trug sie zum Bett.

Jel:

Ich war immer noch so kraftlos, dass ich ihn einfach machen ließ. Ich rollte mich auf meinem Kopfkissen zusammen und sah ihn dann wieder an. Eigentlich wollte ich danke sagen, aber es kam nur ein schwaches Maunzen dabei raus.

Seb
"Über Gedanken können wir kommunizieren", sagte ich und kraulte sie hinter den Ohren.

Jel:

Ich versuchte es ziemlich angestrengt, aber irgendwie kam ich nicht durch. Es fühlte sich fast wie eine Blockade an.

Seb
"Du blockierst, es wäre besser wenn du dich erstmal eine Runde schlafen legst."

Jel:

Ich verdrehte die Augen, dann schloss ich sie und versuchte zu schlafen. Irgendwie war es ungewohnt ohne eine Decke zu schlafen.

Seb
Ich lag neben ihr im bett.

Jel:

Ich warf noch einen kurzen Blick zu ihm rüber, dann schlief ich erschöpft ein.

Seb
Ich beobachtete die und seufzte. "Wo bist du nur rein geraten?"

Jel:

Ich gab im schlaf ein leises knurren von mir und fuhr die Krallen aus.