RE: Heiße Wasserquelle - 121

Seb
Ich lachte. "Dann bleib noch liegen."

Jel:

"Geht nicht ich muss noch a-" und jetzt fühlte es sich an, als ob mir jemand die Luft abschnürte. "Okay, anscheinend darf ich dir nicht sagen, was ich noch machen muss, aber Tatsache ist ich muss aufstehen." seufzte ich und kroch unter der Decke zum Bettrand und sammelte, immer noch im Bett liegend meine Klamotten vom Boden auf.

Seb
Ich seufzte nur auf und sah ihr hinter her.

Jel:

Im Bad zog ich mich um machte mich einigermaßen ausgehfertig und ging wieder zurück in mein Schlafzimmer, wo Sebastien immer noch in meinem Bett lag. "Was machst du heute?" fragte ich ihn und zog mir meine Motorradstiefel an.

Seb
"Mal schauen, wenn vielleicht alles gut läuft, kann ich heute noch ein paar Kunden an Land ziehen."

Jel:

"Na dann viel Glück." seufzte ich und mit einem Blick auf die Uhr rannte ich leise fluchend los.

Seb
Ich sah ihr stumm hinter Heer, stand dann auf und zog mich an.

Jel:

Zurück im Labor, setzte ich mich mehr oder weniger motiviert an mein Mikroskop und fing mit der Arbeit an.

Seb
Ich ging rauf zu mir und sprach mit einigen Kunden.

Jel:

"Okay, also eigentlich müsste das funktionieren." grübelte ich und nahm das Mittel, mit dem ich schon die Zellen präpariert hatte und impfte es einer meinem Labormäuse ein. Sie fing jetzt ziemlich schnell an zu wandeln. Also prinzipiell funktionierte das Zeug nur hatte ich noch absolut keine Ahnung, wie ich es dosieren musste. Ich zog gerade eine weitere Spritze auf, als: "Was tust du hier!?" schrie mich eine Stimme an und ich hätte meine Spritze -und damit, den Rest meinem Proben verloren.

Seb
Mein Tier wurde zunehmend unruhig.

Jel:

Ich drehte mich vorsichtig um. "Das geht dich absolut nichts an!" fauchte ich das doch eher unscheinbare Mädchen an. Offen gesagt, war ich verwundert, dass ich sie nicht bemerkt hatte. "Das glaube ich schon." antwortete sie mir und schien ziemlich ruhig. "Und ich nicht." knurrte ich und verpasste ihr, einen Tritt in den Magen. Zumindest wollte ich das, bis sie mein Bein Packte und auf den Boden warf.

Seb
Irgendwas stimmte ganz und garnicht.

Jel:

Ich drehte mich schnell um und trat ihr von meiner Position am Boden ein Bein weg, so dass sie ebenfalls hinfiel. Damit begann das Gerangel am Boden, wobei ich meine Spritze noch in der Hand hielt. Nur wollte ich sie jetzt zur Verteidigung einsetzen und versuchte sie ihr irgendwo in den Körper zu rammen. Ich hatte es auch fast geschafft, bis sie mir den Arm verdrehte und mir den Wirkstoff selbst injizierte. Ich sah sie geschockt an. "Was hast du getan?" hauchte ich und sah erschrocken auf die Einstichstelle.

Seb
Beunruhigt schnappte ich mir die Autoschlüssel und folgte mit dem Wagen den weg zu ihr durch die Bindung. Aus Sicherheitsgründen hielt ich etwas abstand.

Jel:

"Weißt du eigentlich was du da getan hast?!" rief ich entsetzt schmiss sie von mir runter und rannte beinahe panisch aus dem Labor. Dann setzte ich auf mein Motorrad und fuhr mit einer mal wieder viel zu hohen Geschwindigkeit durch die Stadt. Plötzlich fühlte sich mein Körper an, als ob jemand anfangen würde meine Knochen zu brechen. Meine Haut fühlte sich zu eng an und meine Klamotten fühlten sich schwer an. Jedes Mal wenn wieder eine Schmerzwelle über mir zusammenbrach baute ich fast einen Unfall. Ich gab also nochmal Gaß und hoffte, dass ich schnell in meiner Wohnung wäre.

Seb
Nur aus Zufall entdeckte ich sie. Mein Tier brüllte schon beinahe auf, ich solle ihr hinter her fahren.

Jel:

Mein Körper krampfte sich schon wieder zusammen und ich fuhr wirklich nur haarscharf an einem anderen Auto vorbei. Sobald ich eine Lücke im Verkehr sah nutzte ich es aus und fuhr rein. Nach ein paar Minuten, war ich endlich am Gebäude rannte/quälte mich zum Aufzug und ließ mich hochfahren.

Seb
Nur kurz darauf kam ich an und lief die Treppen hinauf zu ihr. An ihrer Tür angekommen klopfte Ich. "Jel? Jel! Mach die Tür auf!"

Jel:

"Geh weg!" rief ich und krümmte mich zusammen. Wieso tat das so weh, fragte ich mich und kroch in die Küche.

Seb
"Jel! Mach sofort die Tür auf!" Knurrte ich. Da sie es aber scheinbar nicht wollte, ging ich hoch zu mir und sprang über mein Balkon auf ihren. Danach lief ich zu ihr. "Oh Gott Jel! Was ist passiert?"

Jel:

"Nicht meine Schuld." jaulte ich auf und sah ihn direkt an. Dann krümmte sich mein Körper wieder zusammen. "hilf mir." bat ich ihn ziemlich kleinlaut.

Seb
Ich zog sie an mich. "Alles wird gut", flüsterte ich.

Jel:

"gar nichts wird gut." knurrte ich, selbst für meine Verhältnisse klang das schon jetzt zu katzenartig und ich krallte mich an ihm fest.

Seb
Ich verstand sofort was los war. "Wie zum...", ich sprach es nicht aus sondern versuchte sie über die Bindung zu beruhigen, während mein Tier ihr Anweisung gab.