RE: Heiße Wasserquelle - 113

Jel:

Ich verabschiedete mich wieder und fuhr mit meinem Motorrad zurück in meine vorübergehende Wohnung. Arbeitsanfang war für mich ja erst morgen. Allerdings gab es eine Sache die mich wunderte. Selbst wenn Sebastien und ich beide die Bindung blockiert hätten, müsste die Entfernung zwischen uns viel deutlicher spürbar sein.

(Ich schreib dir morgen meine Idee, schlaf schön :*)

Seb
Ich sah auf die Skyline Rios und lehnte mich danach gegen das Fenster.

Jel:

Ich fuhr in das Parkhaus, stellte meine Maschine ab und ging über die Treppe in die Lobby. In mir kam trotzdem ein Gefühl hoch, dass mir sagte -oder mir eher zuschrie- Hey, hier stimmt was nicht!!, aber genau benennen konnte ich es leider nicht.

Seb
Ich war so oft in Versuchung, sie einfach anzu reden.

Jel:

Ich sah mich nervös um und ging dann schnell zum Fahrstuhl und lies mich nach oben fahren. Als ich dann ausgestiegen war seufzte ich genervt und ging durch jedes Zimmer, sah in jeden Schrank und sah nach ob hier jemand war. Natürlich niemand hier. "Gott, ich werd noch wahnsinnig!" schrie ich in die leeren Räume.

Seb
Ich war der Meinung ihre Stimme gehört zu haben.

Jel:

Ich tigerte frustriert durch das Penthouse und öffnete ein paar Fenster und Balkontüren. "Tief ein- und ausatmen." murmelte ich und versuchte mich wieder zu beruhigen.

Seb
Ich ging wieder rein.

(Was ist jetzt eigentlich mit deiner Idee? :D)

(die schick ich dir gleich, ehrlich ich würde heut meinen Kopf vergessen, wenn der nicht angewachsen wär °°)

Jel:

"Okay, geht wieder." murmelte und ging nochmal duschen, die Hitze hier war trotz Klimaanlage furchtbar. Eigentlich war ich ja sowieso kein Fan von heißem Klima, aber das hier war reine Misshandlung, dachte ich und stellte mich unter die kalte Dusche.

Seb
Ich nahm mir ein Schluck Wasser.

(So schlimm? ;D)

(Normalerweise ja nicht aber heut ist i-wie der Wurm drin *seufz* O.O)

Jel:

Ich stellte mich auf meinen Balkon und rief zu Hause an. "Ich hab den Job." sagte ich direkt und ohne Begrüßung zu Jay, als er ans Telefon ging. Selbstverständlich über eine sichere Leitung.

Seb
Ich sah auf die Uhr. 2 Stunden noch.

Jel:

"Ja ich weiß ich ruf nicht mehr an." fauchte ich in die Leitung. "Wann soll ich die gesammelten Infos rüber schicken?" fragte ich dann. "Hmm okay, dann bis irgendwann mal." knurrte ich und schaltete das Handy komplett aus, damit man mich nicht doch orten konnte. Paranoia eben, dachte ich seufztend.

Seb
Ich wurde das Gefühl einfach nicht los, dass hier irgendwas nicht stimmte.

Jel:

Ich legte mich auf einen Liegestuhl und döste noch ein wenig in der Sonne.

Seb
Ich sah mir die Nachrichten an.

Jel.

Nach einer Stunde wachte ich wieder auf und lief nach drinnen, mir war inzwischen verdammt heiß und zugegebenermaßen ziemlich schwindlig.

Seb
Ich knurrte auf, mein Leopard war auch verdammt unruhig.

Jel:

Ich schwankte nur noch in die Küche und trank so schnell es ging ein paar Gläser Wasser. Hätte ich noch etwas länger gewartet, wäre ich jetzt wahrscheinlich ohnmächtig, wenn nicht sogar bewusstlos.

(Bisschen vorspulen??)

(Joa, wäre nicht schlecht :D)

Seb
(Vorgespult)
Ich stieg die Treppen hoch und fing schon an, die ersten knöpfe vom Hemd zu öffnen.

(ja, das war mein gedanke ^^P)

Jel:
(auch vorgespult)

Drei Monate und noch immer kein Ergebnis dachte ich genervt und sah weiter durch das Mikroskop vor mir. Inzwischen wusste ich zwar, wieso sich Panthera verwandeln konnten, (Gestaltwandler ließen wir mal außen vor, da war ich noch keinen Schritt weiter) aber den Prozess übertragen konnte ich immer noch nicht. Frustriert verließ ich das Labor und fuhr wieder zurück.

Seb
Ich erledigt all meine Geschäfte.

Jel:

Am nächsten morgen war ich als erste wieder im Labor und klemmte mich hinter mein Mikroskop. Nach ein paar Stunden, machte ich eine Pause und ließ meinen Versuch alleine stehen. Als ich zurück kam sah ich mir die Petrischale nochmal an und stieß einen Freudenschrei aus. Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte angefangen zu weinen. "Es hat funktioniert." hauchte ich ungläubig und schickte die Daten aus dem Experiment sofort an meine Familie nach Hause. Die Unterlagen die ich hier hatte löschte ich wieder, es war ja alles in meinem Kopf. Nur damit, dass mich jemand bei dieser Aktion gesehen hatte, damit hatte ich nicht gerechnet.

Seb
Was wohl Jel gerade Tat?

Jel:

Ich setzte mich sofort hin und versuchte das Ergebnis von eben so zu verändern, um eine Art Serum zu entwickeln, mit dem sich auch der Rest der nicht gestaltwandelnden Bevölkerung sich ebenfalls sich diese Eigenschaft ebenfalls zu nutze machen konnte. Nach Mitternacht hatte ich allerdings noch immer keinen vernünftigen Ansatz und beschloss nach Hause zu fahren. Dort angekommen stellte ich mich total übermüdet in den Aufzug und fuhr schon im Halbschlaf nach oben.