RE: Heiße Wasserquelle - 109

Jel:

"Es ist nicht das ich sie nicht mag, ich meine ich kenn sie nicht woher soll ich das dann wissen?" fing ich ruhig an. "Mein Problem ist, dass ich in der Nähe deines Rudels immer das Gefühl bekomme als ob ich fliehen müsste." versuchte ich ihm klar zu machen was ich meinte. "Verstehst du worauf ich hinaus will?"

Seb
"Und wenn du das Rudel kennen würdest?"

Jel:

"Normalerweise, gibt es für diese Art von Gefühl einen Grund. Der ist in diesem Fall nicht, dass ich sie nicht kenne." erklärte ich es weiter. "Was genau das Problem ist, weiß ich allerdings auch nicht." fügte ich leise hinzu.

Seb
Ich brummte nur kurz auf.

Jel:

"Ich kanns nun mal nicht ändern und dein Brummen ist mehr als unproduktiv." stellte ich knurrend fest.

Seb
Ich weiß", murmelte ich und fuhr in die Stadt rein. "Ich würde trotzdem gerne versuchen dir zu helfen, damit du es etwas bei mir ausschälst."

Jel:

"Wie gesagt, es geht dabei weniger um dich, als um dein Rudel." seufzte ich und sah neugierig aus dem fenster.

Seb
"Darf ich dir dann wenigstens helfen?"

Jel:

"Wenn du mir zuerst sagst wie du das anstellen willst. Dann vielleicht." meinte ich etwas ausweichend.

Sophie
"Du sollst das Rudel kennen lernen", sagte ich und verdrehte die Augen.

Jel:

"Vielleicht, wenn ich besser mit deiner Nähe umgehen kann." murmelte ich und ignorierte das Augenverdrehen.

Seb
Ich nickte verständlich.

Jel:

"Ich wünschte wirklich du würdest mit Worten antworten und nicht nur mit Geräuschen." seufzte ich und sah schief lächelnd zu ihm.

Seb
"Wie du bemerkt hast bin ich doch der stillere Typ."

Jel:

"Jaja, schon klar ich gebs auf." murmelte ich und schnallte mich ab nachdem Sebastien angehalten hatte.

Seb
Ich hielt sie kurz an der Hand auf. "Hey, das dir nicht böse gemeint. Ich bin wirklich etwas ruhiger."

Jel:

"Schon okay." winkte ich ab, entzog ihm meine Hand und stieg schnell aus dem Auto aus.

Seb
Ich brummte auf und sah ihr nach bevor ich losfuhr.

Jel:

"Oh mist." murmelte ich als mir einfiel, dass ich mit den anderen aus dem Ensemble heute noch weggehen wollte. "Egal, vielleicht lenkt mich das ein wenig ab." dachte ich ging nach drinnen und zog mir ein kürzeres Kleid mit hochhackigen Schuhen an und schminkte mich kurz. Als ich dann fertig war, kam der Rest auch schon. "Gehen wir?" kam aus der Menge eine Stimme. Wir machten uns alle auf den Weg zu einem Kumpel von uns, der die Party heute veranstaltete.

Seb
Ich fuhr ins Büro.

Jel:

"Mir ist so verdammt langweilig." seufzte ich und sah zu Laura rüber. "Selbst schuld" meinte sie nur und drückte mir einen Drink in die Hand. "Ist das einer von den pinken oder einen von den roten?" fragte ich sie skeptisch. "Ein pinker, was denkst du denn?" fragte sie mich fast schon schockiert. Kein wunder, die pinken sorgten dafür das man richtig gut drauf war, die roten sorgten dafür, dass man alles bespringen wollte was bei drei nicht auf dem Baum war. "Na dann..." murmelte ich und nahm einen Schluck.

Seb
Ich war gerade dabei die Abrechnungen zu kontrollieren, als einer unserer größten Kunden bei mir auftauchte. Er war knapp 5 Jahre älter als ich und hatte nur Party im Kopf, selbst die Banken die er besaß Betrieb er nicht. Er sammelte nur das Geld ein. Er sah mich an und sagte das irgendwo eine Party steigen würde, und da noch andere künden sein würde, innerlich verdrehte ich die Augen, stimmte aber zu und folgte ihm mit den Wagen dorthin.

Jel:

Ich sah Laura an. "Mag ja sein, dass ich mir das nur einbilde, aber ich glaub das war doch einer von den roten." kicherte ich. Zusätzlich zu der ungewöhnlichen Wirkung, war auch noch ein ordentlicher Schuss Alkohol drinnen. Laura kicherte auch. "Ich hatte denselben." zwitscherte sie, während wir beide so ziemlich jedem männlichen Wesen hinterher starrten und fröhlich an den bunten Drinks nippten.

Seb
Als Geschäftsmann sah ich alles und jeden kalt und gefühllos an. Er ging vor auf die Parte und setzte sich in eine Ecke, wo noch andere meiner Kunden dort waren. Zwar waren diese etwas bodenständiger, aber trotzdem etwas nervig. Nachdem ich mir einen Whiskey bestellt hab und dann zum trinken zurück bekommen hatte, verengten sich meine Augen und mein Blick fiel gerade aus, auf eine Frau.

Jel:

Laura, ich und der Rest von unserer Gruppe waren schon ziemlich angetrunken, bis auf ein paar einzelne, die uns die roten Drinks weggenommen hatten und jetzt darauf achteten, dass wir uns nicht jedem an den Hals schmissen, was zugegeben schon ziemlich aussichtslos war. Die Drinks waren verdammt stark gewesen, selbst für die Maßstäbe unseres Magierkumpels. Und wir waren absolut nicht gewillt uns aufhalten zu lassen.