RE: Hütte/Lichtung - 74

Penny

Ich will mit dir gehen, dachte ich als ich sie gehen hörte. Nach einer Weile stand ich auf und merkte sofort,dass ich etwas zu viel Donne abbekommen hatte. Langsam lief ich zurück zur Schule und versuchte mich wieder zu entspannen.

Darren:
Ich ließ mich zu einem langen Abend in einer der Kneipen der Stadt überreden, trank jedoch nichts, weil ich immerhin mit dem Auto da war.

Penny

Da der letzte Schultag war beschlossen einige meiner Mitschüler noch feiern zu gehen. Ich wusste zwar selbst nicht genau wie es passiert war, aber sie hatten mich gefragt/überredet mitzukommen. Daher zog ich mich kurz um und ging mit ihnen zusammen in die Stadt.

Darren:
Auch ohne zu trinken verlief der Abend gut. Immerhin hatte ich jetzt für mehrere Wochen frei und müsste nicht mehr jeden Tag im vorhin planen.

Penny

Ich hatte ziemlich viel Spaß mit den anderen, auch oder vielleicht auch vor allem weil bei uns alle mittranken. Inklusive mir. Ich tanzte mit ein paar der Mädels und entspannte mich langsam, bisher ging es mir nur bei Darren so, fiel mir auf und ich fluchte leise, weil ich schon wieder an ihn gedacht hatte.

Darren:
Wir zogen nach einer Weile weiter, als es uns zu langweilig wurde.

Penny

"Jetzt seh ich ihn sogar schon," murmelte ich verblüfft und stellte meinen Drink weg. Wenn mich nochmal jemand betatschte würde ich wahrscheinlich ausrasten, dachte ich kurz und wich einer weiteren Berührung aus. Und holte mir meinen Drink wieder.

Darren:
Ich stöhnte innerlich, als ich Penny in einer Gruppe Mädchen entdeckte. Ich schien ihr wirklich nicht ausweichen zu können. Oder sie mir. Immerhin schien sie Spaß zu haben und unter Leute zu kommen, was mich für sie freute. Mein Blick verweilte für einen Moment auf ihr, aber ich entschied mich, ihr ihren Spaß zu lassen.

Penny

Vielleicht war er ja wirklich da, dachte ich, als ich seine Freunde entdeckte. Schon komisch, ich kam einfach nicht von ihm los. Aber als eine von uns ihn ebenfalls erkannte und ins Schwärmen geriet, überfiel mich das Bedürfnis das Gebäude abzufackeln. Also verzog ich mich kurz nach draußen und versuchte mich abzukühlen."Eifersüchtig, ich glaubs ja nicht..." murmelte ich.

Darren:
Ich bemerkte, wie sie das Gebäude zu verlassen schien und unterdrückte den Drang ihr zu folgen. Erst dann fiel mir auf, dass einige der Schülerinnen mit denen sie unterwegs war immer wieder verstohlen zu uns sagen. Das war mir nichts neues, zumal ihre Gefühle mich manchmal erreichten, ohne dass ich meine gabe einsetzen musste. Trotzdem fühlte ich mich immer unwohl dabei, weshalb ich meine Aufmerksamkeit wieder auf meine Freunde richtete.

Penny

Sobald ich wieder abgekühlt war, emotional und physisch, ging ich langsam zurück. Bei meiner Gruppe versuchte ich wirklich nicht immer zu ihm zu schauen, und wenn dann wenigstens nicht so auffällig. Um mich weiter abzulenken holte ich mir nochmal was zu trinken.

Darren:
Ob ich wollte oder nicht, mir fiel direkt auf, als sie wieder bei ihrer Gruppe war. Weil ich aber der einzige meiner Gruppe war, der sich noch vollständig unter Kontrolle hatte, weshalb meine Aufmerksamkeit zumindest nicht die ganze Zeit bei ihr lag

Penny

Okay das ertrug ich nicht länger, dachte ich. Diese ganzen "zufälligen" Berührungen allein machten mich schon fertig, aber betrunken und Darren vor der Nase zu haben machte es noch schlimmer. Deshalb verabschiedete ich mich und sah mich draußen um und überlegte wie ich am besten zurück gehen konnte.

Darren:
Es wurde langsam spät, und ich realisierte nach einer Weile, das Penny bereits gegangen sein musste. Insgeheim war ichein wenig erleichtert darüber. Einer meiner Freunde schön zu viel erwischt zu haben und er torkelte mehr als sonst. Also fuhr ich ihn nach Hause, eine gute Ausrede, mich selbst auf den Heimweg zu machen, was ich auch tat, nachdem ich ihn sicher bei seiner Freundin abgeliefert hatte.

Penny

Ich war mir ziemlich sicher, das einmal, naja mindestens einmal, Darrens Auto an mir vorbei fuhr. Besonders schnell war ich ja sowieso nicht unterwegs und getrunken hatte ich auch, daher war ich mir nicht sooo sicher. Deswegen lief ich einfach weiter und versuchte meine Gedanken von ihm abzulenken.

Darren:
Als ich eine familiäre Gestalt am Straßenrand sah, rang ich kurz mit mir anzuhalten, bevor ich mich dazu entschloss. Nur, weil es hier für ein Mädchen allein gefährlich werden konnte, oder zumindest redete ich mir das ein. Obwohl ich nicht glaubte, Penny wäre ein leichtes Opfer. Trotzdem würde ich ein schlechtes Gewissen haben, einfach so an ihr vorbeizufahren. Deshalb hielt ich etwa auf ihrer Höhe, damit ich mir sicher sein konnte, dass sie mich sah, bevor ich das Fenster etwas herunterließ. "Brauchst du zufälllig ei Taxi?", rief ich

Penny

Also doch Darrens Auto, dachte ich. " Wie könnte ich dazu nein sagen?" meinte ich lächelnd und kletterte auf den Beifahrersitz, wobei ich versuchte mein Kleid dabei an Ort und Stelle zu halten. Ich schloss vorsichtig die Tür, dann wandte ich mich ihm zu. "Wie war dein Abend so?" fragte ich und kuschelte mich in den Sitz.

Darren:
"Nicht ganz so lustig wie für die anderen, die keinen Fahrdienst hatten", schmunzelte ich und sah kurz zu ihr bevor ich wieterfuhr. "Und deiner?" Es war eigentlich ganz gut, dass ich mich auf die Straße konzentrieren muss, sonst könnte ich mich viel zu leicht von ihrem kurzen Kleid ablenken lassen.

Penny

"Ja das glaub ich, aber ihr wechselt euch ja bestimmt ab," murmelte ich schläfrig. "Spaßig auf jeden Fall," antwortete ich nachdenklich, "Vor allem die spontane Taxifahrt hat was für sich," lachte ich leise und schlüpfte aus meinen Schuhen, dann zog ich meine Beine auf den Sitz.

Darren:
Ich grinste leicht. "Schön, dass du es hier so gemotlich findest", bemerkte ich amüsiert.

Penny

"Nicht so schön wie ich es finde," kicherte ich und kuschelte mich noch tiefer in den Sitz, dann gähnte ich leise und sah ihm noch etwas beim Fahren zu.

Darren:
Ich schmunzelte und fuhr kur darauf zur Akademie, wo ich das Auto anhielt. "Da wären wir", meinte ich, bevor ich zu ihr sah.

Penny

Ich sah zweifelnd zur Tür, eigentlich wollte ich nicht wirklich aufstehen, es war gerade so angenehm. "Danke für's zurück bringen, mal wieder," lachte ich und streckte mich kurz, bevor ich meine Schuhe suchte.

Darren:
"Ist wie immer gern geschehen", atwortete ich mit einem ehrlichen Lächeln. "So hast du wenigstens was davon, dass wir uns andauernd über den Weg laufen."

Penny

"Du bist einfach viel zu nett," lachte ich und schlüpfte wieder in meine Schuhe, bevor ich vorsichtig aus dem Auto stieg ihn nochmal ansah. "Aber trotzdem vielen dank," meinte ich ernsthaft. "Wir sehen uns bestimmt bald wieder," fügte ich hinzu anstatt mich wirklich zu verabschieden und ging widerwillig von ihm weg.