RE: Hütte/Lichtung - 71

Darren:
"Ich bin gespannt", antwortete ich amüsiert.

Penny

"Mir passieren oft genug komische Sachen, auf irgendwas kannst du gespannt sein." fügte ich hinzu und lief neben ihm zum Auto.

Darren:
Ich lachte leise, bevor ich ihr die tür aufhielt und danach selbst Einstieg.

Penny

Ich setzte mich lächelnd ins Auto und schnallte mich an. "Danke das ich bei dir schlafen durfte... Und du mich bekocht hast." meinte ich an ihn gewandt und sah dann wieder aus dem Fenster.

Darren:
Ich lächelte und setzte dazu an ihr zu sagen, dass es wirklich kein Problem war, aber das stimmte leider nicht. Es konnte sogar ein großes Problem werden, selbst wenn ich nur mit ihr befreundet war. "Hab ich gerne gemacht", antwortete ich stattdessen

Penny

Ich sah kurz zu ihm rüber und es wirkte wirklich nicht, als ob er ein Problem damit hätte. Etwas beruhigt, lehnte ich mich zurück und sobald wir angekommen waren hüpfte ich aus dem Auto.

Darren:
Ich stieg ebenfalls aus und holte meine Sachen, bevor ich das Auto abschloss.

Penny

"Dann nochmal danke fürs mitnehmen," meinte ich lächelnd und sah kurz zum Schulgebäude.

Darren:
"Wie gesagt, gern geschehen", lächelte ich.

Penny

"Sag das lieber nicht zu oft, sonst nehm ich das selbstverständlich, das du so nett bist." lachte ich und versuchte mich von ihm loszureißen.

Darren:
"Soll ich lieber behaupten, dass es eine wahre Bürde ist, in deiner Gesellschaft zu sein?", Fragte ich schmunzelnd.

Penny

"Anlügen musst du mich auch nicht," brummte ich, obwohl es bestimmt einfacher wäre wenn er sowas sagen würde, dachte ich kurz.

Darren:
Ich lächelte leicht. "Hatte ich auch nicht vor."

Penny

"Gut," lachte ich, "Ich sollte wohl besser mal zurück gehen," meinte ich und sah ihn unsicher an.

Darren:
Ich nickte leicht. Ich wusste nicht wirklich wie ich mich von ihr verabschieden sollte. "Ja, ich sollte mich auch auf den Weg machen", meinte ich deshalb etwas lahm und verabschiedete mich dann mit einem schiefen Lächeln, bevor ich in die Akademie ging.

Penny

"So ein Mist," seufzte ich leise und ging zurück in mein Zimmer. Wieso müsste es auch ein Lehrer sein?, fragte ich mich und schmiss mich auf mein Bett. Und schrie in mein Kissen.

Darren:
Meine Schüler hatten noch viel weniger Lust als ich auf einen Tag Unterricht, was ich so kurz vor den Ferien verstehen konnte. Deshalb verlief der Unterricht heute eher locker und ich fühlte meine Gedanken immer wieder zu Penny abschweifen und musste mich immer wieder daran erinnern, dass sie gut und gerne in den Reihen der Schüler vor mir sitzen konnte.

Penny

Okay ich musste mich wirklich ablenken, dachte ich und versuchte in den nächsten Stunden genau das, aber es half alles nichts. Ich musste immer wieder an Darren denken, dann beschloss ich es mit Sport zu versuchen, schlüpfte in meine Laufklamotten und joggte durch den Wald.

Darren:
Ich war froh, als der Tag vorbei war und damit auch mein vorletzter für dieses Schuljahr. Um den Kopf frei zu bekommen begab ich mich zum Pferdestall und beschloss mit einem der Pferde eine gemütliche Runde zu drehen.

Penny

Ich hatte das Gefühl schon seit Stunden zu laufen und ich wurde einfach nicht müde, das war zum verrückt werden, dachte ich. Ich lief einfach weiter und starrte ins Leere, so langsam sollte ich wirklich aufhören, überlegte ich.

Darren:
Ich war so in Gedanken versunken, dass das pferd weitestgehend den Weg zu entscheiden schön und mich in das kühlende Dickicht des nahegelegenen Waldes führte.

Penny

War das ein Pferd?, verwundert sah ich in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Dann lief ich langsamer und sah mich vorsichtig um.

Darren:
Gerade noch rechtzeitig bemerkte ich das Mädchen, das mir entgegenlief und konnte, nachdem ich zur Seite ausgewichen und mit dem Pferd stehengeblieben war ebenso gerade noch rechtzeitig ein Stöhnen unterdrücken, als ich Penny in dem Mädchen erkannte. Es war ja nicht so, als hätte ich das Gefühl zu viel Zeit mit ihr zu verbringen, sondern eher das Gegenteil, und genau deshalb war es unvorteilhaft wenn der Grund für meine Verstreutheit mir ständig buchstäblich über den Weg lief.

Penny

Das kann doch nicht wahr sein, dachte ich und sah ihn überrascht an. Das mit dem Abstand nehmen funktionierte nicht wirklich und sah zu ihm hoch. Er sah auch noch in den Reitklamotten gut aus, dachte ich. "Wir scheinen uns auch ständig über den Weg zu laufen," meinte ich und lächelte schief.

Darren:
Ich erwiderte ihr lächeln auf die gleiche Weise. "So etwas in der Art habe ich auch eben gedacht", schmunzelte ich und musterte sie flüchtig.