RE: Trainingsplatz - 24

Adrian:
Ich musterte sie kurz und holte dann aus unserem Verbandskasten einen Verband für sie. ""Was ist passiert?", wiederholte ich.

Leya:
"Der Verband hilft da herzlich wenig. Gibst du mir Nadel und Faden und Desinfektionsmittel bitte?", ich hätte sie von Anfang an Nähen sollen. Erneut überging ich seine Frage.

Adrian:
"Wie wäre es mit einem Krankenhaus?", schlug ich ihr vor.

Leya:
"Nein", sagte ich. "Nadel und Faden bitte."

Adrian:
"Warum nicht?", fragte ich verständnislos.

Leya:
"WEil die die Schule informieren, die Schule fragt was passiert ist, ich nicht lügen werde und ich dann von der Schule fliege", erklärte ich genervt. "Kann ich jetzt bitte Nadel und Faden haben?"

Adrian:
"Ich könnte lügen", meinte ich schulterzuckend. "Wenn du schweigst, lügst du nicht." Ich fragte mcih, was sie getan hatte, dass sie dafür von der Schule fliegen würde.

Leya:
"ICh muss nicht ins Krankenhaus", sagte ich bestimmt. "Und jetzt gib mir endlich diesen verflixten Faden und die NAdel dazu. Ich hab schon unzählige Wunden genäht, dafür muss ich nicht zum Arzt rennen." Ein Paar dieser WUnden waren meine eigenen, die meisten hatte sich Corin zugezogen.

adrian:
Ich atmete geräuschvoll aus. "Dann lass es wenigstens mich machen", meinte ich.

Leya:
Ich musterte ihn skeptisch. "Kannst du das denn?", fragte ich. "Wenn du das noch nie gemacht hast, besser nicht."

Adrian:
Ich nickte leicht. "Das wäre nicht meine erste Wunde", meinte ich nur und lächelte sie dann an.

Leya:
Ich war immer noch skeptisch. "Aber erst desinfizieren. Sowohl die nadel, als auch die Wunde." Ich nahm die Kompresse weg. Es war ein relativ tiefer Schnitt, aber er sah gefährlicher aus als er war. Noch hatte er nicht meinen Rücken gesehen.

Adrian:
"Nicht meine erste Wunde", erinnerte ich sie schmunzelnd und begann die Nadel gündlich zu desinfizieren. Ich sah ihre Wunde an, die ziemlich tief aussah. "Bereit?" fragte ich. Nicht dass sie das gesamte Gebäude zusammenschreien würde, wenn ich die Wunde desinfizierte.

Leya:
"Ich bin kein Weichei. Jetzt mach schon", sagte ich ungeduldig. "Ich bin kein Fan davon mich halbnackt einem Jungen zu präsentieren."

Adrian:
Ich verdrehte die Augen. "Ich schaue dir schon nichts weg", meinte ich und desinfizierte die Wunde.

Leya:
Ich verbiss mir wortwörtlich eine Antwort. Meine Zähne waren fest aufeinandergepresst, aber ich gab keinen Mucks von mir. Ich zwang mich ruhig zu atmen und meinen Körper entspannt zu lassen, damit kein falscher Zug auf der Wunde lastete.

Adrian:
Ich warf kurz einen Blick zu ihr, als ich fertig war und begann dann mit ruhigen Fingern die Wunde zu nähen.

Leya:
Ich konzentrierte mich auf einen Punkt an der Wand. Es war ziemlich unangenehm, doch ich jammerte nicht, noch gab ich irgendeinen Schmerzenslaut von mir. Ich gestand mir den Schmerz gar nicht erst ein.

Adrian:
"Gleich fertig", meinte ich beruhigend.

Leya:
"Ich beklage mich doch gar nicht", erwiderte ich. "Du musst mich also nicht beschwichtigen."

Adrian:
"entschuldige", brummte ich nur und war schließlich tatsächlich fertig.

Leya:
Ich sah an mir hinab und nickte anerkennend. "Du hast das tatsächlich nicht zum ersten mal gemacht." Ich nahm den Verband und wickelte ihn zur Sicherheit darum, um Schmutz fernzuhalten. Dann sah ich ihn an. "Danke"; meinte ich.

(ich muss mal weg :/ Weiß nicht ob ich nochmal on komme.)

(okay :/ )
Adrian:
"Gern geschehen", meinte ich ruhig.

(ich wollte ja was mit meiner Familie machen, aber die schalfen alle :D)

Leya:
Ich ging zurück ins Bad und zog mein schwarzes Top und die Fleecejacke an. Mit einem ordentlich gefalteten Kleiderstapel und einem geflochtenem Zopf kam ich zurück.

(:DD)
Adrian:
Ich betrachtete sie kurz. "Möchtest du etwas zu trinken?", fragte ich. das Verbandszeug hatte ich inzwischen versorgt.