RE: Trainingsplatz - 19

Leya:
Als sie weg war, knurrte ich ein: "Geht's auch weniger auffällig?"

Adrian:
"Ich habe sie nur angesehen", verteidigte ich mich ruhig.

Leya:
"Nein", korrigierte ich ihn schnaubend. "Du hast sie angestarrt."

(So. Jetzt sind wir endlich daheim. Ich muss zwar auch ein wenig Mathe lernen. Aber das mache ich nebenher...)

Adrian:
"So übertrieben habe ich es nciht", meinte ich lächelnd.

(:D War bestimmt anstrengend, oder?)

(ja.... ich bin fix und alle :D)

Leya:
Ich kniff meine Augen zusammen und starrte ihn an, dann wandte ich meinen Blick abrupt ab und widmete mich meinem Essen.

(glaub ich dir aufs wort :D)

Adrian:
Ich schüttelte grinsend den Kopf und begann dann ebenfalls zu essen.

Leya:
Ich aß das Curry langsam und genoss es, etwas vernünftiges zu essen. Ich konnte es mir nicht leisten oft Essen zu gehen, weshalb ich es jedes mal darauf bedacht war, nicht zu schnell zu essen.

Âdrian:
Ich warf ab und zu einen Blick zu ihr.

Leya:
Ich beachtete seine Blicke nicht, sondern sah mich im Raum um. Als mein GEtränk leer war, kam ein junger Mann, in Ashs Alter. "Darf es noch was sein?", fragte er. Ich sah ihn mit starrem Blick an. "Nein", sagte ich knapp. Kein Dankeschön. MIt Zusammengepressten Lippen ging er und ich entspannte mich wieder.

Adrian:
Ich lies meinen Blick zwischen Leya und dem MAnn hin und her wandern. Alles an ihr strahlte Abwehr und Abneigung gegen ihn aus. Mein Blick wanderte weiter in Ashs Richtung.

Leya:
Die beiden sahen sich sehr ähnlich. Sie waren ja auch Geschwister. In Indien galt die Regel eine Frau war erst die Tochter ihres Vaters, dann die Frau ihres Mannes und dann die Mutter ihres Sohnes. Es gab keine zeit, in der sie selbstbestimmt handeln durfte. So erging es auch Ash. Nur das die Rolle ihres Vaters, ihr Bruder einnahm.
Wie ich das hasste.

Adrian:
Ich glaubte zu verstehen, was vor sich ging, behielt meine Gedanken jedoch wieder für mich und sah dann wieder zu ihr. "Ich wusste, dass etwas nettes in dir steckt", war mein einziger Kommentar.

Leya:
"Das ist keien Nettigkeit. das ist Selbstverständlich", sagte ich ohne von meinem Essen aufzublicken. "Ash hat etwas besseres verdient. Die meisten Menschen haben etwas besseres verdient."
Es hatte halt nicht jeder so viel Glück haben können, wie ich.

Adrian:
"Nicht Viele sehen das als Selbstverständlichkeit", meinte ich.

Leya:
"Tragisch, aber wahr", sagte ich.

Adrian:
Ich schmunzelte leicht.

Leya:
Ich war erst mit dem halben Curry fertig, aber mir war der Appetit vergangen. Trotzdem aß ich alles auf. Ich konnte nichts stehen lassen.

adrian:
Ich war vor ihr mit dem Essen fertig und betrachtete sie nachdenklich.

Leya:
Etwas lustlos aß ich die letzten Bissen, dann schob ich den Teller von mir. Ash räumte ab. Ich lächelte ihr aufmunternd zu. "War wieder sehr lecker. Sag das deiner Mutter, in Ordnung?" Sie nickte lächelnd.

Adrian:
"Bist du oft hier?", fragte ich.

Leya.
"Ja", sagte ich. "Es ist mein Lieblingsladen."

Adrian:
"Kein Wunder", meinte ich. "Vor allem, wenn man es mit dem Mensa-Essen vergleicht."

Leya:
"Versuchst du dich einzuschmeicheln?", fragte ich amüsant.

Adrian:
"Natürlcih, nichts anderes hatte ich vor", meinte ich feixend.

Leya:
Ich verdrehte die Augen. "Du bist nervig. Wirklich."