RE: Zimmer 8 - 10

Claire:
Ich nickte leicht. "Und dann hast du nachgegeben?", fragte ich leise.

Samuel:
"Natürlich, ich wollte sie ja nicht verlieren", meinte ich seufzend. "Sie hatte schon so viel durchgemacht in ihrem Leben, sie hat ihrer Mutter versucht zu helfen und war gescheitert und dann hat sie versucht mir zu helfen, und war gescheitert. Wie hilft man jemandem, der keine Hilfe benötigt? Es hat sie zerbrochen und in den letzten Tagen, konnte ich immer zusehen, wie sie weiter von mir wegdriftete. Ich konnte ihre GEdanken hören, ich wusste, dass sie mit dem Gedanken spielte. Ich flehte sie an, ich versuchte sie zurück zu holen, zurück zu mir. Aber sie war u weit. in ihren Augen hatte sie versagt. Und das hat sie nicht ausgehalten."

Claire:
Tränen brannten in meinen Augenwinkeln, doch ich blinzelte sie weg. "Es ist nicht deine Schuld", meinte ich dann ehrlich.

Samuel:
"Ich habe sie nicht aufgehalten", sagte ich leise. "Ich habe es gewusst und nicht getan."

Claire:
"Du wusstest, dass sie mit dem Gedanken spielte. Nicht, dass sie es wirklich tun würde. Und du hast selbst gesagt, du hast versucht, sie zurückzuholen", widersprach ich ihm.

Samuel:
"Ja, aber ich habe in ihren Gedanken gesehen, was sie vorhatte und ich bin nicht hin und habe sie versucht aufzuhalten. Bzw. Doch ich bin es aber ich habe ewig gebraucht, bis ich mich aufgerafft hatte, und dann bin ich losgerannt, als wäre der Teufel hinte rmir her. Aber es war zu spät."

Claire:
"Selbst wenn du schnell genug gewesen wärst, was ohnehin nicht der Fall gewesen wäre, sie hätte es wieder versucht", meinte ich.

Samuel:
"Wahrscheinlich hast du recht"; murmelte ich leise und starrte auf meine Hände.

Claire:
"Natürlich habe ich Recht", stimmte ich ihm zu.

Samuel:
Das brachte mich zum LÄcheln. Sie war wirklich sturr aber auch sehr selbstbewusst.

Claire:
Ich sah leicht lächelnd in seine Richtung. "Danke", meinte ich.

Samuel:
Ich strich mit meinem Daumen über ihren Handrücken, anstatt zu antworten.

Claire:
Ich schloss langsam die Augen.

Samuel:
"Danke"; sagte ich leise, zu ihr. "DAnke, dass du so stark und hartnäckig bist."

Claire:
Ich schmunzelte leicht und küsste ihn kurz auf die Wange.

Samuel:
Ich sah sie lächelnd an. Dieses Schmunzeln.

Claire:
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn leicht grinsend an. "Du beobachtest mich", stellte ich fest.

Samuel:
"Ja", gab ich unverblühmt zu.

Claire.
Ich grummelte, grinste dabei aber leicht.

Samuel:
"Wieso?", fragte ich lächelnd. "Stört dich das=?"

Claire:
"Ich verstehe nicht, was du daran so interessant findest", meinte ich lächelnd.

Samuel:
"Wie wäre es mit dir?", meinte ich. "So seltsam, dass ich dich interessant finde?"

Claire:
"Ja, irgendwie schon", meinte ich leicht lächelnd.

Samuel:
"Finde ich nicht. Du bist erstaunlich, witzig, interessant... Kurzum: Faszinierend."

Claire:
Ich lächelte verlegen und senkte den Blick. Mit so etwas konnte ich einfach nciht umgehen. "Danke", meinte ich dann ehrlich, auch wenn es mehr nach einer Frage klang.