Samuel:
Ich trat zu ihr und legte meine Hand in ihre. Nachdenklich strich ich über ihren Handrücken. "Als ich mich mit Caladriel unterhalten habe, habe ich etwas gesagt, dass mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Es verwirrt mich, dass ich es überhaupt in betracht ziehe, denn ich habe das GEfühl, dass ich dann vollends verloren bin."
Claire:
Ich hob fragend den Kopf. "Was hast du gesagt?", fragte ich leise.
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- Patrick pearse, may 1916
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Samuel:
"Dass ich dir vielleicht wehtun werde, weil ich dich verlasse. Aus angst, dass du mit ansiehst wie ich im Selbstmitleid versinke"; gab ich zu, schüttelte dann aber bestimmt den Kopf. "Doch so langsam habe ich das Gefühl, dass das nicht passieren wird. Dir wehzutun ist schlimmer für mich, als mein Selbstmitleid. Das habe ich gerade bemerkt. Das ist wohl der Tag der unliebsamen Überraschungen."
Claire:
Ich schluckte leicht. Er hätte doch nicht merken sollen, dass es mir wehtat. "Du tust mir nicht weh", meinte ich deshalb und versuchte mich an einem kurzen Lächeln ehe ich wieder ernst wurde. "Aber du wirst mich vermutlich gleich hassen. Ich möchte den Wunsch, den ich frei habe nämlich darauf verwenden, dass du mir die Geschichte von dir und Leyla erzählen sollst. Alles. Wie es dir ging, wie es ihr ging, wie es euch ging und warum sie gestorben ist", erklärte ich dann.
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Samuel:
Ich hatte es gewusst. "Wenn du mir versprichst, mich nicht mehr anzulügen?"
Claire:
"Ich wusste nicht dass der Wusch an eine Bedingung geknüpft war. Außerdem habe ich dich nicht angelogen", meinge ich erneut mit einem leichten Lächeln.
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Samuel:
"Du hast gesagt, ich habe dir nicht wehgetan", sagte ich. "Das war eine Lüge."
Claire:
"Nein war es nicht, oder siehst du irgendwelche blauen Flecken an mir?", beharrte ich.
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Samuel:
"Claire", sprach ich sie unnachgiebig an. "Hör auf. Du weißt genau, was ich gemeint habe."
Claire:
Ich seufzte leise. "Es war nur die Situation im Proberaum", meinte ich dann. Dieses Eingeständnis würde ihm hoffentlich reichen.
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Claire:
"Ich dachte, ich soll dir die Wahrheit sagen?", meinte ich stirnrunzelnd.
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Samuel:
"Wenn du willst, dass ich dir die ganze Wahrheit sage, dann solltest du mir auch die ganze Wahrheit sagen. Also, wann habe ich dir noch wehgetan?"
Claire:
Ich brummte unwillig. "Im Pferdestall, als ich mit dir reden wollte", meinte ich dann. "Und gerade eben. Das war das Schlimmste. Dass ich einen Wunsch darauf verwenden muss, dass du dich endlich jemandem anvertraust, weil du mir offensichtlich nicht genug vertraust um es mir zu sagen, ohne dass ich dich dazu zwingen muss", fügte ich dann ehrlich hinzu.
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Samuel:
Seufzend setzte ich mich aufs Bett. "Das hat nicht damit zu tun, dass ich dir nicht vertraue. Ich bin wie ein Pferd ohne Scheuklappen. Ich verfall in Panik, wenn ich nur daran denke, was damals passiert ist. Ich will nicht das es wieder passiert. Und ich habe Angst, dass wenn ich es nur ausspreche..." Ich schlcukte.
Claire:
"Dann was?", fragte ich leise. "Dass ich dich allein lasse?", fügte ich hinzu.
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Samuel:
Ich schüttelte den Kopf. "Es sind die Bilder, Claire. Ich habe so lange gebraucht, bis ich sie an den Rand meines Bewusstseins gedrängt habe. Wenn ich es ausspreche, dann kommen sie wieder."
Claire:
"Bist du sicher, dass sie nicht schon längst wieder da sind?", fragte ich leise. "Außerdem wirst du niemals damit zurecht kommen, was passiert ist, wenn du es zwanghaft aus deinen Gedanken fernhältst. Mal davon abgesehen, dass es das Ganze auch nicht ungeschehen macht", fügte ich hinzu.
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Samuel:
"Sie sind imemr da", knurrte ich. "Natürlich sind sie immer da, aber sie sind noch nicht an der Oberfläche. Noch verfall ich nicht in Blinde Panik, wenn ich nur eine BRücke sehe, oder drehe auf dem Absatz um, wenn ich nur ein Pärchen sehe..."
Claire:
"Das wirst du auch danach nicht. Rachel wird für dich da sein, genauso wie ich. Hör auf, alles mit dir allein ausmachen zu wollen und es auf dein Selbstmitleid zu schieben. Das macht dich kaputt", entgegnete ich.
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Samuel:
Wütend stand ich auf. Sie verlangte von mir unmögliches! Ich erzählte es niemanden, weil ich niemanden belasten wollte. Ich musste dieses Päckchen tragen, nicht RAchel oder gar Claire. Ich musste damit klar kommen. Ich allein. Und ich würde den teufel tun und sie da mit hineinziehen.
DAs schlimme war, dass es weniger Layla war, wovor ich zurückschreckte ihr zu erzählen, sondern ich stand wieder vor dem selben Problem, wie damls. Irgendwann würde sie meinen Dad kennen lernen wollen. Wenn sie jetzt schon so reagierte, was würde sie dann tun? Würde sie mir auch versuchen zu helfen und merken, dass ich gar nicht wollte dass man mir half? Ich habe mich damit arrangiert und es abgeschrieben. Würde sie es wieder aufwärmen und meine ganzen Entschlüsse in Frage stelleN?
Claire:
Ich seufzte leise. Ich konnte nicht tatenlos bleiben, wenn er so mies zu sich selbst war. Allerdings swollt eich ihn auch nicht weiter drängen, weshalb ich fürs erste einfach meine Haare wieder zusammenband.
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asmuel:
Als ich sie so sah, wie sie ruhig und beherrscht ihr Haar zusammenband, schloss ich kurz die Augen und atmete tief druch. Was brachte es, mich aufzuregen? Claire würde es erfahren, im Zweifel wusste sie es doch schon längst. Sie war stark und ausdauernd. Sie würde nicht locker lassen, also konnte ich auch gleich ins kalte Wasser springen und unbekanntes versuchen. Ich setzte mich wieder und hielt ihre Hand auf, die gerade den haargummi befestigen wollte. "Bitte nicht.", murmelte ich.
Claire:
Ich sah auf, lies dann langsam die Hand sinken.
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Samuel:
"Als wir zusammen waren, merkte ich ziemlich schnell, dass Layla sehr sensibel war und dass sie immer alles und jedem helfen wollte. Sie half Spinnen, katzen, Hunden... einfach allem. Erst so langsam realisierte ich, dass sie auch versuchen würde, mir helfen zu wollen. Doch ich will keine hilfe. Ich habe mich mit allem arrangiert gehabt und es ging gut so. Gerade als ich eine Stiefmutter bekam und Rachel bei uns einzog, dachte ich, es konnte nur noch besser werden. Doch Layla war anderer Meinung. Sie dachte, ich zeihe mich zurück und sie dachte, sie würde mich verlieren, nur weil ich manchmal einfach allein sein wollte. Sie verlangte irgendwann von mir, dass ich sie meiner Familie vorstellte. Ich sträubte mich dagegen, aber sie bestärkte das nur in ihrer Annahme und sie forderte weiter und weiter und weiter."
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