RE: Zimmer 8 - 30

Samuel:
Ich nickte. "Es ist ein verständlicher Wunsch, obwohl ich mir sicher bin, dass sie auch gerne sehen würden, wie du groß geworden bist." Ich lächelte.

Claire:
Ich lächelte leicht. "Was ist mit dir?", wollte ich dann neugierig wissen.

Samuel:
Ich sah auf meine Hände, dann wieder zu ihr. "Früher hatte ich mir immer gewünscht meine Mutter kennen zu lernen. Inzwischen weiß ich, dass es keinen Unterschied machen würde. Ich habe sie nie gekannt. Ich würde sie nie wirklich kennen lernen. Es gibt Wünsche, die wichtiger sind. Nach Laylas Tod dachte ich, dass ich sie zurück wollte. Eine neue Chance. ICh würde einiges anders machen, so viel steht fest." Ich schwieg. Noch hatte ich meinen eigentlichen Wunsch nicht ausgesprochen.

Claire:
Ich lächelte ihn vorsichtig an. "Was wäre dein Wunsch jetzt?", fragte ich leise nach.

Samuel:
"Das mein Vater mich versteht", sagte ich seufzte. "Ich wünschte mit ihm reden zu können, ohne gleich zu streiten."

Claire:
Ich lächelte schief. "Das hat bisher gar nicht geklappt?", fragte ich.

Samuel:
"Nicht mehr, seit ich einen eigenen Kopf entwickelt habe", sagte ich und lächelte schwach.

Claire:
"Wer weiß, vielleicht wird er dich einmal verstehen. Ihr habt ja noch Zeit", meinte ich nachdenklich.

Samuel:
"Vielleicht", sagte ich, doch ich war nicht sonderlich überzeugt.

Claire:
Ich lächelte schwach. "Ich bin da guter Dinge", meinte ich.

Samuel:
Ich lächelte und nippte wieder an meinem Tee. "Ja, du gibst mir Mut."

Claire:
Nachdenklich trank auch ich von meinem Tee.

Samuel:
"Ich hätte deine Eltern gerne kennen gelernt", meinte ich. "Wenn sie dir ähnlich sind, dann sind sie bestimmt sehr nett."

claire:
Ich setzte die Tasse ab und sah ihn lächelnd an. "Ich glaube sie hätten dich gemocht", meinte ich.

Samuel:
"Waren sie nicht so abweisend gegenüber den Hochelfen eingestellt?", fragte ich schmunzelnd.

Claire:
Ich grinste leicht. "Nein. Zumindest nicht in der Weise, wie mein Onkel es ist. Sie waren nicht die größten Fans von Hochelfen, aber sie hätten wohl kein Problem damit gehabt."

Samuel:
"Ich werde deinen Onkel auch noch überzeugen", sagte ich lächelnd.

Claire:
Ich lächelte. "Dessen bin ich mir sicher", meinte ich ehrlich.

Samuel:
Ich grinste.

Claire:
Ich lächelte und aß den Rest von meinem Obst.

Samuel:
"Ist deinem Onkel irgendetwas widerfahren, sodass er zu dieser Meinung kam?", fragte ich.

claire:
"Nein, nicht meinem Onkel direkt. Aber er hat die Einstellung von meinem Großvater übernommen, dem von einem Hochelfen ziemlich übel mitgespielt wurde, soweit ich weiß", erklärte ich.

Samuel:
Ich lehnte mich etwas vor.
"Was ist damals passiert?", fragte ich.

Claire:
"Mein Großvater war eng mit einer Hochelfe vertraut, als er jung war. Doch sie hat ihre Gabe ausgenutzt und seine Gedanken gelesen, wovon er allgemein nicht begeistert war. Als sie ihre Erkenntnisse dann verwendet hat um ihn bei einer Bewerbung im Rat auszustechen hat er sich geschworen, niemals mehr einem Wesen dieser Art zu vertrauen oder auch nur friedlich zu begegnen", meinte ich.

Samuel:
"Ist dein Onkel der Bruder deiner Mutter oder deines Vaters?", fragte ich.