RE: Zimmer 15 - 10

Claire:
"Alles mögliche. Meine Tante malt gern, mein Onkel und ich klimpern ein bisschen auf dem alten Klavier herum, es steht ein großes Bücherregal dort", erklärte ich lächelnd.

SAmuel:
"NEtt", meinte ich und blieb vor dem Foto stehen. Ich sah kurz zu Claire und wieder fiel es mir auf.
"Du siehst deiner Mutter wirklich sehr ähnlich", sagte ich leise. "Wie mein Vater gesagt hat."

Claire:
ich lächelte schief. "Danke", meinte ich.

Samuel:
"Wieso bedankst du dich?", fragtei ch etwas verwirrt.

Claire:
"Weil meine Mutter immer mein Vorbild war und ich sie wunderschön fand. Deshalb ist es ein Kompliment für mich, mit ihr verglichen zu werden", erklärte ich.

Samuel:
"Okay", meinte ich und lächelte. "Jetzt versteh ich." Ich nahm ihre Hand.

Claire:
ich verschränkte meine Finger mit seinen. "Willst du mein Zimmer sehen?", fragte ich dann.

SAmuel:
"Gern", sagte ich, nun neugieriger als zuvor.

Claire:
ich ging mit ihm bis zu meiner Zimmer Tür und öffnete sie, damit wir eintreten konnten.

Samuel:
Ich lief neben ihr her. Ich fand es immer wieder bewundernswert wie zielsicher sie sich bewegte. Ich ließ sie zuerst eintreten und folgte. Lächelnd sah ich mich um.

Claire:
sicher stand alles exakt so, wie ich es zurück gelassen hatte. Meine Tante wischte nur den staub weg und lies mir ansonsten freie Hand, da ich, um mich zurecht zu finden, ohnehin immer sehr ordentlich war.

Samuel:
Es war ein recht ordentliches Zimmer und in schlichtem Stil. Es war schön. Ich konnte es sehen. Ich konnte Claire, darin sehen. "Ein hübsches Zimemr", meinte ich.

Claire:
"danke", meinte ich lächelnd. "Freit mich, dass es dir gefällt."

Samuel:
Ich drehte mich zur Tür und schloss sie hinter mir. Dann nahm ich Claires Hand und führte sie zum Bett, wo ich sie bat sich hinzusetzen. Ich ließ mich neben ihr nieder.

Claire:
Etwas irritiert setzte ich mich. "Alles in Ordnung?", fragte ich.

Samuel:
"Ja"; meinte ich. "Ich wusste nur nicht, wie ich das jetzt sagen soll... Aber egal. Nun ja. Also..." Ich schloss die Augen. "Noch einmal von vorn. Ich würde dir gerne mein Geschenk heute schon geben, ich bin mir einfach nicht sicher, was deine Tante und dein onkel davon denken werden. Oder Nick. Es ist einfach für dich."

Claire:
ich lächelte leicht in seine Richtung und lies ihn sprechen.

Samuel:
Ich griff in meine Hosentasche. Dort befand sich ein Medaillon. ABer kein normales Medaillon. "Erinnerst du dich daran, wie du wissen wolltest, wie ich aussah und mein GEsicht abgetastet hast?"

Claire:
Mein Lächeln wurde breiter und ich nickte. "Sehr gut sogar", meinte ich.

Samuel:
"Ich dachte mir... Nun. DU hast deine Eltern schon sehr lang nicht mehr gesehen." Ich öffnete ihre Hand und legte das geöffnete Medaillon hinein. Dort waren keine Fotos drin, sondern sehr kleine Reliefs, sodass man die Gesichtszüge ertasten konnte.

Claire:
es dauerte einen Moment, bis ich den zusammenhang zwischen seinen worten und dem gegenstand Verstand. Ich tastete sie kleinen Erhöhungen und Vertiefungen ab. "Samuel", meinte ich dann überwältigt.

Samuel:
"Caladriel hat mir verraten, wo ich ein Foto deiner Eltern finde", sagte ich leise.

Claire:
ich war etwas erstaunt, dass der Drache das getan hatte, aber das war im Moment nicht so wichtig. "Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll", meinte ich immernoch etwas sprachlos. "es ist wundervoll."

Samuel:
"Du hast mir gezeigt, dass ich einen Vater habe. Ein wirklichen Vater, der auch wirklich an mir interessiert ist", meinte ich schlicht. "Dafür wollte ich mich revanchieren."

Claire:
ich lächelte leicht und küsste ihn dann einfach.