RE: Sternwarte/Planetarium - 8

Rachel:
Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster und überlegte, wohin er mich wohl bringen würde. Ich war neugierig und aufgeregt. In meinem Bauch flogen die Schmetterlinge wild durcheinander. Als er hielt sah ich auf und lächelte ihn an. "Wo hast du uns hingebracht?", wollte ich wissen, doch es war mehr eine rhethorische Frage. Er würde ja doch nicht antworten.

Lysander:
"Siehst du gleich", meinte ich grinsend und half ihr aus dem Wagen. Da es inzwischen dunkel war und um uns herum überall Bäume standen, erkannte man ncih ncihts. Doch nach einer Kurve steuerte ich mit ihr auf ein leicht mitgenommenes Gebäude zu. Im Inneren jedoch war es wärmer als draußen und gedämpftes Licht vermiuttelte eine angenehme Stimmung. Auf dem Boden, direkt unter einem gläsernen Dach lag eine Picknickdecke, auf der ein voll bepackter Korb stand.

Rachel:
"Ich wusste gar nicht, dass du so romantisch sein kannst", stellte ich frech grinsend fest und sah mich bewundernd um. Es war einfach perfekt. Er hatte an alles gedacht.

Lysander:
"In mir stecken eben ungeahnte Talente", antwortete ich feixend.

Rachel:
"Dann bin ich mal auf die sonstigen Talente gespannt." Ich kicherte und deutete auf die Decke. "Wollen wir uns setzen?"

Lysander:
Ich grinste leicht. "sag bloß, ich bin dir nicht talentiert genug?", fragte ich gespielt entrüstet ehe ich nickte und ihr half, sich zu setzen, bevor ich selbst Platz nahm.

Rachel:
"Nein, da fehlen noch ein paar Talente auf meiner Der perfekte Freund- Liste", frotzelte ich und ließ mir ausnahmsweise von ihm helfen.

Lysander:
"'Und die wären?", fragte ich breit grinsend.

Rachel:
"Die Liste sieht wie folgt aus: 1. Instrument spielen - abgehakt. 2. intelligent - abgehakt", ich während ich abgehakt sagte, zeichnete ich mit dem Finger ein Haken in die Luft. "3. charmant - abgehakt. 4. Ich muss ihm vertrauen - abgehakt. 5. Ein paar meiner Hobbys teilen - abgehakt. 6. eine romantische Ader verfügen - abgehakt. 7. Gut im Küssen - abgehakt. 8. Nicht klammern - das weiß ich noch nicht. 9. witzig - da bin ich mir noch nicht sicher und 10. Tja, 10.", ich sah ich ihn grinsend an. "das fehlt definitiv noch. Das hast du noch nicht erfüllt."

Lysander:
"Ich finde, ich bin ziemlich witzig", meinte ich schmunzelnd. "Halt mich auf dem Laufenden, ich wüsste gern, wann ich dann deine Kriterien erfülle", fügte ich hinzu.

Rachel:
Ich kicherte. "Mal sehen."

Lysander:
Ich grinste leicht. "Ich finde, das sollte ich schon wissen dürfen."

Rachel:
"Wenn du es schaffst Nummer 10 zu erfüllen, dann verrate ich es dir", sagte ich grinsend.
(Ich muss gehen. Ciao ;D)

Lysander:
"Ich bin sicher, dass ich das schaffe", meinte ich schmunzelnd. "Aber bis dahin: Hast du Hunger?"

(bis dann^^)

Rachel:
"Ja, sehr", sagte ich kichernd. "Ich hatte bis jetzt nur eine Tafel Schokolade und ein Frischkäsebrötchen."

Lysander:
Ich sah sie stirnrunzelnd an. "Du hast die Zeit nicht genutzt, um etwas zu essen?", fragte ich. Währenddessen griff ich zu dem Korb und verteilte einiges auf der Decke.

Rachel:
Ich lächelte unschuldig. "Das Buch war so spannend", sagte ich kleinlaut. Ich beobachtete ihn neugierig, was er denn so alles aus dem Korb zauberte.

Lysander:
Ich seufzte leise. "Vielleicht schaue ich nächstes Mal bei dir vorbei, damit du nicht ganz in dem Buch versinkst", überlegte ich laut.

Rachel:
Ich winkte ab." Wehe, du spielst dich als meine Mutter auf", murrte ich. "Ich bin bis jetzt auch gut klar gekommen. Und noch bin ich nicht verhungert, in Ordnung?"

Lysander:
"Nein, aber gesund ist das trotzdem nicht", widersprach ich ihr.

Rachel:
Ich schüttelte den KOpf. "Ich kann nicht glauben, dass ich ernsthaft diese Diskussion mit dir führe", seufzte ich.

Lysander:
"Warum?", wllte ich mit erhobener Braue wissen.

Rachel:
"Weil die jeder mit mir führt. Mein Stiefvater, meine Mutter, Samuel..."

Lysander:
"Dann hat es wohl auch einen Grund", meinte ich seufzend.

Rachel:
"Es ändert sich eh nichts - egal wie viel ich esse", sagte ich gereizt. Ich konnte dieses Thema nicht mehr hören. "Also habe ich es aufgegeben und beschlossen, so zu essen, wie ich Hunger, Zeit und Lust habe."