RE: Stadtpark - 105

Rachel:
Eine unsägliche Strähne fiel mir ins Gesicht und ich versuchte sie wegzupusten. Leider klappte das nicht.

Lysander:
Ich schmunzelte und hob die Hand, um ihr die Strähne vorsictig aus dem Gesicht zu streichen.

Rachel:
Seine Hand war angenehm kühl auf meiner überhitzten Haut vom Tanzen. Ich sah ihn an. Wenn er mich jetzt küssen würde, wäre es perfekt.

(bin essen ;))

Lysander:
Ich lies meine Hand an ihrem Gesicht verweilen und beugte mich ein wenig zu ihr, ohne den blick abzuwenden.

Rachel:
Ich kam ihm ebenfalls etwas entgegen und unsere Lippen trafen sich. Ich schloss die Augen und hielt den Atem an.

Lysander:
Ich schloss ebenfalls die Augen und legte eine Hand in ihren Nacken.

Rachel:
Ich küsste ihn vorsichtig, fast schon zurückhaltend. machte ich das gut so? Ich hatte ja keine große Erfahrung in solchen Dingen.

Lysander:
Ich erwiederte den Kuss sanft und seufzte zufrieden.

Rachel:
Ich lächelte und fühlte mich gleich sicherer. Es dauerte noch eine kleine Weile bis ich mich von ihm löste und wieder die Augen öffnete.

Lysander:
Ich lächelte sie leicht an und lies meine Hände, wo sie waren.

Rachel:
"Vielleicht musst du doch nicht eifersüchtig sein", flüsterte ich grinsend. "Ich glaube dieser Junge bist du."

Lysander:
Ich schmunzelte leicht. "Ich hoffe doch, dass ich dieser Junge bin", gestand ich ihr dann.

Rachel:
Ich sagte eine Weile nichts. Dann sagte ich leise. "Bist du. Ich habe mich in dich verliebt." Wahrscheinlich konnte er es gar nicht hören. Im Club war es sehr laut. Ich hoffte sogar, er würde es nicht hören. Ich hätte es besser sagen sollen, wenn ich nüchtern und bei klarem Verstand war. Nicht aus einer Situation war, wo mein Kopf nicht nur vom Alkohol vernebelt ist. Außerdem machte ich mich mit diesen Worten verletzbar. Angreifbar.

Lysander:
Ein warmes Lächeln breitete sich bei ihren Worten auf meinem Gesicht aus. auch wenn es sehr leise gewesen war, so war es doch für einen Moment gewesen, als hätte sie jedes Geräusch des Clubs übertönt. Dennoch antwortete ich nicht gleich. 'Wer wusste schon, ob es lediglich die Wirkung des Alkohols war, die sie zu diesem Geständnis verleitet hatten. Obwohl es ja hieß, dass die Worte Betrunkener nüchterne Gedanken wären.

(muss etwa 10-15min weg)

(:D Okay)

Rachel:
Ich biss auf meiner Lippe herum und sah zu ihm auf. Sein Lächeln verriet, dass er es gehört hatte. Was jetzt? Ich wollte ihm seine Gedanken lassen, sodass ich mich fast wie taub fühlte, weil ich einfach nicht wusste, was er sagen oder tun würde,was er dachte...

Lysander:
Ich hob eine Augenbraue, weil sie schon wieder auf ihrer Lippe kaute. Noch immer kontne ich mich nicht zu einer antwort durchringen. "LAss uns zurück zur Akademie gehen", schlug ich stattdessen vor.

Rachel:
Sofort sprang ich auf. "Gute Idee", sagte ich hastig und stellte das halbvolle Bier ab. "Ich werde langsam müde und gehöre ins Bett."

Lysander:
Ich betrachtete sie einen Moment nachdenklich, ehe ich ebenfalls aufstand und neben sie trat.

Rachel:
Ohne groß zu reden gingen wir zur Gaderobe. Ich bedankte mich, als der Mann hinter dem Tresen mir meine Jacke reichte. Ich verhakte mich leicht, als ich hineinschlüpfen wollte. So ein Mist. Ich zog sie wieder aus.

Lysander:
Ich half ihr wortlos in die Jacke, ehe ich meine ebenfalls anzog.

Rachel:
Den Weg nach Hause verlief auch relativ ruhig. Ich war mit meinen Gedanken beschäftigt. MIt dem was ich gesagt hatte und wie er reagiert hatte. Hatte ich mir dieses LÄcheln nur eingebildet? Würde er jetzt die Flucht ergreifen? Hatte er sein Ziel erreicht? Oder war ich wirklich nicht mehr sein Spielzeug? Warum hatte er es plötzlich eilig gehabt nach Hause zu gehen?
Fragen über Fragen, aber keine Antworten. In der Ferne sah ich schon die Akademie.

Lysander:
Ich warf immer wieder kurze Blicke zu ihr, ohne jedoch etwas zu sagen. "Bist du sehr müde?", fragte ich sie nach einer Weile.

Rachel:
Ich fragte mich, welche Antwort er hören wollte. Ich sah ihn an. "Es geht. Aber ein Bett wäre jetzt schon schön, wieso?"

Lysander:
"Ich wollte dir etwas zeigen", meinte ich lächelnd. "Aber ich glaube, das verschieben wir besser auf morgen, wenn du wieder nüchtern und fit bist."