RE: Heiße Wasserquelle - 212

Jel

"Passt schon, nimm du deinen mit, ich hab selbst genug Autos zum fahren." meinte ich und lächelte. "Denkst du wirklich ich könnte mich länger von dir fernhalten? Natürlich komme ich heute Abend zu dir." damit küsste ich ihn heftig.

Seb
Ich knurrte zufrieden. "Dann frage, wie transportiere ich die Ducati zurpck? Deswegen wollte ich dir den Jeep da lassen."

Jel

"Ich fahr heut abend damit zu dir?" schlug ich vor und lächelte ihn an. "Damit wäre ich zumindest besser versorgt als mit meinen Sportwagen."

Seb
"Jeep kannst du haben, Ducati nicht."

Jel

"Wie du willst, dann lass mir den Jeep eben hier." brummte ich und sah ihn mürrisch an.

Seb
Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ich hab dir gesagt das die Ducati niemand anderes bekommt, da sie meinem verstorbenem Bruder gehört hat."

Jel

"Schon okay. Wo sehen uns dann heute Abend." meinte ich und lief kurz noch hoch in meine Wohnung.

Seb
Ich seufzte und schüttelte leicht den Kopf.

Jel

"Hab ich wieder was falsch gemacht?" fragte ich unsicher, als ich umgezogen und mit meinen Sachen wieder nach unten kam.

Seb
"Nein, alles gut", meinte ich. Ich hätte gedacht das sie auf mich Säer sei.

Jel

"Gut. Ich muss mich erst wieder daran gewöhnen auf andere Rücksicht zu nehmen." entschuldigte ich mich, küsste ihn wieder. Dann ging ich zu meinem Auto.

Seb
Ich zog sie zu einem längeren Kuss an mich. "Heute Abend bei mir?"

Jel

"Und wenn ich nur mehr solche Küsse bekomme." murmelte ich zustimmend und drückte mich an ihn.

Seb
Ich lachte amüsiert.

Jel

Ich lächelte ihn an. "Weißt du. Je schneller du mich gehen lässt, desto schneller komm ich wieder zu dir."

Seb
Ich lies sie amüsiert los. "Dann fahr los."

Jel

Ich küsste ihn nochmal und biss ihn dabei leicht in die Unterlippe. Dann huschte ich schnell hinter das Steuer meines Wagens und fuhr mit quietschenden Reifen los.

Seb
Breit grinsend setzte ich mich auf die Ducati und fuhr auch los.

Jel

Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich am liebsten zu Sebastien zurück gefahren, dachte ich mir. Stattdessen fuhr ich ins Labor, holte mir meine Proben und setzte mich wieder hinter mein Mikroskop.

Seb
Zurück ging ich erstmal in mein Büro und fing an zu arbeiten.

Jel

Ich gähnte laut und begann wieder mit dem Serum. Wobei der erste Entwurf jetzt schon in einer Spritze landete. Ich streckte mich nach einem höheren Regalbrett und dabei verlor ich das Gleichgewicht, kippte nach vor und zog so ziemlich alles was auf dem Tisch stand mit mir zu Boden. Inklusive der Spritze, die sich in meinen Körper bohrte. Bei der Landung auf dem harten Boden bekam ich gleich noch Glassplitter, eine Platzwunde und eine kurze Ohnmacht ab.

Seb
Ich würde plötzlich total unruhig. Etwas stimmte nicht. Jel? versuchte ich es.

Jel

Davon wachte ich wieder auf und musste mich erstmal orientieren. Am Boden, mit zertrümmerter Laborausstattung und mein Prototyp des Serums war ebenfalls zerstört, stellte ich verwirrt fest, als ich die kaputte Spritze am Boden fand. Dabei kam mir gar nicht der Gedanke, dass ich es jetzt in mir haben könnte. Mir gehts gut, brummte ich, dann fegte ich kurz den Müll zusammen und ging zum Betriebsarzt, der mir die Glassplitter entfernte und die Platzwunde zuklebte. Danach fuhr ich dann zu mir, holte den Jeep und fuhr langsam zurück zu Sebastien.

Seb
Das überzeugte mich nicht wirklich.

Jel

Ich hab auch gelogen, damit du nicht losrennst und mich holen kommst. erklärte ich, als ich vor sein Haus fuhr. Obwohl du mich jetzt holen könntest, fügte ich hinzu und hupte kurz. Ich hatte fast ein wenig Angst davor, was er zu meinen Pflastern und Verbänden sagen würde.