RE: Zimmer 16 - 7

Rachel:
Er legte meine Hände um meinen Hals und ich fühlte einen kühlen Stein auf meiner Haut - nein kein Stein. EIn Haifischzahn. "Magst du anderen Göttern zweifeln, so zweifle nie am Meer. Das Meer ist beständig. Das Meer kann dich beschützen aber auch zornig werden. Sei weise und klug, meine kleine Meerjungfrau und das Meer wird dir nie böse sein. Es wird auf dich aufpassen."
Ich durchlebte diesen Moment in meinem Traum. Es war kein Traum, es war eine Erinnerung. Ich hatte mich in den Armen meines Vaters umgedreht und fragend aus riesigen Augen zu ihm aufgesehen. "Und wer beschützt dich, papa?" Die Antwort war er mir immer schuldig geblieben. Meine Traum verschwand und ich fiel in ein tiefes Nichts.

Lysander:
Ich schlief nicht sofort ein, sondern schloss lediglich meine Augen.

Rachel:
Ich hatte das Gefühl zu ersticken. Ich schwamm in einem Aquarium, Haie umkreisten mich und starrten mich hungrig an. Doch das Wasser war nicht blau - sondern rot. Voller Blut. Ich versuchte nach oben zu schwimmen, zum Licht, doch der Weg schien ewig zu sein.
(in echt: sie beginnt zu wimmern)

Lysander:
Ich war beinahe sofort wieder hellwach. Vorsichtig lies ich ihren Traum verblassen und eine Ruhe in sie einkehren.

RAchel:
Das Wasser um mich herum verblasste und ich fand mich in einem Angenehmen Schwebezustand wieder. Die Anspannung und Todesangst fiel von mir ab und ich wurde ruhig. Ich seufzte erleichtert.

Lysander:
Ich lächelte leicht und streichelte leicht über ihren Oberarm.

Rachel:
Eine sanfte Brise fuhr mir über die nackten Oberarme in meinem Traum und ich lächelte versonnen.

Lysander:
Ich schloss meine Augen noch nicht und murmelte Kurz ihren Namen, um sicherzugehen, dass sie fest schlief.

Rachel:
Ich schlief tief und fest. Und vor allem traumlos.

Lysander:
Ich lächelte zufrieden und wurde dann kurz nachdenklich. "ich liebe dich", murmelte ich dann leise an ihrem Ohr. Irgendwie verschaffte es mit ein freies Gefühl, es gesagt zu haben.

Rachel:
ICh nahm es nicht bewusst war aber mein Körper schien auf die Worte zu reagieren. Ich kuschelte mich noch näher an ihn.

Lysander:
Sanft lächelte ich und doste langsam aber sicher ein.

Rachel:
Ich wachte auf als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster ins Zimmer drangen. Ich fühlte mich herrlich ausgeschlafen. Ich war immer noch in T-Shirt und Jogginghose. Das hieß, dass ich gestern einfach eingenickt sein musste und Lysander mich vermutlich nicht mehr wachbekommen hatte. Ich drehte mich und erkannte, dass Lysander halb auf dem Bauch lag, einen Arm locker um mich geschlungen aber ansonsten friedlich schlief. Als ich ihn so sah, ging mir das Herz auf, doch dann drückte meine Blase doch zu sehr. Ich hüpfte umständlich ins Bad, stellte aber erleichtert fest, dass der schlimmste Schmerz in meinem Fuß vorüber zu sein schien.

Lysander:
Ich grummelte, als ich plötzlich alleine im Bett zu sein schien und wachte davon auf. Tatsächlich lag Rachel nicht mehr neben mir.

Rachel:
ich wusch mir die Hände und kehrte zurück. DA bemerkte ich das Lysander wach war. "Tut mir leid", sagte ich betreten." Ich wollte dich nicht aufwecken."

Lysander:
Ich grinste leicht und richtete mich noch ein wenig mehr auf. "Kein Problem", lächelte ich.

Rachel:
Ich humpelte zu ihm und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen." Guten Morgen", sagte ich lächelnd.

Lysander:
Ich zog sie zu einem erneuten Kuss vorsichtig an mich. "Guten Morgen", meinte auch ich dann grinsend.

Rachel:
Ich stand wieder auf und fragte: "Hast du gut geschlafen?"

Lysander:
"ausgezeichnet", meinte ich grinsend und stand dann ebenfalls auf. "und du?"

RAchel:
"Herrlich", gestand ich und seufzte entspannt. "Noch sie so tief und gut geschlafen wie gestern nachts. Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, was ich geträumt habe."

Lysander:
"das ist gut", meinte ich schief grinsend. "anfangs hast du zwar gut geträumt, dann jedoch nicht mehr", verriet ich ihr zwinkernd.

Rachel:
Ich runzelte die Stirn. "Ich habe etwas geträumt?", fragte ich verwirrt.

Lysander:
Ich nickte leicht. "als du unruhig wurdest, habe ich deinen Traum verblassen lassen", gestand ich ihr dann.

Rachel:
Allmählich verstand ich, dann lächelte ich vorsichtig.. "Danke", sagte ich.