RE: Zimmer 23 - 25

Rachel:
Ich lachte ebenfalls, dann lächelte ich. "Wollen wir nachher ein paar Salatblätter unsicher machen, wenn wir fertig mit Duschen sind?", fragte ich.

Lysander:
"Klar. Wobei ich auch anderem Essbarem nicht abgeneigt wäre. Soll ich dich abholen?", fragte ich grinsend.

Rachel:
"Solange ich nicht vernascht werde", neckte ich ihn., dann grinste ich breit. "Tu das."

Lysander:
"Wer weiß?", fragte ich verschmitzt grinsend und küsste sie erneut flüchtig. "Bis später."

-> sein Zimmer

Rachel:
Kichernd verschwand ich ins Bad in genoss erst einmal eine schöne heiße Dusche.

Lysander:
In gemütlichem Tempo schlenderte ich die Flure entlang bis vor Rachels Zimmer, wo ich anklopfte.

Rachel:
Ich stellte mich vor den Spiegel und föhnte meine Haare. Das Handtuch hatte ich fest um mich gewickelt und festgesteckt. Als ich damit fertig war, ging ich zu meinen frischen Klamotten. Ich zog meine Unterwäsche an. Doch dann rutschte ich auf den nassen Fliesen aus. Ich konnte mich am Waschbecken nur bedingt festhalten. Ein schmerzhaftes Stechen raste von meinem Knöcheln, das gesamte Bein hinauf und Ih stöhnte auf. Scheiße. Nur mühsam konnte ich mich aufrappeln. Jede unbedachte Bewegung wurde mit neuen Shmerzensschauern bestraft. Ich Wüste nicht wie, aber irgendwie hatte ich es schließlich auf mein Bett geschafft. Doch nun tanzten Sterne vor meinen Augen.
Es klopfte.

Lysander:
"Rachel, ich komme jetzt rein", wanrte ich sie vor, als sich nach einer Weile immernoch nichts tat und wartete noch einen Moment, ehe ich die Tür öffnete und in das Zimmer trat. Sofort wechselte mein Grinsen zu einem besorgten Blick, als ich sie auf dem Bett sitzen sah und ihre Schmerzen spürte. "Was ist passiert?", wollte ich wissen.

Rachel:
In diesem Moment scherte es mich einen feuchten Dreck, dass ich quasi vollkommen entblößt vor ihm war. "ich hab mir den Knöchel verdreht", stieß ich mühsam zwischen den Zähnen hervor. Unglücklich zeigte Ih auf den Fuß, der inzwischen eine beachtliche Größe angenommen hatte. "Es hat mich 20 Minuten gekostet aus diesem verflixten Bad ins Zimmer zu gelangen. Ich verschwieg, dass ich am Ende mehr gekrochen als gelaufen bin. Als ich es mit Hüpfen versucht hatte, war der Fuß gegen etwas geprallt und ich hatte meine Lektion schneller gelernt als mir lieb war.

Lysander:
"Dann machen wir wohl den Krankenhaussalat unsicher", meinte ich mit einem leicht gequälten Schmunzeln. Ich achtete in dieser Situation kaum darauf, dass sie halbnackt vor mir lag, würdigte es nur mit einer Reaktion. "Wo hast du Hosen und Oberteile?", wollte ich mit einem knappen Blick auf den Schrank wissen.

Rachel:
Ich zeigte schweigend auf die oberste Schublade und auf eine Tür. "Am besten eine von den weiten Jogginghosen." Ich seufzte. So hatte ich mir den Abend nicht vorgestellt.

Lysander:
"Ja, ich fürchte Jeans passen im Moment nicht", meinte ich und griff nach einer Jogginghose sowie nach einem wärmeren Oberteil. Letzteres reichte ich ihr. "Kannst du das allein überziehen?", fragte ich.

Rachel:
Ixh schlüpfte ohne weitere Probleme hinein. Dann streckte ich meine Hand aus. "Die Hose schaff ich auch."

Lysander:
"Sicher?", fragte ich skeptisch, reichte ihr aber die Hose.

Rachel:
Ich nickte und streifte das eine Hosenbein vorsichtig über, dann das andere und sah mich schließlich doch vor einem Problem. "Okay", gab ich zähneknirschend zu. "Vielleicht könntest du mich stützen während ich stehe."

Lysander:
"es ist nicht schlimm, sich helfen zu lassen", meinte ich ruhig und stützte sie dann.

Rachel:
Ich sagte nichts dazu, sondern zog die Hose hoch sodass sie auf meinen Hüften saß. "Tut mir Leid, dass ich unserem Plan einen kleinen Strich durch die Rechnung gezogen habe", sagte ich schließlich seufzend. "Glaub mir, ich hab ihn mir auch anders vorgestellt."

Lysander:
Ich lächelte leicht. "Das holen wir einfach nach. Du bist erstmal wichtiger", meinte ich ehrlich.

Rachel:
Ich lächelte ihn einfach nur an. Bei seinen Worten hatte sich ein warmes Gefühl in mir breit gemacht. "Kannst du mir einen Gefallen tun und mir einen Haargummi aus dem Bad bringen?", fragte ich. "Die liegen auf der Ablagefläche über dem zweiten Waschbecken."

Lysander:
Ich nickte leicht und half ihr sich zu setzen. "So gefällst du mir aber auch unglaublich gut", stellte ich fest, sobald ich aus dem Bad zurückgekommen war.

Rachel:
"MIt klobigen Füßen?", spottete ich. "Also ich weiß nicht ob das so sexy ist."

Lysander:
Ich lachte leise. "Eigentlich meinte ich die Haare", schmunzelte ich. "und ja, so ein klobiger Fuß ist ziemlich sexy", fügte ich dann überzeugend hinzu.

Rachel:
Ich grinste. "Ja, aber meine Haare sind auch ständig im Weg." Ich nahm den Haargummi und flocht mir mit flinken Fingern einen recht losen Zopf über die rechte Schulter. "Okay, wir können", meinte ich schließlich.

Lysander:
Ich grinste leicht und half ihr dann aufzustehen.

Rachel:
Ich stützte mich dankbar auf ihn und ich humpelte neben ihm her, doch ich biss fest auf die Zunge und verkniff mir jeglichen Schmerzenslaut.