RE: Zimmer 21 - 16

Adrian:
Ich schmunzelte nur, als Yasmina antwortete, bevor ich überhaupt den Mund öffnen konnte.

Yasmina:
"Keine Sorge, das würde ich dir dann schon sagen", meinte ich lächelnd.

Leya:
Ich sah seine Schwester an. "Soweit wird es sicherlich nicht kommen", meinte ich nur, ruhig, ein undurchsichtiges Lächeln auf den Lippen. Ihre direkte Art gefiel mir. In diesem Punkt war sie wie Adrian. "Nun, gut. ICh wünsch euch beiden dann viel Spaß." Vorsichtig löste ich meine Hand aus Adrians. Ich wollte wirklich nicht im weg stehen und genau das tat ich. Die beiden hatten sich sicherlich viel zu erzählen.

Yasmina:
"Es stört mich wirklich nicht, wenn du bleibst", antwortete ich ehrlich.

Adrian:
"Du hast sie gehört", meinte ich lediglich grinsend an Leya gewandt.

Leya:
"Ja, erstaunlicherweise besitze ich zwei Ohren und verfüge über die sonderbare Gabe Worte zu verstehen", erwiderte ich trocken zu Adrian. "Wer hätte das gedacht?"

Adrian:
Ich lachte leise und auch meine Schwester grinste. "Ehrlich gesagt, habe ich sogar vermutet, dass du diese Gabe besitzt", feixte ich. "Aber es war vielmehr eine Aufforderung, zu bleiben."

Leya:
"Wie nett von dir, mir das gütigerweise auch noch mitzuteilen", sagte ich grinsend. Ich sah seine Schwester an. "Ist er nicht liebenswürdig? Er überlässt nichts dem Zufall und spricht auch unausgesprochene Dinge aus." Ich sah wieder zu Adrian. "So, eine Aufforderung? Damit du gut auf mich aufpassen kannst?"

Yasmina:
Ich lachte leise. Adrians Freundin war mir symphatisch. "Unglaublich liebenswürdig", stimmte ich ihr zu. "Das hat er schon von kleinauf und es ist wirklich überhaupt nie nervig", feixte ich, was Adrian empöt schnauben lies.

Leya:
"Wir ziehen dich doch nur auf", sagte ich frech lächelnd. "Und siehst du? Ich bin wie du! Auch ich spreche unausgesprochenes aus."

Adrian:
Ich verdrehte die Augen. "Ich fühle mich irgendwie übergangen", kommentierte ich grummelnd.

Leya:
Ich biss mir auf die Lippe. Sonst hätte ich ihn jetzt geküsst.

Yasmina:
Ich schmunzelte und sah kurz zu meinem Bruder.

Leya:
"Und?", fragte ich seine Schwester. "Was verschafft deinem Bruder die Ehre einer Stippvisite?" Ich versuchte das Thema auf etwas anderes zu lenken.

Yasmina:
Ich wusste nicht, wie viel sie über meine Krankheit wusste, aber vermutlich hatte Adrian ihr das Gröbste erzählt. "Mir geht es soweit gut, ich habe gerade Ferien und bin unseren Eltern vermutlich zu sehr auf die Nerven gegangen."

Leya:
"Wenn du auch nur annähernd wie Adrian bist", brummte ich, lächelte aber." Kann ich mir das mit dem Nerven leibhaftig vorstellen."

Adrian:
"Jetzt übertreibst du aber", meinte ich schmollend, konnte jedoch mein Grinsen nicht ganz verbergen.

Yasmina:
"Ja", meinte ich theatralisch seufzend, "Ich glaube unsere Eltern hatten es nicht so leicht mit uns."

Leya:
"Ich sage nur die Wahrheit", sagte ich ohne zu zögern. "Wie fing das ganze nochmal an? Ach ja genau, die Mensa, dann hast du mich bis zum Inder verfolgt und nichtmal die Abreibung auf dem Trainingsplatz hat dich verjagt. Und all das nur, wegen dieser blauen Strähnchen." Ich setzte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf. "Nein, ich denke, ich übertreibe nicht."

Adrian:
Ich schmollte. "Ich mochte dich eben von Anfang an, Nicht nur wegen den blauen Strähnchen."

Yasmina:
Ich hob eine Braue. "Du hast ihm eine Abreibung verpasst?", fragte ich.

Leya.
ICh schmunzelte. "Nimm dich in Acht"; sagte ich zu seiner Schwester. "Ich bin stets schwer bewaffnet." Ich wusste, dass es Adrian gar nicht gefiel, dass ich selbst jetzt - wo ich jede sportliche Betätigung und Anstrengung unterlassen sollte - stets kampfbereit war, aber so war ich nun mal. "Kämpfen ist mein Metier."

Yasmina:
"Gut zu wissen", meinte ich leicht lächelnd. "Dann ist er vielleicht ein wenig artiger."

Adrian:
Ich brummte.

Leya:
Nun brummte ich. "Nicht, dass ich wüsste." Dann lächelte ich ein wenig und sah zu Boden. Und das wollte ich auch gar nicht.

Adrian:
"Okay, genug über mich geredet", entschied ich schmunzelnd. "Habt ihr Hunger? Oder wollt ihr etwas zu trinken?"

Leya:
Wann hatten wir gekocht? Vor zwei, drei Stunden? Höchstens. Ich verdrehte die Augen. "Trinken finde ich gut, was sagst du dazu?", ich sah seine Schwester an.

Yasmina:
"Gute Idee", stimmte ich ihr zu.

Adrian:
"Was darfs sein?", fragte ich.

Leya:
"Wasser", sagte ich.

(Gute NAcht :D)